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Dokument 1.pdf - OPUS - Universität Würzburg

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senscha,fts- und Hochschulfragen beim Bayerischen Staatsmi­<br />

nisterium für Unterricht und Kultus, München 1983 gaben<br />

hierzu Anlaß und Grundlage. Allerdings bedarf es gewisser<br />

Modifikationen für die Belange der Zentralbibliothek und<br />

einer Ubergangszei t, sich diesen "Empfehlungen" anzunähern.<br />

Die Verteilung der Ausgaben auf die angegebenen Fachge­<br />

biete entspricht wieder den Erfordernissen der "Deutschen<br />

Bibliotheksstatistik, Teil B" und ist in dieser Abfolge<br />

1985 neu eingerichtet worden. Die Fachaufteilung ist je­<br />

doch mit geringen Ausnahmen unserer Auf teilung früherer<br />

Jahre vergleichbar. Sie spiegelt allerdings nur bedingt<br />

die Struktur der Fakultäten oder Institutsgliederungen in<br />

<strong>Würzburg</strong> wider.<br />

Zu den vordringlichsten Aufgaben eines Bestandsaufbaus<br />

gehört die Erwerbung von gedruckten Büchern und Zeitschrif­<br />

ten aus der laufenden aktuellen Produktion. Sie betrafen<br />

etwa 80% der Erwerbungen.<br />

Deshalb sollten die Tabellen über die Neuerscheinungen<br />

das größte Interesse hervorrufen.<br />

In Tabelle 2 werden die Ausgaben der Neuerscheinungen<br />

zusammen mit den Antiquaria und Medien im Jahr 1985 gezeigt;<br />

gegliedert nach Fachgebieten und einzelnen Literaturtypen.<br />

Hier zeigt sich eine Ausgabenminderung um 2,5% *), die sich<br />

im wesentlichen durch Einsparungen (Abbestellungen) bei den<br />

Fortsetzungswerken ergeben hat, aber auch durch verringer­<br />

te Ausgaben bei den Monographien (Tabelle 3). Die Ausgaben<br />

für Zeitschriften stiegen nur deshalb geringfügig, da im<br />

Zuge bestimmter Veränderungen im Erwerbungsprofil noch ein­<br />

mal Zeitschriften abbestellt wurden. Andernfalls wäre wohl<br />

eine Ausgabensteigerung um ca. 5-7% zu verzeichnen gewesen.<br />

Festzuhalten bleibt, daß immer noch zirka zwei Drittel der<br />

Ausgaben durch Abonnements bei Zeitschriften und Fortset­<br />

zungswerken gebunden sind (Tabelle 3). Somit ist ein Spiel­<br />

raum bei unverändertem Etat für Kostensteigerungen nicht<br />

gegeben.<br />

*} Die Vergleichs zahlen des Vorjahres sind bereinigt und<br />

enthalten nur die gedruckten Bücher und Zeitschriften.<br />

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