Dokument 1.pdf - OPUS - Universität Würzburg

zu große Umstellungsverluste entstehen.
Die gesunkene Zahl der Titelaufnahmen im gesamten Mono­
graphienbereich führte dazu, daß bei der Datenerfassung et­
was Personal abgebaut wurde. Am Jahresende waren noch 6
Personen auf 2,9 Stellen beschäftigt (davon 1 Person auf
0,3 Stelle für das Folienschreiben; Vorjahresende: 7 Per­
sonen auf 3,75 Stellen, davon 1 Person mit 0,5 Stelle für
das Folienschreiben). Die Arbeit wurde mit 3,2 Mannjahren
geleistet (Vorjahr 3,5). Die neue Aufgabe der Erfassung
der Daten aus der Zeitschriftenkatalogisierung konnte bei
dem gesunkenen Personalstand bewältigt werden.
2.2.3 Monographienkatalogisierung Teilbibliotheksbestände (CK)
Die Monographienkatalogisierung für die Bestände der
Teilbibliotheken hat erstmals diejenige für die Zentral­
bibliotheksbestände überflügelt, und zwar um 8% nach Bän­
den (20.693). Gegenüber dem Vorjahr konnte die Leistung um
13% nach Bänden erhöht werden. Der Personalstand konnte um
einiges verbessert werden.
Das Verfahren, nach dem die Titelkarten aus den Teilbi­
bliotheken für den EDV-Katalog aufbereitet werden, wurde
modifiziert. Die Ausgangsvorstellung beim Arbeitsbeginn im
November 1983 war, möglichst viel mit Abrufen zu arbeiten,
um zeitaufwendige Neuaufnahmen (ohne Autopsie) zu vermeiden
und um bei den Abrufen die Sacherschließung durch Schlag­
wörter übernehmen zu könner. Schlagwortvergabe anhand von
Titelkarten war und ist nicht vorgesehen. Gelingt ein Abruf
bei der ersten Suche im Bayerischen Verbundkatalog (VK)
nicht, wird der Versuch zu einern späteren Zeitpunkt wieder­
holt, auch mehrmals. Für klare Fälle wurden 1984 Neuaufnah­
men zugelassen (vgl. Jahresbericht 1984, S. 50 f.). Die Ab­
rufquote (einschließlich Zutragungen) betrug 93%. Der Durch­
datz pro Titelaufnehmer lag im Jahr 1984 höher als beim Kol­
legen, der den Neuzugang für die Zentralbibliothek bearbei­
tete. Die wiederholte Durchsicht des VK bewährte sich in
einer großen Zahl von Fällen. Jedoch wuchs stetig die Menge
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