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Dokument 1.pdf - OPUS - Universität Würzburg

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72fachem Vergröße'rungsfaktor nach mehrwöchigem Gebrauch be­<br />

wertet, die fast alle eine Wechseloptik besaßen. So sUbjek­<br />

tiv die Bewertung der verschiedenen Gegebenheiten auch war<br />

und so unterschiedlich bestimmte Elemente gewichtet wurden<br />

(z.B. Schärfe, Kontrastreichtum, Schiebemechanik, Größe,<br />

Geräusch), zeigte sich doch ein Favorit: Agfa LF-505, ein<br />

Gerät, das ein gutes Bild bietet und angenehm zu bedienen<br />

ist. Hätte das Gerät einen geringeren Platzbedarf (auf dem<br />

Schreibtisch) und wäre der Bildschirm niedriger angesetzt,<br />

hätte das Gerät e ,ine fast ungeteilte Zustimmung gefunden.<br />

Dje Folgerung aus den Befragungen, deren Ergebnisse der<br />

Generaldirektion auftragsgemäß mitgeteilt wurden, war,<br />

Verbesserungen abzuwarten.<br />

Mit einem gewissen, Uberraschungseffekt wurde im Juli die<br />

Entwicklung vorangetrieben. Aus den Bestellunterlagen des<br />

EDV-Referates für die Herbstkataloge ergab sich, daß die<br />

Kosten pro Mikrofiche im Verkleinerungsfaktor 1:72 gerin­<br />

ger sein würden als die im gewohnten Faktor. Es war leicht<br />

auszurechnen, daß sich die Jahreskosten für ein VK-Exemplar<br />

von über 2.000 DM auf unter 1.000 DM senken würden. Auf<br />

Grund des unabweisbaren Kostenarguments wurden die Katalo­<br />

ge im Faktor 1:72 und Exemplare des beschriebenen Lesege­<br />

räts bestellt, owohl in der Zwischenzeit kein einziger<br />

Mangel beseitigt war. Für die lokalen Kataloge wird auf<br />

absehbare Zeit hin der Ausdruck im Faktor 1:48 hergestellt.<br />

Nach der Auslieferung der neuen VK-Ausgaben gabt es bald<br />

heftige Proteste der Mitarbeiter, die sich auf die bekann­<br />

ten Mängel bei den Mikrofiches bezogen. Sie wurden dem EDV­<br />

Referat übermittelt und haben einige Bewegung, vor allem<br />

auch bei der betroffenen Herstellerfirma, ausgelöst.<br />

Ein Problem, das sich immer wieder unangenehm bemerkbar<br />

macht, ist die mangelnde Aktualität des VK und seiner Einzel­<br />

ausgaben für bestimmte Fallgruppen. Die Verarbeitungszeiten<br />

können im Einzelfall systembedingt bis zu 8 Monate betragen.<br />

Zutragungen (weiterer Besitznachweis, neuer Stücktitel) tmd<br />

Korrekturen zum letzten Hauptausdruck, die die Titelaufnahme<br />

z.B. ab der zweiten Augusthälfte (das ist nach Redaktions-<br />

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