Dokument 1.pdf - OPUS - Universität Würzburg
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Im Persona/bereich hat es wieder viel Bewegung gegeben.<br />
In der Katalogisierung (ohne diejenige in den Sonderab<br />
teilungen Franconica und Handschriften, die zusammen we<br />
niger als 0,5 Mannjahr katalogisierten, und ohne die Da<br />
tenerfassung) waren am Jahresende wie im Vorjahr 9 Perso<br />
nen beschäftigt (auf 6,7 Stellen), aber es ' standen nur<br />
noch 7,6 Mannjahre zur Verfügung (Vorjahr gut 10 Mannjah<br />
re), die von 13 Personen geleistet wurden. Die Mannjahr<br />
zahlen für das Korrekturteam mit 2,5 und für die PI-Kata<br />
logisierung mit 1,1 blieben stabil, während es bei der<br />
EDV-Katalogisierung (Titelaufnahme) einen Rückgang um mehr<br />
als ein Drittel auf 4 Mannjahre gab.<br />
Die Differenz zum Rückqang an Titelaufnahmen (um die<br />
Hälfte, s.o.) erklärt sich daraus, daß 1. die Aufkatalo- '<br />
gisierung der Lehrbuchsammlung, die viel einfach und damit<br />
schnell zu katalogisierende Titel umfaßt, nur noch im er<br />
sten Monat des Berichtsjahres zu Buche schlug, daß 2. Prak<br />
tikanten des gD mit ihrer Arbeitskraft der Abteilung nicht<br />
mehr zur Verfügung standen und daß 3. die Belastung mit Ar<br />
beiten außerhalb der Abteilung stärker wurde. Hier sei der<br />
Signierdienst besonders hervorgehoben. Der Wegfall der Prak<br />
tikanten auch in diesem Bereich führte dazu, daß deren Lei<br />
stung zu einem gewissen Teil von der Katalogabteilung über<br />
nommen werden mußte. Darüber hinaus ist die Verweildauer<br />
im Signierdienst durch das starke Anwachsen der Fernleih<br />
scheinzahlen gestiegen. Der Signierdienst beansprucht in<br />
zwischen 20% der Arbeitszeit. Sonstige gelegentliche Tätig<br />
keiten außerhalb der Abteilung, z.B. Fernleihvertretung,<br />
Stundendienst an der Information, verzehren weitere 5 bis<br />
10% der Katalogisierungsarbeitszeit, wie es eine entspre<br />
chende Zählung im 2. Quartal ergab. Zu bedenken ist auch,<br />
daß es Mitarbeiter gibt, deren Arbeitszeit zwischen zwei<br />
Abteilungen geteilt ist oder die zeitweili9 Sonderaufgaben<br />
erhalten und somit drei Arbeitsfelder haben. So sehr ver<br />
schiedene Mitarbeiter neben der Katalogisierung noch ande<br />
re Tätigkeiten ausüben möchten, ist andererseits zu ver<br />
meiden, daß die Arbeitszeit zerstückelt wird und jeweils<br />
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