Dokument 1.pdf - OPUS - Universität Würzburg
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Vorhaben geht, erweist sich an der <strong>Universität</strong> Erlangen,<br />
wo schon der größte Teil der Teilbibliotheken das EDV-Ver<br />
fahren anwendet.<br />
Die Anlieferung von Offsetfolien aus den Instituten zur<br />
Herstellung von Kartenabzügen hatte in etwa den gleichen<br />
umfang wie im Vorjahr. Die Zahl der in den Teilbibliothe<br />
ken katalogisierten Bände ist jedoch um 12% zurückgegangen.<br />
Erheblich gestiegen ist dagegen die Zahl der Aufsätze, die<br />
in einem bestimmten Institut katalogisiert wurden; diese<br />
Aufnahmen wurden nicht in den Gesamtkatalog eingelegt.<br />
Seit Juni des Berichtsjahres ist die Arbeitsdauer für<br />
den Zettelkatalog (Gesamtkatalog) eingeschränkt. Seither stehen<br />
nicht mehr ständig Mitarbeiter für diesen Katalog zur Ver<br />
fügung, sondern nur noch dann, wenn es die Situation bei<br />
den Titeln ab Erscheinungsjahr 1983 erlaubt (siehe oben) .<br />
Trotzdem hat sich die Lage beim Zettelkatalog nicht ent<br />
scheidend verschlechtert. Der Anteil der Titel mit Er<br />
scheinungsjahren vor 1983 hat sich vom 1. zum 2. Halbjahr<br />
um 4 Prozentpunkte verringert; für das ganze Jahr lag der<br />
Anteil bei 39%. Tatsächlich ist der Anteil der Titel bzw.<br />
Bände mit Erscheinungsjahren ab 1983 höher als 61 %, da in<br />
einer Reihe von Teilbibliotheken laufend ältere Titelauf<br />
nahmen durch neue, bessere ersetzt werden. Die Abteilung<br />
stellt in einer Vorprüfung an der verfilmten Fassung des<br />
Gesamtkatalogs, (Titel vor 1983) fest, ob es sich bei neuen<br />
Titelkarten um solche auszuscheidenden Eigenkorrekturen<br />
der Teilbibliotheken handelt.<br />
Die Personalverhältnisse haben sich günstiger gestaltet.<br />
Knapp ein Mannjahr stand der Abteilung mehr zur Verfügung<br />
(6,9 statt 6,1). Innerhalb der Abteilung gab es eine Ver<br />
schiebung vom Zettelkatalog zum EDV-Katalog, denn in der<br />
EDV-Katalogisierung konnten knapp 2 Mannjahre zusätzlich<br />
geleistet werden (5,8 statt 3,9; Zettelkatalogisierung:<br />
1,1 statt 2,2). Am Jahresende gab es mit 6,7 Stellen<br />
gleich viele wie am Vorjahresende (mit 10 Personen, im Vor<br />
jahr mit 9 Personen). Bei allen Mitarbeitern hat es im<br />
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