Berufsbegleitende Qualifizierung für Menschen mit ... - aktionbildung

Übersicht über die drei Grundorgane der Pflanze (IB 2.1)
Es wird von J. W. von Goethe als dem Dichter aber auch dem Naturforscher erzählt -
von seinem besonderen Interesse an Pflanzen.
Wie er mit C. von Linnés Buch ausgestattet, in einer Kutsche durch die Landschaft
um den Kurort Marienbad Ausfahrten unternimmt. In der Kutsche hat er gute
Gesellschaft und neben der Kutsche lässt er einen Jungen her laufen, der ihm die
Pflanzen heran bringt, die er dann studiert, bestimmt und sammelt. Wie sehr ihm
dabei die neue Linnesche Systematik hilft.
Geschildert wird, wie Goethe auf einer seiner italienischen Reisen bis nach Sizilien
kommt und dort im Botanischen Garten viel Zeit verbringt, um die Pflanzen zu
beobachten und über sie nach zu sinnen. Wie ihm die Idee zur „Urpflanze“ kommt.
Vorgelesen und besprochen wird sein Gedicht
„Die Metamorphose der Pflanzen“.
Danach wird eine Skizze von Goethes „Urpflanze“ an die Tafel gezeichnet und
daran die Begriffe der Grundorgane Wurzel, Spross und Blatt erläutert.
„Die Fichte, die kann man mit der Tanne verwechseln: Der Fichtenstamm ist rau, der
Tannenstamm glatt! Die Fichte piekst, die Tanne nicht.“
2.2 Die Wurzel (IB 2.1)
Aufgaben der Wurzel
Die Funktion Standfestigkeit der Wurzel verdeutlichen:
Ein Teilnehmer steht mit geschlossenen Beinen, danach breitbeinig und ein
anderer versucht ihn umzukippen.
Die Funktion Wasseraufnahme an der Wurzelspitze, durch die Wurzelhaarzone
wird anhand einer Tafelzeichnung erläutert und durch folgende Geschichte
problematisiert:
Links an der Tafel ist dargestellt ein Wurzelsystem im Boden, rechts
daneben dargestellt ein „Cola“ -Trinkbecher mit Strohhalm. Vergleicht die
Vorgänge! Saugen — Sog durch Verdunstung, geschlossener Strohhalm —
Leitbündel, Öffnung des Strohhalms am unteren Ende — Wurzel ist nur(!) an
den Wurzelspitzen wasserdurchlässig.
…