Berufsbegleitende Qualifizierung für Menschen mit ... - aktionbildung
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• das Selbstvertrauen der Beschäftigten stärken.<br />
• bestehende Ängste vor (weiteren) möglichen Qualifikations- und<br />
Ausbildungsschritten außerhalb der Werkstätten abbauen helfen/<br />
"Bildungshunger" verbreiten.<br />
• deren soziale Kompetenzen erweitern:<br />
- Arbeiten im Team,<br />
- Absprachen im Team (Kommunikation und Kooperation im Arbeitsprozess),<br />
- Kundenorientierung im Dienstleistungsbereich Gartenbau.<br />
• einem Teil der Beschäftigten den Erwerb von Anleitungskompetenzen<br />
ermöglichen, um diese als Gruppenleitungs – Assistenten einsetzen zu<br />
können.<br />
Und auf diese Weise Perspektiven <strong>für</strong> eine Integration in den allgemeinen<br />
Arbeitsmarkt eröffnen.<br />
Um ein möglichst praxisnahes Curriculum zu entwickeln, wurde zunächst <strong>mit</strong> den<br />
Gartengruppen der Werkstätten eine ausführliche Erhebung ihrer Tätigkeiten<br />
durchgeführt. Zusätzlich wurden die FAB nach dem Lernbedarf <strong>für</strong> ihre Mitarbeiter<br />
gefragt. Die Arbeitsfelder und Lernbedarfe der vier Werkstätten waren im<br />
Wesentlichen deckungsgleich. Aufgrund dieser Praxisdaten wurde das Curriculum<br />
zusammengestellt und so aufgebaut, dass ein (zeit)naher Bezug von Unterricht zu<br />
Praxis möglich wurde.<br />
Durch die ESF-Förderung konnte das Projekt im Juli 2002 an drei Tagen der Woche<br />
<strong>mit</strong> Lerngruppen von je acht Teilnehmern beginnen.<br />
• Der Unterricht sollte in lernfördernder Umgebung und Atmosphäre stattfinden.<br />
(Der Lernort Staudengarten der Stadt Hamburg in Stadtparknähe ist in dieser<br />
Hinsicht fast ideal.)<br />
• Die Inhalte sollten sich an den im Gartenjahr tatsächlich anfallenden Arbeiten<br />
ausrichten.<br />
• Die Inhalte sollten <strong>mit</strong> den Gruppenleitungen erarbeitet und in der Praxis<br />
weitergeführt werden.<br />
• Der un<strong>mit</strong>telbare betriebliche Kontext sollte als Erfahrungsfeld genutzt<br />
werden.<br />
Von Beginn an wurden die Ansichten und Wünsche der Teilnehmer von uns aktiv<br />
erfragt. Die Projektevaluation hat durch Fragebogen, Teilnehmer-Interviews und<br />
durch Gespräche <strong>mit</strong> den Fachkräften zur Arbeits- und Berufsförderung (FAB), Kritik,