vollständiger Finanzplan (Modul 6)

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Zielfunktion + x max - - - Entscheidungsumfeld: EK=100; Anlage und Verschuldung zu i = 0,10 möglich. Objekt A: Da der Investor in t1, t2 und t3 keine Entnahmen wünscht, muss er die Einzahlungen aus dem Objekt auf die Gegenwart beziehen, d.h. er wird sind in t0 verschulden. t0 t1 t2 t3 t4 A - 100 + 40 + 60 + 35 - Eigenkapital + 100 - - - - Finanzierung + 36,36 - 40 - - Finanzierung +49,58 0 -60 Finanzierung +26,29 0 0 - 35 - Zielbeitrag +112,23 - - - - Objekt B: Bei B wird analog wie bei A verfahren: t0 t1 t2 t3 t4 B - 100 - + 85 + 55 - Eigenkapital + 100 - - - - Finanzierung + 70,25 0 - 85 - Finanzierung + 41,32 0 0 - 55 - Zielbeitrag + 111,57 - - - - t0 t1 t2 t3 t4 C - 100 - - + 145 - Eigenkapital + 100 - - - - Kredit + 108,94 0 0 + 145 Zielbeitrag 108,94 - - - t0 t1 t2 t3 t4 D - 100 - - - + 160 Eigenkapital + 100 - - - - Kredit + 109,28 - - - - 160 Zielbeitrag + 109,28 - - - -
Ein direkter Vergleich der Zielfunktionswerte der Objekte mit dem des Kapitalmarktes zeigt die Vorteilhaftigkeit im Zeitpunkt 0 im Vergleich zum Kapitalmarkt. Zielbeitrag t0 t1 t2 t3 t4 A- KM + 112,23 – 100 - - - - B - KM + 111,57 – 100 - - - - C - KM + 108,94 – 100 - - - - D - KM + 109,28 – 100 - - - - KM - KM 100 – 100 - - - - Zielbeitrag t0 t1 t2 t3 t4 A- KM + 12,23 - - - - B - KM + 11,57 - - - - C - KM + 8,94 - - - - D - KM + 9,28 - - - - KM - KM 0 - - - - Die Werte geben den Kapitalwert in to bzw. den Wertzuwachs in to im Vergleich zur Alternative am Kapitalmarkt an. Damit ist die Überleitung zur Kapitalwert-Methode gegeben. Zusammenfassung: Der Vorteil des vollständigen <strong>Finanzplan</strong>s besteht in der Berücksichtigung aller expliziten Zwischeninvestitionen und -finanzierungen um bestehende, heterogen, nichtzielfunktionskonforme Objektzahlungsreihen in individuelle, investorabhängige Zielzahlungsreihen überführen zu können. Das Ergebnis kann dann unmittelbar abgelesen werden. Weitere Ergänzungen dieses Ansatzes sind möglich und damit eine realistischer Abbildung der Realität im quantitativen Sinne. So können z.B. Ergänzungsinvestitionen und Finanzierungen mit unterschiedlichen Zinssätzen angesetzt oder auch Steuern eingeführt werden. Zusätzlich kann gezeigt werden, dass eine Überleitung vom vollständigen <strong>Finanzplan</strong> zur Kapitalwert-Methode gegeben ist.
Seite 1 und 2: 6. Modul: 6 Anforderungen an eine w
Seite 3 und 4: 6.1.3 Ansatz von Alternativobjekten
Seite 5 und 6: Eine Finanzierungsmaßnahme mit fol
Seite 7 und 8: Der Investor, der über 100 GE fina
Seite 9: Alle Objekte sind besser als die Ka
Seite 13: FK + 200 - 224 St-Erstatt. + 12 FK

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