vollständiger Finanzplan (Modul 6)

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Planungshorizont anfallen (die konsumiert werden könnten), so sind diese wieder so anzulegen, daß der Zielbeitrag in t n maximiert wird. Einkommensmaximierer: Einkommensmaximierung liegt vor, wenn der Investor in jeder Periode seines Planungszeitraumes einen möglichst hohen Betrag entnehmen möchte. Als Nebenbedingung kann dann zusätzlich verlangt werden, daß am Planungsende ein zusätzlicher, vorab festgelegter Betrag zur Verfügung stehen muß (falls dieser Betrag gleich dem Anfangseinsatz entspricht, kann man von einer Substanzerhaltung sprechen). Die Zielfunktion sieht dann wie folgt aus: t0 t1 t2 ..... tn Einkommens maximierer -20.000 +y +y +y +y 6.3 Funktionsweise des vollständigen <strong>Finanzplan</strong>es Als Lösung zur Auswahl des besten Investitionsobjekts ( mit dem höchsten Zielbeitrag) ist somit das Objekt bzw. die Kombination von Objekten mit Hilfsinvestitionen und Hilfsfinanzierungen vorzunehmen, das bzw. die den höchsten Zielbeitrag liefert. Die ursprünglichen, heterogenen Objektzahlungsreihen sind mit Hilfe alternativer Maßnahmen (Hilfsinvestitionen und Hilfsfinanzierungen) in eine zielfunktionskonforme Zahlungsreihe umzuwandeln. Ein Beispiel soll die Vorgehensweise aufzeigen: Es seien vier Investitionsobjekte gegeben, die durch folgende Zahlungsreihen beschrieben werden können (Objektbeschreibung): t0 t1 t2 t3 t4 A - 100 + 40 + 60 + 35 - B - 100 - + 85 + 55 - C - 100 - - + 145 - D - 100 - - - + 160 Desweiteren können Geldanlagen im beliebigen Umfang zu 10 % p.a. vorgenommen und Kredit zu 10 % p.a. aufgenommen werden (Entscheidungsumfeld).
Der Investor, der über 100 GE finanzielle Mittel in to verfügt, möchte das Investitionsobjekt realisieren, das ihm im Zeitpunkt t3 die höchstmögliche Entnahme bietet (Zielfunktion). Seine Zielfunktion läßt sich wie folgt beschreiben: Zielfunktion + 100 - - + x max - Die Investitionsobjekte befinden sich, mit Ausnahme von Objekt C, nicht in einer zielfunktionskonformen Zahlungsreihe. Um eine Vergleichbarkeit zu ermöglichen, müssen die ursprünglichen Objektzahlungsreihen mit Hilfe der gegebenen Hilfsinvestitionen und Hilfsfinanzierungen (Entscheidungsumfeld) in die Zielzahlungsstruktur übergeführt werden. Objekt A: Da der Investor in t1 und t2 keine Entnahmen wünscht, muß er die Einzahlungen werterhöhend anlegen. t0 t1 t2 t3 t4 A - 100 + 40 + 60 + 35 - Eigenkapital + 100 - - - - Anlage - - 40 + 44 - - Anlage - - - 104 + 114,4 - Zielbeitrag - - - + 149,4 - Das ursprüngliche Objekt A ist mit zwei Hilfsanlagen (Zwischenanlagen) in die zielkonforme Zahlungsreihe A* übergeführt worden. Der Zieldeckungsbeitrag für den Investor ist bei Objekt A in t3: 149,4 [GE/t3]. Objekt B: Bei B wird analog wie bei A verfahren: t0 t1 t2 t3 t4 B - 100 - + 85 + 55 - Eigenkapital + 100 - - - - Anlage - - - 85 + 93,5 - Zielbeitrag - - - + 148,5 - Objekt C: Bei Objekt C sind keine Zwischenanlagen notwendig, da sich C bereits in der zielfunktionskonformen Weise befindet:
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Seite 3 und 4: 6.1.3 Ansatz von Alternativobjekten
Seite 5: Eine Finanzierungsmaßnahme mit fol
Seite 9 und 10: Alle Objekte sind besser als die Ka
Seite 11 und 12: Ein direkter Vergleich der Zielfunk
Seite 13: FK + 200 - 224 St-Erstatt. + 12 FK

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