Armut und Bildung - bei der Arbeitnehmerkammer Bremen
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Anteil deutscher Schüler mit Geburtsstaat ehemalige Sowejtunion<br />
an <strong>der</strong> Gesamtschülerzahl je Ortsteil in Prozent<br />
0,0<br />
1,6 1,2<br />
1,3<br />
12,0 <strong>und</strong> mehr<br />
6,0 bis unter 12,0<br />
3,1 bis unter 6,0<br />
1,0 bis unter 3,1<br />
unter 1,0<br />
Durchnitt 3,1 %<br />
nicht typisierter Ortsteil<br />
1,3<br />
3,3<br />
niedrigen <strong>Bildung</strong>squoten <strong>und</strong> zwar durchweg<br />
in Stadtgebieten mit verdichtetem Wohnungsbau.<br />
In allen übrigen Stadtgebieten – beson<strong>der</strong>s<br />
in den bürgerlichen – ließen sie sich nach<br />
ihrer Einreise nur in vergleichsweise geringer<br />
Anzahl nie<strong>der</strong>. Sicher spielte hier auch <strong>der</strong><br />
Mietpreis eine Rolle. Signifikant ist aber die<br />
enge Korrelation zwischen <strong>der</strong> Herkunft aus<br />
ehemaligen sozialistischen Län<strong>der</strong>n <strong>und</strong><br />
vergleichsweise mo<strong>der</strong>nen Wohnungen in<br />
Hochhausbebauung.<br />
Bei einem durchschnittlichen Bevölkerungsanteil<br />
von gut 3 Prozent wurde im Stadtbezirk<br />
Mitte (0,5 Prozent) sowie im Westen (1,1<br />
Prozent) nur eine vergleichsweise geringe<br />
Anzahl von Aussiedlern registriert. Im Süden<br />
wiesen nur Obervieland (3,7 Prozent) – darunter<br />
Habenhausen mit 0,3 Prozent – <strong>und</strong><br />
Huchting (5,5 Prozent) – darunter Grolland mit<br />
0,3 Prozent – höhere Anteile in Gebieten mit<br />
verdichtetem Wohnungsbau auf. Im Norden<br />
2,7<br />
6,9<br />
Quelle: Statistisches Landesamt <strong>Bremen</strong><br />
13,2<br />
9,9<br />
49,3<br />
66,6<br />
1,8<br />
15,2<br />
33,3<br />
10,7<br />
21,0<br />
22,4 38,9<br />
13,5<br />
29,2<br />
25,2<br />
3,5<br />
12,6<br />
7,0<br />
6,8<br />
5,5 5,9 8,8<br />
11,2<br />
7,1<br />
10,3<br />
8,2 7,7<br />
8,7<br />
7,7<br />
9,2<br />
4,8<br />
21,4<br />
7,0<br />
48,6<br />
13,9<br />
28,6 21,1<br />
37,3<br />
21,7<br />
26,1<br />
24,5<br />
33,6<br />
32,0<br />
13,3<br />
21,6<br />
29,5<br />
12,5 53,8<br />
15,3 13,4<br />
13,2<br />
40,4<br />
44,3<br />
25,6<br />
11,4<br />
2,6<br />
1,8<br />
6,6<br />
3,4<br />
sind es Blumenthal (3,7 Prozent) mit Lüssum-<br />
Bockhorn (5 Prozent) <strong>und</strong> Burglesum (4,8<br />
Prozent) mit Burgdamm (8,8 Prozent), die den<br />
Durchschnitt übersteigen.<br />
Die <strong>bei</strong> weitem größte Konzentration findet<br />
sich in den Neubaugebieten Vahr (10,5<br />
Prozent) <strong>und</strong> Osterholz (9,6 Prozent) im Osten<br />
<strong>Bremen</strong>s. Hier leben r<strong>und</strong> zwei Fünftel aller<br />
Aussiedler aus <strong>der</strong> ehemaligen Sowjetunion.<br />
In <strong>der</strong> Vahr bewegt sich ihr Anteil mit<br />
Ausnahme <strong>der</strong> Gartenstadt (1,9 Prozent)<br />
zwischen 12 Prozent in <strong>der</strong> Neue Vahr Süd -<br />
ost <strong>und</strong> 15,7 Prozent in <strong>der</strong> Neue Vahr Nord.<br />
Der höchste Wert eines Ortsteils wird<br />
im Demonstrativ bauvorhaben Tenever<br />
(16,2 Prozent) erreicht. Die etwas älteren<br />
Neubauviertel in Osterholz-Blockdiek<br />
(9,7 Prozent) <strong>und</strong> Ellenerbrock-Schevemoor<br />
(7,9 Prozent) flankieren diese Konzentration,<br />
während die <strong>bei</strong>den übrigen älteren Ortsteile<br />
deutlich geringere Anteile aufweisen.<br />
4,5<br />
2,5<br />
7,4<br />
3,9<br />
8,6<br />
24,2 20,5<br />
17,5 24,4<br />
15,1<br />
10,2<br />
47