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Fakultät für Physik und Astronomie - Upgrade/Reorganisation www ...

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Abbildung 3.2: Schematische Darstellung der analogen Ausleseelektronik.<br />

zum CFD kann man auch einen LE-Diskriminator 4 verwenden, bei dem der logische<br />

Puls am Ausgang generiert wird, sobald das Eingangssignal eine eingestellte Schwelle<br />

überschreitet. Bei diesem Prinzip ist allerdings − im Gegensatz zum Idealfall des<br />

CFD − der zeitliche Abstand zwischen Eingangs- <strong>und</strong> Ausgangssignal amplitudenabhängig.<br />

Energiezweig<br />

Im Energiezweig wird der Eingangspuls im Spektroskopieverstärker nochmal verstärkt<br />

<strong>und</strong> geformt („shaping“). Dieser Prozess glättet das Signal (Reduktion des<br />

Rauschens), entfernt einen möglichen Gleichstromanteil (Baseline) <strong>und</strong> ändert die<br />

Pulsform. Der entstehende Puls wird von einem ADC digitalisiert. Das Zeitsignal<br />

wird mit einem Gategenerator verzögert <strong>und</strong> gestreckt, so dass dadurch ein Zeitfenster<br />

entsteht, welches definiert in welchem Zeitraum der ADC die Digitalisierung<br />

durchführen soll. Innerhalb dieses Zeitfensters sucht der ADC das Maximum des<br />

Spannungssignals an seinem Eingang <strong>und</strong> wandelt diesen Wert in eine n-Bit-Zahl<br />

um.<br />

Analoge Filter<br />

Sowohl im TFA als auch im Spektroskopieverstärker wird auf das Signal ein analoger<br />

Filter angewendet. Einfache Beispiele <strong>für</strong> analoge Filter sind der RC-Tiefpass<br />

4 Leading Edge Discriminator<br />

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