Fakultät für Physik und Astronomie - Upgrade/Reorganisation www ...
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auf einen ganzzahligen Vektor q abgebildet. Dessen Komponenten entsprechen bis<br />
auf den konstanten Faktor det(M) den Koeffizienten von P . Da der konstante Faktor<br />
<strong>für</strong> den zu konstruierenden Filter unwichtig ist, wird Gleichung 3.39 zur Berechnung<br />
de Ausgangssignals verwendet. Der Benutzer muss spezifizieren, welche Komponente<br />
qk der Ausgangswert des Filters ist. Die Koeffizienten ai in Gleichung 3.4 sind dann<br />
gegeben durch:<br />
ai = Tik i = 0, . . . , L − 1 (3.40)<br />
Mit dieser Konstruktion des Filters können Fließkommazahlen in der Berechnung<br />
des Ausgangssignals vermieden werden (falls das Eingangssignal ganzzahlig ist). Das<br />
Problem, die Matrix M zu invertieren, ist sehr schlecht konditioniert. Das führt dazu,<br />
dass die Einträge von adj(M) <strong>für</strong> zu große Werte der Parameter L <strong>und</strong>/oder<br />
m so groß werden, dass sie nicht mehr, z.B. mit 32 Bit, dargestellt werden können.<br />
Abbildung 3.10 zeigt das Ausgangssignal eines Polynomfit-Filters, der auf den<br />
Vorverstärkerpuls in Abbildung 3.1 angewendet wurde.<br />
<br />
2 0 0 0 0 0<br />
0<br />
-2 0 0 0 0 0<br />
-4 0 0 0 0 0<br />
-6 0 0 0 0 0<br />
-8 0 0 0 0 0<br />
-1 0 0 0 0 0 0<br />
3 7 0 0 3 8 0 0 3 9 0 0 4 0 0 0 4 1 0 0 4 2 0 0 4 3 0 0 4 4 0 0 4 5 0 0<br />
S a m p le in d e x<br />
Abbildung 3.10: Beispiel <strong>für</strong> das Ausgangssignal eines Polynomfit-Filters mit Länge<br />
L = 10 Samples, Grad des Fitpolynoms m = 1 <strong>und</strong> Grad des<br />
Ausgangskoeffizienten k = 1.<br />
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