Panorama 1/Februar 2010 - Erlebnisbank.ch
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Fotos: Ar<strong>ch</strong>iv Raiffeisen S<strong>ch</strong>weiz<br />
raiffeisen<br />
10 Jahre Museumspass<br />
ein na<strong>ch</strong>haltiges engagement<br />
Der raiffeisen-<br />
Museumspass<br />
Jede Kreditkarte oder Maestro-Karte<br />
von Raiffeisen ist au<strong>ch</strong> eine Eintrittskarte<br />
für 445 S<strong>ch</strong>weizer Museen, die<br />
dem S<strong>ch</strong>weizer Museumspass anges<strong>ch</strong>lossenen<br />
sind. Wer eine sol<strong>ch</strong>e Karte<br />
persönli<strong>ch</strong> besitzt, geht damit in all<br />
diesen Häusern ein und aus, so oft er<br />
mag. Mit einer dieser beiden Raiffeisen-Karten<br />
sind Sie zusammen mit bis<br />
zu fünf Kindern bei praktis<strong>ch</strong> allen<br />
S<strong>ch</strong>weizer Museen herzli<strong>ch</strong> und kostenlos<br />
willkommen.<br />
Die Liste der 445 Museen finden Sie<br />
im Internet (www.raiffeisen.<strong>ch</strong>/museum).<br />
Hier können Sie au<strong>ch</strong> den Newsletter<br />
mit monatli<strong>ch</strong>en Museumstipps<br />
abonnieren. Und falls Sie no<strong>ch</strong> keine<br />
Raiffeisen-Karte besitzen, finden Sie<br />
einen Link zum entspre<strong>ch</strong>enden Antrag.<br />
Als Raiffeisen-Mitglied erhalten<br />
Sie übrigens die Maestro- oder Kreditkarte<br />
im ersten Jahr gratis.<br />
im Jahr 2000 überras<strong>ch</strong>ten die raiffeisenbanken ihre Kunden<br />
mit einem Jubiläumsges<strong>ch</strong>enk. seither geht man mit jeder<br />
raiff eisen- Maestro- und -Kreditkarte «Gratis ins Museum!».<br />
Die erfolgsges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te einer aussergewöhn li<strong>ch</strong>en kulturellen<br />
Partners<strong>ch</strong>aft.<br />
K Es war ein Ges<strong>ch</strong>enk zum 100-Jahr-Jubiläum<br />
der Raiffeisenbanken an ihre Kundinnen und<br />
Kunden. Nun feiert das Jubiläumsges<strong>ch</strong>enk<br />
«Museumspass» selbst sein erstes Jubiläum: Seit<br />
zehn Jahren ist jede Kredit- oder Maestro-Karte<br />
von Raiffeisen au<strong>ch</strong> eine Eintrittskarte in die<br />
S<strong>ch</strong>weizer Museumswelt. Das Präsent ist in den<br />
letzten zehn Jahren sogar stetig wertvoller geworden:<br />
Waren beim Start der Partners<strong>ch</strong>aft<br />
rund 220 Museen Mitglied des Museumspasses,<br />
ma<strong>ch</strong>en mittlerweile mehr als doppelt so viele<br />
mit. Aktuell stehen den Kunden von Raiffeisen<br />
mit Museumspass die Türen zu 445 Häusern<br />
offen. Dort gibt es eine ausserordentli<strong>ch</strong>e Vielfalt<br />
von S<strong>ch</strong>ätzen zu entdecken: Kostbarkeiten<br />
und Kuriositäten, von Kunst und Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te bis<br />
zu Wundern der Te<strong>ch</strong>nik und Naturphänomenen<br />
– alle lehrrei<strong>ch</strong>en Ausflüge zum Nulltarif.<br />
Ungeahnter erfolg<br />
Die Bankkarte als Passepartout für Museumserlebnisse<br />
– für Raiffeisen-Mitglieder ist dies<br />
kaum mehr wegzudenken. Anders war es Ende<br />
der 90er-Jahre, als Theo Wyler einen Partner für<br />
die 1996 gegründete Stiftung S<strong>ch</strong>weizer Museumspass<br />
su<strong>ch</strong>te. Damals gab es weit und breit<br />
keine verglei<strong>ch</strong>bare Kooperation. Bei seiner Auss<strong>ch</strong>au<br />
vernahm Wyler jedo<strong>ch</strong>, dass Raiffeisen<br />
<strong>Panorama</strong> Raiffeisen<br />
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bald sein 100-Jahr-Jubliäum feiern würde und<br />
ihren Kunden ein Ges<strong>ch</strong>enk ma<strong>ch</strong>en wolle. Er<br />
trat mit Raiffeisen in Kontakt und ma<strong>ch</strong>te den<br />
Vors<strong>ch</strong>lag des Museumspasses. Gemeinsam<br />
wurde verhandelt, bis aus der Idee der Raiff-<br />
eisen-Museumspass entwickelt war.<br />
Knifflig war unter anderem die Frage des<br />
ri<strong>ch</strong>tigen Ausweises für den Museumspass. Ein<br />
neuer Plastikpass kam ni<strong>ch</strong>t in Frage: «Herstellung<br />
und Verwaltung für alle Raiffeisen-Mitglieder<br />
wäre zu teuer gewesen», erklärt Fiorella<br />
Brülisauer, Leiterin Kampagnen bei Raiffeisen<br />
S<strong>ch</strong>weiz. Für die Mitglieds<strong>ch</strong>aft bei einer Raiffeisenbank<br />
gab es aber keinen s<strong>ch</strong>weizweit einheitli<strong>ch</strong>en<br />
Ausweis, deshalb ents<strong>ch</strong>ied man si<strong>ch</strong><br />
für die Verwendung der weit verbreiteten<br />
Maestro- und Kreditkarten. Seit dem Jahr 2000<br />
gelten also alle Maestro- und Kreditkarten der<br />
Raiffeisenbanken als Museumspass.<br />
Aus der Idee war ein Produkt geworden, das<br />
wie eine Bombe eins<strong>ch</strong>lug. Die Stiftung Museumspass<br />
hatte in den ersten zwei Jahren ihrer<br />
Existenz ohne Raiffeisen mühsam einige Tausend<br />
Pässe an Museumsfans verkauft. Auf einen<br />
S<strong>ch</strong>lag gab es nun plötzli<strong>ch</strong> 450 000 Besitzer von<br />
Museumspässen. «Die Museen ers<strong>ch</strong>raken, weil<br />
plötzli<strong>ch</strong> so viele Raiffeisen-Leute zu Besu<strong>ch</strong><br />
kamen», erinnert si<strong>ch</strong> Theo Wyler. Der Publi-<br />
1/<strong>2010</strong>