50 Jahre Investitionen in Menschen - Europäischer Sozialfonds ...

Die 80er Jahre waren eine Zeit tiefgreifender Veränderungen für Europas
Volkswirtschaften. Am Anfang des Jahrzehnts setzte –infolge der Energiekrise
1979 –ein neuer finanzieller Abwärtstrend ein, der allerdings nicht so
ernst war wie der Anfang der 70er Jahre. Die europäischen Staats- und
Regierungschefs erkannten, dass eine engere wirtschaftliche und finanzielle
Zusammenarbeit Europa in die Lage versetzen würde, besser mit derartigen
Krisen fertig zu werden.
Die ersten Grundlagen für das, was später die Währungsunion werden sollte,
waren bereits 1979 gelegt worden. In diesem Jahr wurde die ECU, der
Vorläufer des Euro, eingeführt. Sie diente als virtuelle Währung, in die die
nationalen Währungen umgerechnet wurden, so dass Wechselkursschwankungen
weitgehend vermieden werden konnten.
1981 trat Griechenland der Europäischen Gemeinschaft bei, 1986 folgten Spanien
und Portugal. Ein Jahr später, 1987, wurde mit dem Inkrafttreten der Einheitlichen
Europäischen Akte ein großer Schritt auf dem Wegzueinem europäischen
Binnenmarkt gemacht. Die 12 Mitglieder der Gemeinschaft nahmen
Kurs auf einheitlichere Finanzpolitiken und -märkte.
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