50 Jahre Investitionen in Menschen - Europäischer Sozialfonds ...

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V ON EINEM GLOBALEN A NSATZ ZU EINER GEMEINSAMEN S TRATEGIE
In Reaktion auf die steigenden Arbeitslosenquoten einigten sichdie EU-Regierungen
1994 auf eine Beschäftigungsstrategie, die darauf ausgelegt war, die
Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft zu verbessern. Die Arbeit
entwickelte sich zueinem gemeinsamen Ansatz für Beschäftigung, und 1997
vereinbarten die Mitgliedstaaten einen Rahmen für Beschäftigungsleitlinien
und eine gemeinsame Strategie. Die erste Reihe von Leitlinien sah Maßnahmen
vor, mit denen verschiedene Zwecke verfolgt wurden: Sicherstellen, dass
möglichst viele Personen in der Lage waren, einen Job zufinden, die Beschäftigungsquote
von Frauen anheben, die Zahl von Kinderbetreuungseinrichtungen
erhöhen und Unternehmertum fördern. Auch der Anpassungsfähigkeit
wurde besondere Aufmerksamkeit gewidmet; es ging darum, erwerbstätige
Menschen in die Lage zu versetzen, sich gegebenenfalls auf neue Arbeitsbereiche
einzustellen. Für den ESF bedeutete dies, seinen Schwerpunkt von
Arbeitslosigkeit auf Beschäftigung zu verlagern.