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Modellierung des Wasserhaushalts des Unteren und ... - Espace

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IAWG Ottobrunn Seite 12<br />

<strong>Modellierung</strong> <strong>des</strong> <strong>Wasserhaushalts</strong> <strong>des</strong> Mittleren <strong>und</strong> <strong>Unteren</strong> Maingebietes Oktober 2005<br />

4. Modellkonfiguration <strong>und</strong> Parametrisierung<br />

4.1. Modellkonfiguration<br />

In den folgenden Tabellen werden die gewählte Modellkonfiguration sowie die vorgenomme-<br />

nen Einstellungen <strong>und</strong> Parametrisierungen für diejenigen Teilmodelle aufgeführt, die nicht im<br />

Rahmen der Kalibrierung verändert werden. In Tabelle 4 ist die generelle Modellkonfiguration<br />

erläutert, in Tabelle 5 sind die globalen Parameter aufgeführt.<br />

Wie aus der Tabelle 4 hervorgeht, wird hinsichtlich <strong>des</strong> Bodenmodells mit „Methode 2“, also<br />

mit der Zuschaltung <strong>des</strong> verzögerten Basisabflusses gearbeitet. Der verzögerte Basisabfluss<br />

ist nur in den Teilgebieten 10, 20, 25, 28, 29 <strong>und</strong> 31 bis 35 wirksam. Die Zuschaltung dieser<br />

Modellkomponente wird vorgenommen, um die vermutlich auf Karsteinflüsse zurückgehen-<br />

den Abflussverluste in diesen Gebieten zu parametrisieren (siehe Kapitel 2).<br />

Tab. 4: Teilmodelle zur Simulation <strong>des</strong> <strong>Wasserhaushalts</strong> Unterer <strong>und</strong> Mittlerer Main<br />

Teilmodelle verwendeter Algorithmus<br />

Niederschlagskorrektur Keine<br />

Strahlungs- / Temperaturkorrektur Keine (nur in stark reliefiertem Gelände sinnvoll)<br />

Verdunstungsmodell Penman-Monteith 2<br />

Schneemodell Temperatur-Index-Verfahren<br />

Interzeptionsmodell Speicheransatz<br />

Infiltrationsmodell Zweistufenmodell nach PESCHKE<br />

Bodenmodell Topmodellansatz: Sättigungsflächen<br />

... Methode 2<br />

Gr<strong>und</strong>wassermodell Nicht angeschlossen<br />

Abflussrouting Translation-Retention<br />

Zeitliche <strong>und</strong> räumliche Auflösung <strong>des</strong> Modells<br />

Maschenweite der Datengrids 50 m<br />

Maschenweite der Modellgrids 1000 m<br />

Schrittweite der Berechnung 1 d<br />

Tab. 5: Globale Parameter für das Regnitz - Einzugsgebiet<br />

Geographische Länge 10,0 °<br />

Geographische Breite 50,0 °<br />

Bezugsmeridian der gesetzlichen Ortszeit 12,0 °<br />

Zeitverschiebung 0 h

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