+ PDF (1) - Evangelische Kirche Saar
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Z E N T R A L E D I E N S T E<br />
Sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
erhielten das „Goldene Kronenkreuz“<br />
Langjähriges Engagement<br />
belohnt<br />
Seit Jahren arbeitet Annemarie<br />
Marx beim DIAKO-<br />
NISCHEN WERK AN DER<br />
SAAR (DWSAAR). Und das in<br />
einem Arbeitsfeld, das Menschen<br />
in Not schnelle und unbürokratische<br />
Hilfe leistet und<br />
gleichzeitig Bürgerinnen und<br />
Bürger dabei unterstützt, sich<br />
für ihre Interessen einzuset-<br />
zen: in der Gemeinwesenarbeit<br />
(GWA). Also ein Arbeitsfeld<br />
- und das ist Annemarie Marx<br />
wichtig -, das schon immer einen<br />
politischen Ansatz hat, indem<br />
es die brachliegenden Fähigkeiten<br />
der Menschen aktivieren<br />
will. Marx war 24 Jahre<br />
lang im Stadtteilbüro in <strong>Saar</strong>brücken-Malstatt<br />
tätig, arbei-<br />
tete mit Familien und Frauen,<br />
später dann auch mit Migrantinnen<br />
und Migranten. Im letzten<br />
Jahr wechselte die -jährige<br />
Diplom-Sozialarbeiterin zur<br />
„<strong>Saar</strong>brücken Initiative Migration<br />
und Arbeit“ ins GWA-Projekt<br />
nach Brebach.<br />
Auch Frank Marx hat vor<br />
25 Jahren seine berufliche Tätigkeit<br />
im Rahmen des GWA-<br />
Projektes in Malstatt begonnen:<br />
bei der Therapeutischen Schüler-<br />
und Familienhilfe in der<br />
Waldstraße. Heute arbeitet der<br />
-jährige Lehrer in einer Einrichtung<br />
der Abteilung „Jugendberufshilfe“<br />
in Völklingen, wo<br />
Jugendliche den Hauptschulabschluss<br />
nachholen können.<br />
Seit Jahren dabei: (v. l.) Annemarie Marx, Birgit Grotzfeld-Kusch, Bettina Butscher,<br />
Marita Farokhnia, Diakonie-Pfarrer Udo Blank, Christel Schirmbeck und Frank Marx.<br />
Nicht nur Annemarie Marx und<br />
Frank Marx hoffen, dass der<br />
Stadtrat von <strong>Saar</strong>brücken die<br />
Arbeit in den Gemeinwesenprojekten<br />
auch in Zukunft finanziell<br />
ausreichend absichern<br />
wird. Denn die Projekte tragen<br />
dazu bei, dass die soziale Ausgewogenheit<br />
in den Stadtteilen<br />
der Landeshauptstadt erhalten<br />
bleibt. Das DWSAAR ist in Kooperation<br />
mit anderen Partnern<br />
Träger von GWA-Projekten in<br />
Brebach, Burbach und Malstatt.<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
beim Firmenlauf dabei<br />
„Und die Letzten werden die<br />
Ersten sein“. - Unter diesem<br />
Motto beteiligten sich 17 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter des<br />
DIAKONISCHEN WERKES<br />
AN DER SAAR aus allen Abteilungen<br />
beim . Dillinger Firmenlauf.<br />
Alle waren sich einig,<br />
das war eine tolle Aktion, wenn<br />
auch wegen Problemen mit<br />
der Zeitmessung nur zwei von<br />
fünf Teams gewertet wurden.<br />
Denn im Mittelpunkt standen<br />
der Spaß und die Freude am<br />
Sport. Keine Frage, auch 007<br />
werden wieder Teams des<br />
DWSAAR am Start sein.<br />
Und in absehbarer Zeit stehen<br />
Vertragsverhandlungen für die<br />
Jahre 00 bis 01 an.<br />
Langjähriges Engagement,<br />
wie das von Annemarie Marx<br />
und Frank Marx, wird belohnt:<br />
Sechs Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern überreichte Diakoniepfarrer<br />
Udo Blank in einer<br />
Feierstunde in der Zentrale des<br />
DWSAAR in Wiebelskirchen<br />
das Goldene Kronenkreuz der<br />
Diakonie. Außerdem wurden<br />
„Und die Letzten<br />
werden die Ersten sein“<br />
geehrt: die Verwaltungsangestellten<br />
Marita Farokhnia und<br />
Bettina Butscher (Zentrale Verwaltung,<br />
Wiebelskirchen), die<br />
Raumpflegerin Christel Schirmbeck<br />
und die Diplom-Pädagogin<br />
Birgit Grotzfeld-Kusch (Jugendberufshilfe),<br />
Die höchste Auszeichnung der<br />
Diakonie erhalten ehren- und<br />
hauptamtliche Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter, die seit Jahren<br />
in Einrichtungen der Diakonie<br />
tätig sind.<br />
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