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Fachhochschule Eberswalde * Fachbereich: Wirtschaft/

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sensible Zonen geschont, finanzielle, soziale und natürliche Ressourcen nicht überstrapaziert werden und<br />

ausreichende Benefits für die lokalen Vertreter und Gemeinden aus ihnen generiert werden. Im einzelnen<br />

sind folgende Produkte angedacht:<br />

Tourist overnight<br />

accommo-dation<br />

An upmarket,<br />

ultra-luxury game<br />

lodge<br />

A luxury tented<br />

safari camp<br />

Classic tented<br />

safari camps<br />

Wilderness safari<br />

camps<br />

Wildlife-based<br />

tourist activities<br />

Game drives Bird<br />

watching<br />

Multi-day walking and<br />

canoe safaris<br />

Boat trips on<br />

lakes/rivers<br />

Bird and game hides. Tourist<br />

services<br />

Two-night guided<br />

walking safari trail<br />

Canoe trails on lakes and<br />

Akagera River<br />

Short guided and<br />

unguided walks to points<br />

of interest<br />

Safari / field<br />

guides<br />

Interpretation<br />

centres<br />

Der Hauptakzent dieser geplanten Leistungsangebote liegt auf Safari-Angeboten zu Wasser, zu Fuss und<br />

per Allradfahrzeug. Es soll sie als Mehrstündige- und Mehrtagesvariante geben (2 bis 3 Tage). Die eintägige<br />

Version kann dabei durch trainierte Guides aus den benachbarten Gemeinden geleitet werden. Wie<br />

auch die relativ einfachen „Wilderness Safari Camps“ sollen diese Touren auf einer Konzessionsbasis<br />

im Rahmen eines Franchisesystems vergeben werden. Dieses Franchisesystem soll im Rahmen einer<br />

CBT-Initiative durch ORTPN lanciert werden.<br />

Bei der deutlich anspruchsvolleren zweiten Variante (Unterbringung, Transport und Versorgung sind<br />

erforderlich) würde die Führung durch einen Safari-Tour-Operator gestellt werden. Beginnen würden<br />

diese Touren in einer der beiden „Visitor Use Service Zones“ von wo aus die Gäste per eigenem Fahrzeug<br />

oder Tour Operator zu den jeweiligen Startpunkten gebracht werden (Siehe Beschreibung im Anhang).<br />

4.5.7 Geplante Infrastruktur<br />

Für die Umsetzung der oben beschriebenen Produkte sind eine Reihe zusätzlicher Einrichtungen im ANP<br />

vorgesehen:<br />

1. Unterkünfte:<br />

Kurzfristig: wenig kapitalintensive, nicht-permanente Zeltcamps, wie oben beschrieben, zugeschnitten<br />

auf die bereits existierenden Zielgruppen<br />

Langfristig: kapitalintensive Investitionen in qualitativ hochwertige Beherbergung ist erst möglich,<br />

wenn in Ruanda und für den ANP ein stabiles Investitionsklima geschaffen worden ist, die Anzahl<br />

Tourismus-relevanter Spezies im Park gestiegen und darauf aufbauend eine Reihe geeigneter, markt-<br />

orientierter touristischer Attraktionen, Dienstleistungen und Produkte geschaffen wurden. Auch muss<br />

ein Standort für die im Tourismusplan erwähnte „ultra up-market game lodge“ geschaffen werden<br />

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