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Die Politik in der Wachstumsfalle - Wachstum im Wandel

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EVANGELISCHE AKADEMIE LOCCUM<br />

09:35 Reform von Wettbewerbs- und Unternehmensrecht. Mit neuen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />

zu nachhaltigem Wettbewerb?<br />

Dr. Stephan Bannas, Autor von Faire Marktwirtschaft, Köln<br />

- Bisher sorgen Gesetze, Regeln und Steuern nischenweise für mehr Nachhaltigkeit. Mit welchen rechtlichen<br />

Rahmenbed<strong>in</strong>gungen kann Externalisierung gesamtwirtschaftlich zurück gedrängt werden?<br />

- Welche Regeln würden Märkte zur Orientierung am Geme<strong>in</strong>wohl leiten?<br />

- Wie kann Wettbewerb zu mehr Nachhaltigkeit führen? Welche Regeln s<strong>in</strong>d erfor<strong>der</strong>lich?<br />

09:55 Nachfragen aus dem Plenum und Vorstellung des Referenten<br />

10:05 Reform <strong>der</strong> F<strong>in</strong>anzmärkte. Regulierung von Banken. Vom Treiber <strong>der</strong> Externalisierung<br />

zu nachhaltiger Rendite?<br />

Andreas Neukirch, Mitglied des Vorstands, GLS Bank, Bochum<br />

- Geme<strong>in</strong>wohlorientierung rechnet sich <strong>in</strong> Nischen <strong>der</strong> F<strong>in</strong>anzmärkte. Wie können F<strong>in</strong>anzmärkte <strong>in</strong>sgesamt<br />

dazu bewegt werden, Nachhaltigkeit zu unterstützen?<br />

- Wie können nicht nur nachhaltige Nischen unterstützt werden, son<strong>der</strong>n durch F<strong>in</strong>anzmärkte Anreize für<br />

mehr Nachhaltigkeit <strong>in</strong> allen Wirtschaftsvereichen gesetzt werden?<br />

- Wie können Kapitalrenditeerwartungen befriedigt werden, ohne dafür private Kosten zu externalisieren?<br />

- Welche Rahmenbed<strong>in</strong>gungen und Regeln brauchen F<strong>in</strong>anzmärkte um diese Ziele zu erreichen?<br />

10:25 Nachfragen aus dem Plenum und Diskussion<br />

11:10 Kaffeepause<br />

11:30 Vorstellung des Referenten<br />

11:35 Lässt sich <strong>Wachstum</strong>sschrumpfung gerecht verteilen?<br />

Prof. Dr. Maik He<strong>in</strong>emann, Institut für Volkswirtschaftslehre, Leuphana Universität Lüneburg<br />

- Umverteilung – das Kernproblem - ist <strong>Wachstum</strong> e<strong>in</strong> Substitut zur Umverteilung? Wie lässt sich Umverteilung<br />

sozialverträglich organisieren, ohne dass Kapital und Vermögende abwan<strong>der</strong>n?<br />

- Wer kann sich teurere Produkte leisten? Internalisierung steigert die Preise gerade von Billigprodukten,<br />

wie können Wenigverdienende trotzdem am Wirtschaftsleben teilhaben?<br />

- Reduziertes Konsumverhalten bedeutet reduziertes Produktionsvolumen, also auch ger<strong>in</strong>gere E<strong>in</strong>kommen?<br />

Wie lässt sich die Absenkung von Lebensstandards vermeiden? Wie lassen sich entgangene<br />

<strong>Wachstum</strong>sgew<strong>in</strong>ne kompensieren?<br />

- E<strong>in</strong>kommen jeglicher Art als zweite Steuerquelle neben Pr<strong>im</strong>ärenergiee<strong>in</strong>satz?<br />

11:55 Nachfragen aus dem Plenum und Diskussion<br />

12:30 Mittagessen<br />

13:20 Gelegenheit zur Besichtigung des 1163 gegründeten Zisterzienser-Klosters Loccum<br />

15:00 Nachmittagskaffee<br />

Gut leben statt viel haben?<br />

15:30 Vorstellung <strong>der</strong> Referent<strong>in</strong><br />

15:35 Von Vollbeschäftigung zur Tätigkeitsgesellschaft – Wohlstand auch mit weniger<br />

Erwerbsarbeit?<br />

Andrea Baier, wissenschaftliche Mitarbeiter<strong>in</strong>, Stiftungsgeme<strong>in</strong>schaft Anstiftung und<br />

Ertomis, München<br />

- Wie lässt sich Arbeit besser und gerechter verteilen und organisieren?<br />

- Wie kann man geme<strong>in</strong>wohlsteigernde Tätigkeiten außerhalb des Erwerbslebens honorieren? Bewirtschaftung<br />

<strong>der</strong> Commons<br />

- Subsistenz - Wie werden Nichterwerbstätigkeiten e<strong>in</strong>bezogen?<br />

- Wie können wir unsere auf Vollbeschäftigung basierenden sozialen Sicherungssysteme umgestalten?<br />

M<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> Schrö<strong>der</strong>s Pflegezeitregelung und Hannelore Krafts Initiative für Langzeitarbeitslose als E<strong>in</strong>stieg<br />

<strong>in</strong> den Umbau? Wie kann die Fiktion des Vollzeit-arbeitenden alle<strong>in</strong>igen Familiernährers als Grundlage<br />

aller sozialen Sicherungssysteme durch e<strong>in</strong> realistischeres Konzept abgelöst werden?<br />

15:55 Nachfragen aus dem Plenum und Vorstellung des Referenten<br />

16:05 Geme<strong>in</strong>schaftlicher statt privater Wohlstand?<br />

Julio Lamb<strong>in</strong>g, Manag<strong>in</strong>g Director, e5-European Bus<strong>in</strong>ess Council for Susta<strong>in</strong>able Energy,<br />

Köln<br />

- Vom <strong>Wachstum</strong> auf Kosten <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>güter zur Kultivierung von Geme<strong>in</strong>gütern? Von <strong>der</strong> Externalisierung<br />

von Kosten zur Externalisierung von Nutzen?<br />

- Wie lassen sich Anreize schaffen für Investitionen <strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>güter? Wie lassen sich Geme<strong>in</strong>güter<br />

wie<strong>der</strong>herstellen?<br />

- Wie viel wirtschaftliche Stagnation kann e<strong>in</strong>e Gesellschaft ertragen? Welche Kompensation kann jedem<br />

e<strong>in</strong>zelnen schon von Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> Übergangsphase geboten werden?<br />

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