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KULTOUR<br />

März 2010 Veranstaltungen<br />

40 JahRe KUnsTfORUm<br />

OsTdeUTsChe GaLeRIe<br />

Programm für Ausstellungsjahr 2010, Kunstforum Ostdeutsche Galerie<br />

❱ Knapp 50.000 Besucher kann<br />

das Kunstforum Ostdeutsche<br />

Galerie im Jahr 2009 verzeichnen.<br />

„Ein fünf-stelliger Kassenrest<br />

war auszuweisen“ zieht<br />

Geschäftsführer Maximilian<br />

Obermeier Bilanz. Diese Zahlen<br />

stimmen zuversichtlich. Ebenso<br />

wie das Programm 2010. Nach<br />

„Kaleidoskop – Adolf Hölzel in<br />

der Avantgarde“ gestaltet die<br />

Münchner Privatsammlung von<br />

Herbert Kopp den Frühling im<br />

Kunstforum. Unter dem Titel<br />

„Permanent Trouble“ präsentieren<br />

sich junge Künstler wie Philip<br />

Guston, Mike Kelley, Tal R., deren Werke Kopp bereits<br />

zu schätzen wusste als sie in der internationalen<br />

Szene noch nicht etabliert waren. Im Juli wird der<br />

Preisträger des Lovis-Corinth-Preises 2010 mit einer<br />

Ausstellung gewürdigt. Welches zeitgenössische Talent<br />

die Auszeichnung in diesem Jahr erhält, steht<br />

noch nicht fest. Anlässlich des 40-jährigen Bestehens<br />

will das Kunstforum „Alfred Kubin als Herzstück<br />

zeigen.“ In Regensburg befinden sich bereits über<br />

100 Aquarelle und Originalzeichnungen des böhmi-<br />

Die <strong>Regensburger</strong> stadtzeitung<br />

V.l.: Maximilian obermeier (geschäftsf.), Dr.<br />

roman Zieglgänsberger (ltg. graphische<br />

sammlung), Dr. Andrea Madesta (Direkt.) und<br />

Dr. Wolfgang schörnig (stellv. Vorstandsvors.).<br />

sChLeUdeRTRaUm TanzT<br />

dURCh ReGensbURG<br />

4.3. bis 21.3., freie Bühnen in Regensburg<br />

❱ Die tanzstelle R ist den <strong>Regensburger</strong>n<br />

längst ein Begriff.<br />

Freie Tänzer/innen und Choreographen/innen<br />

stellen immer<br />

wieder beeindruckende<br />

Debüts auf die Beine. Beim 6.<br />

Tanzfestival arbeiten sie unter<br />

dem Motto „Wir tanzen trotzdem<br />

und leichten Herzens,<br />

ohne Seil und doppelten Boden,<br />

das ist unsere Antwort auf<br />

die Krise.“ Und so beflügeln<br />

sie in diversen Formationen<br />

ihre Besucher mit modernem,<br />

zeitgenössischem Tanz. Am 4.<br />

März wartet beispielsweise ein<br />

liebeskrankes Kamel mit einem<br />

Federbusch auf dem Kopf und<br />

sChleuDertrAuM.<br />

eine langbeinige Moulin-Rouge-Tänzerin<br />

auf die Zuschauer<br />

in der Alten Mälze. Mit „Die rote Mühle steht in Bayern“ bringen die<br />

Tänzer Varieté-Charakter in ein weiß-blaues Idyll. Bei weiteren Aufführungen<br />

wie Katatonia, Landscapes oder Silvesterabend (um nur ein<br />

paar wenige zu nennen) bearbeiten die Tänzer Alltagssituationen oder<br />

Empfindungen auf eine mitreissende emotionale Art und Weise. Sie<br />

erzählen im Theater an der Universität Geschichten und verleihen ihnen<br />

durch die Bewegung Ausdruck und Form. Faszinierend und anregend<br />

zugleich. Mehr Infos sind unter www.tanzstelle-r.de zu finden. ❰<br />

schen Künstlers. Leihgaben aus<br />

Linz und München ermöglichen<br />

es dem Galeriebesucher Kubin´s<br />

„früheste, dunkle Schattenphase<br />

bis hin zur modernen Eigenwilligkeit“<br />

zu erleben. Den Herbst<br />

im Kunstforum bestimmt die Donumenta,<br />

die in diesem Jahr den<br />

Fokus auf moderne Kunst aus<br />

Ungarn legt, bevor Markus Lüpertz<br />

die Kunstliebhaber in das<br />

Jahr 2011 geleitet. Ein „Dialog<br />

aus Malerei und Skulptur“ trägt<br />

den Ausstellungstitel „Mythos<br />

und Metamorphose“ - eine nicht<br />

unkritische Auseinandersetzung<br />

mit deutscher Kunst gibt es dabei zu sehen und zu<br />

(be-)denken. Der Dialog und die Diskussion sind es<br />

auch, die Galerie-Direktorin Dr. Andrea Madesta anregen<br />

möchte. Durch die Öffnungszeiten des Museums<br />

„after work“ und freiem Eintritt an jedem Donnerstag<br />

ab 17 Uhr will sie die Option schaffen, Kunst für Jedermann<br />

(be-)greifbar zu machen. Nicht zuletzt will sich<br />

das Kunstforum über das Bewusstsein für Kunst auch<br />

kulturpolitisch positionieren.<br />

Infos unter www.kunstforum.net ❰<br />

eMMi & herr WillnoWsKy<br />

emmi & Herr<br />

WillnoWsky<br />

Fr, 19.3., leerer beutel, 20 uhr<br />

❱ „Forever Alive“ – unter diesem titel<br />

starten emmi & herr Willnowski ihr<br />

sechstes abendfüllendes Programm<br />

mit einer munteren Mischung aus<br />

klassischen Kalauern, garstigen gags<br />

und lustigen liedern. nach „Alive in<br />

Concert“ und „staying Alive in Concert“<br />

zeichnet sich ab, worum es geht:<br />

emmi & herr Willnowsky sind nicht tot<br />

zu kriegen und können voneinander<br />

nicht lassen: Auch im elften Jahr ihrer<br />

ehe tragen die beiden „Ausnahme-<br />

Komiker“ ihre Zwistigkeiten auf offener<br />

bühne in der ihnen eigenen und<br />

einzigartigen Art und Weise aus, zur<br />

großen Freude ihrer wachsenden Zahl<br />

von Fans, die sich hier die eine oder<br />

andere Anregung für den heimischen<br />

ehekrieg geben lassen.❰<br />

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