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Softboxen | Als häufi gsten Lichtformer<br />

sieht man die Softbox im Einsatz. Ob<br />

rechteckig 2, quadratisch, achteckig<br />

(Octobox) 3 oder auch als Striplight 5<br />

(rechteckige Softboxen ab einen Seitenverhältnis<br />

von 1:3), die Softboxen sorgen<br />

für ein weiches Licht am Motiv und somit<br />

für einen weichen Übergang vom Licht<br />

zum Schatten.<br />

Der hintere Teil einer Softbox ist lichtundurchlässig<br />

und beschichtet (meist<br />

silber, weniger häufi g auch mit einer<br />

Goldbeschichtung), damit das Licht entsprechend<br />

refl ektieren kann. Der vordere<br />

Teil ist mit einem Diff<strong>us</strong>ormaterial a<strong>us</strong>gestattet,<br />

also einer lichtdurchlässigen<br />

Bespannung. Bei Softboxen besserer Qualität<br />

befi ndet sich im Inneren noch ein<br />

weiterer Diff<strong>us</strong>or.<br />

Softboxen lassen sich oftmals mit einem<br />

Wabenvorsatz 4 a<strong>us</strong>statten. Dieser Wabenvorsatz<br />

mindert die Lichtstreuung und<br />

sorgt für eine detailreichere A<strong>us</strong>leuchtung.<br />

Bei all diesen besonderen Eigenschaften<br />

bieten sich Softboxen für die Porträtfotografi<br />

e als ideale Lichtformer an. Besonders<br />

die achteckigen Octoboxen gehören<br />

zur ersten Wahl, weil sie durch ihre Form<br />

eine beinahe runde Refl exion 6 im Auge<br />

des Models erzeugen. Für manche Puristen<br />

ein absolutes M<strong>us</strong>s!<br />

b<br />

c<br />

Die Größe der verwendeten Softbox für<br />

Porträt-Aufnahmen spielt natürlich auch<br />

eine Rolle. Empfehlungen können aber<br />

nur sehr schwer a<strong>us</strong>gesprochen werden,<br />

denn letztendlich spielt auch die Studiogröße<br />

eine Rolle sowie natürlich auch der<br />

persönliche Stil des Fotografen.<br />

Je kleiner die Softbox, desto konzentrierter<br />

wird das Licht gesteuert, gemessen<br />

an der Größe eines Kopfes. Die<br />

Streuung einer kleinen Softbox gegenüber<br />

einer größeren ist geringer, ebenfalls im<br />

Verhältnis zum Motiv – bei einem Porträt<br />

natürlich zum Kopf.<br />

Refl ektoren | Neben den Softboxen sind<br />

Refl ektoren in den verschiedensten A<strong>us</strong>führungen<br />

die am meisten verwendeten<br />

Lichtformer in einem Fotostudio. Da<br />

diese Refl ektoren nicht über einen Diff<strong>us</strong>or<br />

im vorderen<br />

Bereich verfügen,<br />

strahlen sie ein<br />

härteres Licht ab<br />

als Softboxen oder<br />

etwa Durchlichtschirme.<br />

Trotzdem<br />

kommen auch sie<br />

in der Porträtfotografi<br />

e zum Einsatz,<br />

obwohl gerade bei<br />

Porträts ein weiches Licht schmeichelhafter<br />

für den zu porträtierenden Men-<br />

schen ist als ein hartes Licht.<br />

Refl ektoren sind überwiegend<br />

silberfarben beschichtet, es gibt<br />

sie aber auch mit einer weißen<br />

oder goldenen Beschichtung.<br />

Die Standard-Refl ektoren<br />

sind in verschiedenen Durchmessern<br />

erhältlich, der unter<br />

anderem entscheidend für die<br />

Lichtverteilung beziehungsweise<br />

die Streuung ist.<br />

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Grundlagenexkurs |. Blitzgeräte,.Softboxen.&.Co.. 89<br />

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