02.09.2013 Aufrufe

WiWoBooks 2.0 follow us WiWoBooks 2.0 follow us

WiWoBooks 2.0 follow us WiWoBooks 2.0 follow us

WiWoBooks 2.0 follow us WiWoBooks 2.0 follow us

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Grundlagenexkurs<br />

Porträts in High Key<br />

Beeindruckende Porträts durch helle Bereiche und niedrige Kontraste<br />

140 Grundlagenexkurs |. Porträts.in.High.Key<br />

Ist High Key das Gegenteil von Low Key?<br />

Prinzipiell ja, allerdings wird diese Technik<br />

nicht dazu genutzt, bestimmte Bereiche<br />

im Foto besonders hervorzuheben, wie<br />

es in der Low-Key-Fotografie der Fall ist.<br />

Vielmehr geht es bei High Key darum,<br />

für helle Farbtöne oder Bereiche und vor<br />

allem für niedrige Kontraste zu sorgen.<br />

Damit fällt es schwer, in der High-Key-<br />

Fotografie eine entsprechende Plastizität<br />

des Motivs zu erreichen.<br />

Möglich ist dies<br />

zwar, aber es erfordert<br />

vom Fotografen viel<br />

Erfahrung.<br />

In der High-Key-<br />

Porträtfotografie<br />

kommt es also darauf<br />

an, das Porträt in einer<br />

möglichst hellen Umgebung<br />

aufzunehmen.<br />

Der Hintergrund sollte<br />

eine ähnliche Helligkeit<br />

in den Farben<br />

haben, wie das Motiv<br />

im Vordergrund.<br />

<strong>WiWoBooks</strong> <strong>2.0</strong> <strong>follow</strong> <strong>us</strong><br />

<strong>WiWoBooks</strong> <strong>2.0</strong> <strong>follow</strong> <strong>us</strong><br />

Hintergründe | Weiße<br />

beziehungsweise helle<br />

Hintergründe sind<br />

also ein M<strong>us</strong>s? Grundsätzlich<br />

ja, aber ein<br />

Hintergrund in einem<br />

mittleren Grauton<br />

würde beispielsweise<br />

auch a<strong>us</strong>reichen. Hier ist es machbar, den<br />

möglicherweise zu dunklen Hintergrund<br />

durch entsprechende Hintergrundlichter<br />

stark aufzuhellen beziehungsweise den<br />

Hintergrund überzubelichten und damit<br />

helle, an das Motiv angeglichene Bereiche<br />

zu schaffen.<br />

Schatten | Niedrige Kontraste – das<br />

bedeutet auch, dass möglichst wenige<br />

Schatten erzeugt werden sollten. Schlagschatten<br />

müssen auf jeden Fall vermieden<br />

werden. Lassen sich Schatten nicht vermeiden,<br />

oder gehören diese zur Bildidee,<br />

sollten sie möglichst kontrastarm gestaltet<br />

werden.<br />

Lichtformer | Bei der Wahl der Lichtformer<br />

haben Sie die freie A<strong>us</strong>wahl, Sie sollten<br />

sich lediglich durchgehend für solche<br />

Lichtformer entscheiden, die entweder<br />

ein weiches Licht produzieren oder aber<br />

ein hartes Licht. Vermeiden Sie es, weiches<br />

und hartes Licht zu mischen.<br />

In der Porträtfotografie arbeitet man<br />

vorzugsweise mit weichem Licht, damit<br />

Hautunreinheiten, Muttermale oder<br />

Ähnliches vom Licht nicht z<strong>us</strong>ätzlich betont<br />

werden. Im Gegenteil, durch eine<br />

bew<strong>us</strong>ste Überbelichtung verschwinden<br />

diese Bilddetails weitestgehend.<br />

Für welches Licht Sie sich letztendlich<br />

entscheiden sollten, weich oder hart,<br />

hängt nicht zuletzt von Ihrer Bildidee und<br />

Ihrem persönlichen Geschmack ab. Gera-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!