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Gruppe aus, Sie werden sehen, was es
heißt, vier oder fünf Personen unter einen
Hut zu bekommen! Wir haben in diesem
Buch bewusst darauf verzichtet, den Low-
Key-Bereich für Gruppen zu erläutern,
denn das lässt sich nicht mal eben anhand
einer Skizze erläutern, da zu viele Faktoren
berücksichtigt werden müssen. Hier
kommt die Anzahl der Personen ins Spiel,
die Größe und Anordnung der Personen,
die Größe des Studios und vieles mehr.
Hier ist Erfahrung wichtiger als eine Anleitung
für den Lichtaufbau.
Hartes Licht | Eigentlich sollte ein Porträt
der porträtierten Person schmeicheln,
und dafür sollte man weiches Licht verwenden.
Arbeiten Sie aber ruhig einmal
mit hartem, direkt gerichtetem Licht. Das
bringt Abwechslung in Ihre Porträts und
schafft Atmosphäre.
mehr dazu auf Seite 206
Hauptlicht | Das Hauptlicht sollte der
Lichtstärke der gewählten Arbeitsblende
entsprechen. Es sorgt also für die hellsten
Bereiche im Motiv. Beginnen Sie beim
Ausmessen eines Sets beziehungsweise
Lichtaufbaus immer mit dem Hauptlicht.
Hautstruktur glätten | Dies ist ein heikles
Thema in der Nachbearbeitung von
Porträts. Soll man die Haut glätten, und
wenn ja, wie weit sollte man gehen?
Entscheiden Sie das für sich allein und
nach Ihrem persönlichen Geschmack. Den
Weg zur Glättung der Hautstruktur haben
wir Ihnen gezeigt, probieren Sie einfach
aus, welcher Glättungsgrad Ihren Porträts
guttut.
mehr dazu auf Seite 272
Headlight | Manchmal ist es notwendig,
mehr Licht auf die Haare des Models
zu bekommen. Bei hellen Haaren kann
dies bei einem zu flach eingestellten
Haupt- und Aufhelllicht notwendig sein,
bei dunklen Haaren gegen einen dunklen
Hintergrund sollte man ebenfalls die Haare
durch ein Headlight aufhellen. Vermeiden
Sie ein zu hartes Licht, damit sich der
Lichtverlauf zwischen Haupt-, Aufhelllicht
und Headlight dem weichen Licht im Gesicht
anpasst.
mehr dazu auf Seite 80
High Key | High Key ist der Gegenspieler
zur Low-Key-Fotografie. Licht, viel Licht,
wenig Schatten und niedrige Kontraste
machen die High-Key-Fotografie aus. Dies
ist auch ein Segen für das Model, denn es
kann sich im Licht fast ganz frei bewegen,
verschiedene Posen einnehmen und die
Kopfhaltung so variieren, wie es möchte.
Interessant sind auch die Möglichkeiten,
zum einen die Überbelichtung beim
Shooting und zum anderen die normale
Belichtung und das Umwandeln der Aufnahme
in ein High-Key-Portät in der Bildbearbeitung.
mehr dazu auf den Seiten 142
und 292
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Hintergrundfarbe | Neben dem Lichtverlauf
können Sie durch Folien verschiedene
Farben auf den Hintergrund bringen.
Probieren Sie aus, welchen Effekt eine
Farbfolie im selben Farbton auf einem
Backlight hat. Auf diese Weise können
Sie zum Beispiel eine Reflexion des Hintergrunds
am Körper und Gesicht des
Models simulieren. Kombinieren Sie die
farbige Hintergrundausleuchtung mit einem
farbigen Backlight!
mehr dazu auf Seite 96
Hintergrundlicht | Das Hintergrundlicht
lässt den Hintergrund in seinem natür-
Grundlagenexkurs |. Das kleine 1 × 1 der Studiofotografie. 297