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Schließlich waren es ja hauptsächlich die<br />

Negative, die sicherstellten, dass man das<br />

fertige Foto jederzeit verl<strong>us</strong>tfrei reproduzieren,<br />

sprich entwickeln lassen konnte.<br />

Warum sollte man heute also auf das unverfälschte<br />

Negativ verzichten?<br />

Lassen Sie sich auch nicht durch die<br />

manchmal heftig geführten Disk<strong>us</strong>sionen<br />

im Internet irritieren, in denen (zu Recht)<br />

behauptet wird, dass RAW kein einheitlicher<br />

Standard und es nicht sicher sei,<br />

wie lange ein Hersteller durch eigene<br />

Software die Kompatibilität seiner RAW-<br />

Dateien sicherstellt.<br />

Die herstellereigene Software wird<br />

sicher nicht von heute auf morgen und<br />

ohne Ankündigung verschwinden. Wenn<br />

sich irgendwann einmal ein herstellerübergreifender<br />

Standard (wie beispielsweise<br />

das DNG-Format von Adobe)<br />

ankündigt, mit dem Sie arbeiten wollen,<br />

oder Sie sich für die Kamera eines anderen<br />

Herstellers entscheiden, bleibt immer<br />

noch genügend Zeit, die RAW-Dateien<br />

entsprechend verl<strong>us</strong>tfrei zu konvertieren.<br />

Das Kapitel 6 (siehe Seite 250) beschäftigt<br />

sich a<strong>us</strong>führlich mit der digitalen<br />

Bildbearbeitung, unter anderem auch<br />

mit der Entwicklung von RAW-Dateien.<br />

Spätestens da werden Sie den Vorteil von<br />

RAW-Daten erkennen!<br />

Wenn wir Sie überzeugen konnten,<br />

stellen Sie also das größtmögliche RAW-<br />

Format 8 in Ihrer Kamera ein. Sind Sie<br />

noch nicht so ganz überzeugt, wählen Sie<br />

einen Kompromiss und stellen ein, dass<br />

Sie zur RAW-Datei auch noch gerne ein<br />

JPG auf der Speicherkarte hätten, sofern<br />

Ihre Kamera diese Option anbietet.<br />

Die Bildeinstellungen | Hier gibt es<br />

kaum etwas, was zu einem Porträt-Shooting<br />

im Studio unbedingt notwendig ist.<br />

Funktionen wie Gesichtserkennung oder<br />

h<br />

i<br />

ähnlichen Schnickschnack sollten Sie einfach<br />

deaktivieren – Sie gestalten das Foto,<br />

die Kamera ist lediglich das Werkzeug<br />

und sollte ohne Wenn und Aber a<strong>us</strong>lösen,<br />

sobald Sie den A<strong>us</strong>löser betätigen. Dabei<br />

sollte es keine Rolle spielen, ob das Gesicht<br />

im Sucher lächelt oder nicht!<br />

Auch andere Einstellungen zur kamerainternen<br />

Bildgestaltung 9, wie etwa<br />

Farbsättigung, Kontraste etc., sollten Sie<br />

zunächst einmal neutralisieren, beziehungsweise<br />

Sie wählen eine Standard-<br />

Einstellung für diese Werte.<br />

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Grundlagenexkurs |. Die.Kamera.manuell.steuern. 29

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