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gesetzt werden. Das Model kann sich<br />

nicht frei entfalten, wie es bei Situationen<br />

mit a<strong>us</strong>reichend Licht von allen Seiten<br />

der Fall wäre. Die Bildidee m<strong>us</strong>s vorher<br />

schon feststehen, da nur wenig Spielraum<br />

für Variationen besteht. Zudem m<strong>us</strong>s das<br />

Licht entsprechend der Bildidee eingerichtet<br />

werden. Dies bedeutet grundsätzlich<br />

mehr Aufwand als bei den Standardsituationen,<br />

bei denen man sich während<br />

eines Shootings einfach mal treiben lassen<br />

kann und auf diese Weise durcha<strong>us</strong> zu<br />

überraschenden Erlebnissen kommt.<br />

Vergessen Sie nicht, Ihr Model auf die<br />

besondere Lichtsituation hinzuweisen.<br />

Gerade bei unerfahrenen Models müssen<br />

Sie im Low-Key-Bereich gezielt helfen<br />

und dem Model die Thematik mit dem<br />

Hauptlicht erläutern. Selbst erfahrene<br />

Models unterschätzen manchmal den<br />

Bereich, in dem sie agieren können. Es ist<br />

sehr hilfreich, wenn Sie Ihrem Model vor<br />

dem Shooting einige Beispiele für Ihre<br />

Bildidee und dem Lichtaufbau zeigen.<br />

mehr dazu auf Seite 126<br />

Manuelle Steuerung | Sie haben in Kapitel<br />

1 einiges über die Möglichkeiten<br />

Ihrer Kamera erfahren, insbesondere über<br />

wichtige und nützliche Funktionen, die<br />

Ihnen die Arbeit im Studio mit Blitzgeräten<br />

erst ermöglichen oder zumindest<br />

sinnvoll unterstützen. Lassen Sie sich aber<br />

nicht von den heutigen Sonderfunktionen<br />

der Kameras verleiten. Ein Fotograf benötigt<br />

keine Gesichtserkennung, er braucht<br />

auch keinen Hinweis der Kamera, ob das<br />

Motiv lächelt oder nicht.<br />

M<strong>us</strong>ter | Gezielt erzeugte Schatten und<br />

M<strong>us</strong>ter im Gesicht des Models oder im<br />

Hintergrund lassen das Bild schnell unruhig<br />

wirken, sorgen aber andererseits für<br />

besondere Effekte. Nutzen Sie diese Ef-<br />

fekte, damit sich Ihre Porträts vom Mainstream<br />

absetzen!<br />

mehr dazu auf den Seiten 204<br />

und 216<br />

Objektivwahl | Für einige Fotografen ist<br />

es eine Frage der Ehre, möglichst hochwertige<br />

Objektive einz<strong>us</strong>etzen. Natürlich<br />

ist das Objektiv wichtig, aber es m<strong>us</strong>s<br />

nicht immer ein möglichst teures sein.<br />

Das passende Objektiv ist das Objektiv,<br />

das Ihnen hilft, optimale Ergebnisse in<br />

den jeweiligen Situationen zu bekommen.<br />

Paare: Low Key | Spätestens wenn Sie es<br />

plötzich mit zwei Models statt mit einem<br />

zu tun haben, wird deutlich, dass die<br />

A<strong>us</strong>leuchtung hier wesentlich komplexer<br />

ist. Jede Veränderung eines Blitzkopfes<br />

für eine notwendige Korrektur bei einem<br />

Model hat auch eine entsprechende Veränderung<br />

bei dem zweiten Model zur<br />

Folge. Natürlich kommt auch hier die<br />

Schwierigkeit hinzu, beide Models bei<br />

Posing, Kopfhaltung und A<strong>us</strong>druck zu unterstützen.<br />

mehr dazu auf Seite 172<br />

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Paare: Standardlicht | Oftmals reicht<br />

ein einfaches Licht für ein Paar-Porträt<br />

vollkommen a<strong>us</strong>. Mit diesem Licht entstehen<br />

die typischen Porträts von Paaren,<br />

die man gerne verschenkt. Künstlerisch<br />

ist dies nicht besonders anspruchsvoll,<br />

aber es zeigt die porträtierten Personen in<br />

einem angenehmen Licht mit professioneller<br />

Note.<br />

mehr dazu auf Seite 168<br />

Paare: Streiflicht | Sorgen Sie dafür, dass<br />

man bei Ihren Paar-Porträts gerne zweimal<br />

hinsieht. Das schaffen Sie, indem Sie<br />

dafür sorgen, dass sich die A<strong>us</strong>leuchtung<br />

vom Durchschnitt abhebt. Setzen Sie<br />

Grundlagenexkurs |. Das kleine 1 × 1 der Studiofotografie. 299

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