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104 Kapitel 2 |. Standardsituationen.verbessern
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Bei Porträts, die in einer spannenden
Kulisse entstehen, kann die Umgebung
möglicherweise von kleinen Fehlern
beim Porträt ablenken. Im Studio, vor einem
neutralen Hintergrund, muss intensiver gearbeitet
werden, damit aus dem Porträt kein
sogenannter »Studiolangweiler« wird.
Unsere Beispielszene zeigt, wie man es nicht
anfangen sollte: Das Model steht etwas uninspiriert
frontal vor der Kamera – langweilige
Porträts sind vorprogrammiert.
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Bringen Sie etwas Schwung in die Szene!
Sorgen Sie zuerst dafür, dass Ihr Model
im Profi l zu Ihnen beziehungsweise zur
Kamera steht. Weisen Sie es an, sich zu drehen,
so dass die Fußspitzen in einem 90°-Winkel
zur Kamera stehen.
ca. 90°
Der Winkel muss natürlich nicht exakt 90°
betragen, hier können Sie variieren. Probieren
Sie einfach aus, was am besten zu Ihrer Bildidee
und zum Model passt.