ENERGIE
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11 „Meine Lebensenergie wird von vielen Quellen gespeist. Da gibt es auf<br />
der einen Seite die Geborgenheit und Erfüllung aus dem familiären Bereich,<br />
andererseits auch aus den vielfältigen und spannenden Aufgaben in meinem<br />
Beruf. Dort geht es um konkrete Kilowattstunden, aber in den unterschiedlichsten<br />
Formen: als Fakt bei Berechnungen, als Hilfestellung bei Beratungen,<br />
als Konzept für die nächste Kampagne oder in Form eines Beitrages für<br />
irgendeine Zeitschrift. Und dann gibt es noch das Dazwischen – den Weg<br />
von zu Hause zur Arbeit und zurück. Diesen genieße ich zu jeder Jahreszeit<br />
mit Rad und Bahn. Die Dualität dieses Dazwischen ist spannend: Einerseits<br />
braucht dieses Mobilsein Energie, andererseits gibt es Energie. Interessant<br />
ist: Der Weg mit dem Rad gibt mehr Lebensenergie als er braucht.“<br />
Josef Burtscher, Geschäftsführer Energieinstitut<br />
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7 „Werte sind für mich ein großer Energiespender. Meine harmonische<br />
Partnerschaft und das aktive Familienleben mit den Kindern<br />
und meinen Enkeln schenken viel Freude und Energie. Aber auch<br />
in der Natur kann ich sehr gut auftanken. Ich arbeite gerne im<br />
Garten, schwimme frühmorgens im Bodensee und genieße die<br />
Sonnenuntergänge. Ruhepausen und Innehalten sind aus meiner<br />
Sicht gerade in der heutigen Zeit wichtig, um zu entschleunigen.“<br />
Edith Rhomberg, Olympia Silbermedailliengewinnerin und Mutter<br />
von drei Kindern<br />
10 „Ein Kind zu einem interessierten, positiven Menschen<br />
heranwachsen zu sehen. Einen Beruf zu haben, der Sinn und<br />
Freude macht. Das gibt mir Energie. Am wohlsten fühle ich<br />
mich – als Wohnfreak – zu Hause, allein, mit Familie, mit Freunden.<br />
Als Kommunikationsfrau auch in meinem Arbeitsumfeld mit<br />
vielen interessanten Kontakten. Schließlich muss man die Kraft<br />
in sich selber finden. Und nicht zuletzt treibt mich die Hoffnung<br />
an, durch Information über Nachhaltigkeit etwas dazu beizutragen,<br />
dass auch die nächste Generation noch eine lebenswerte<br />
Welt vorfindet.“<br />
Sigrid Hanke, Kommunikationsfrau, Chefredaktorin des<br />
Schweizer Energiefachbuchs<br />
9 „Es ist wohl die Freude am Schönen, besonders aber die Verantwortung den Nachkommenden<br />
gegenüber, die mich bewegt – und dabei abzuschätzen, was unser Tun für<br />
Wirkungsfolgen hat. Ich betrachte es als großes Glück, immer noch so viele sinnvolle Aufgaben<br />
zu haben! Und mit Glaubwürdigkeit und freundlicher Beharrlichkeit meine Anliegen<br />
und Überzeugungen zu vertreten. Meine Energie setze ich größtenteils für den Naturschutz<br />
oder Erneuerbare Energien ein und seit Jahrzehnten auch gegen die Atomkraft.<br />
Privat kann ich mich an so vielen „kleinen Dingen des Alltags“ freuen. Besonders viel<br />
geben mir Bergwanderungen, Radeln am und Schwimmen im Bodensee, Konzert-,<br />
Theater- und Ausstellungsbesuche. Vor allem aber: Immer offen und lernwillig sein!“<br />
Hildegard Breiner, Vizepräsidentin des Österr. Naturschutzbundes,<br />
Obfrau des Naturschutzbundes Vorarlberg<br />
8 „Meine Powerstation ist ganz eindeutig das Kunsthaus Bregenz:<br />
die wunderbar kraftvolle Architektur, das engagierte Team und<br />
natürlich die immer wieder für viel Diskussion sorgende Kunst,<br />
die in den herrlichen Räumen von Peter Zumthor so gut zur<br />
Geltung kommt. Darüber hinaus bilden die Gespräche mit den<br />
Künstlerinnen und Künstlern die größte Motivation. Überhaupt die<br />
Auseinander setzung mit Menschen, deren Ideen und Anliegen.<br />
Ansonsten tanke ich Energie beim Schwimmen im Bodensee und<br />
beim Marsch auf den Pfänder.“<br />
Yilmaz Dziewior, Direktor Kunsthaus Bregenz<br />
<strong>ENERGIE</strong> | NEUE DIMENSIONEN<br />
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