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TaUScHakTion fÜR UMwälZPUMPEn<br />
UnD THERMoSTaTVEnTilE<br />
Die VKW fördert den Austausch alter Heizungsumwälzpumpen<br />
durch eine hocheffiziente Pumpe der Klasse A mit 100<br />
Euro. Der Richtpreis für das Gerät inklusive Einbau liegt bei<br />
300 Euro. Das Angebot gilt für VKW-Kunden, deren Heiz-<br />
system älter als fünf Jahre ist.<br />
Im Zuge des Pumpentauschs rentiert es sich, auch die alten<br />
Heizkörperventile gegen Thermostatventile auszuwechseln.<br />
Diese halten die Raumtemperatur konstant auf dem eingestellten<br />
Temperaturniveau. Dadurch lassen sich pro Raum<br />
20 Prozent der Energiekosten einsparen. Die VKW steuert<br />
25 Euro je Ventil bei.<br />
Gutscheine sind über den VKW Kundenservice<br />
oder im Internet erhältlich.<br />
Telefon: 05574 9000, kundenservice@vkw.at, www.vkw.at<br />
gieeffizienten Heizungspumpen arbeiten perfekt mit Thermostatventilen<br />
zusammen“, berichtet Widmann. Denn Thermostatventile<br />
würden zusätzliche Wärmequellen wie zum Beispiel Sonneneinstrahlung<br />
oder Personenwärme in Wohnräumen registrieren und automatisch<br />
die Wärmezufuhr durch die Heizung drosseln. „Und daraufhin<br />
reagiert nun die Umwälzpumpe, indem sie ihre Leistung ebenfalls<br />
entsprechend zurückfährt.“<br />
Herkömmliche Modelle arbeiten im Gegensatz dazu tagsüber konstant<br />
mit 80 Watt bis 110 Watt, teilweise sogar über Nacht. Moderne Pumpen<br />
benötigen für dieselbe Arbeit weniger als 20 Watt. „Die Anschaffungskosten<br />
der Hocheffizienzpumpe rechnen sich bereits nach etwa drei<br />
Jahren“, weiß der Energieberater. Ein Tausch lohne sich deshalb allemal<br />
– sogar bei Geräten, die erst vor kurzem ersetzt worden sind.<br />
Der Austausch der alten Heizungspumpe verursacht weder Staub<br />
noch Lärm und kann auch während der Heizperiode erfolgen. Der<br />
Installateur erledigt dies im Handumdrehen. Oft mindern die neuen<br />
Pumpen sogar Fließgeräusche in der Heizung. Übrigens bieten sich<br />
gerade die Sommermonate für den Umwälzpumpentausch an: Die<br />
Installateure sind weniger ausgelastet und für die nächste Heizsaison<br />
ist man wieder bestens gerüstet.<br />
MeHR ALS NuR<br />
WASSeRtReteN<br />
Sobald die Sonne an Kraft gewinnt, hält es eingefleischte<br />
Kneippianer auf ihrem Spaziergang nicht<br />
mehr in den Schuhen: Socken aus, Hose nach oben gekrempelt<br />
und ab ins erfrischende Nass. Im Storchengang<br />
durchqueren sie das knietiefe Tretbecken, bis die Kälte<br />
in ihre Fußspitzen dringt. Jetzt nichts wie raus. Mit bloßen<br />
Händen wird das Wasser von den Beinen gestreift,<br />
anschließend läuft man sich im Trockenen wieder warm.<br />
Und auf geht’s in die nächste Runde. Färben sich schon<br />
die Waden rot? Gut so. Ist dies doch ein untrügliches Zeichen<br />
dafür, dass die Durchblutung auf Hochtouren läuft.<br />
Sebastian Anton Kneipp war noch Theologiestudent,<br />
als er 1849 an Schwindsucht erkrankte. Gesund machte<br />
er sich selbst: Er vertraute auf die Heilkraft des Wassers<br />
und badete immer wieder in der eiskalten Donau. In den<br />
folgenden Jahren entwickelte er die nach ihm benannte<br />
„Kneipp-Therapie“. Diese beruht auf den fünf Säulen<br />
Wasser, Heilpflanzen, Bewegung, Ernährung und bewusste<br />
Lebensführung.<br />
Am bekanntesten sind zweifellos seine verschiedenen<br />
Wasseranwendungen in Form von Güssen, Waschungen,<br />
Bürstungen, Bädern, Wickeln, Auflagen oder Packungen.<br />
Ihre Wirkung ist wissenschaftlich vielfach erforscht und<br />
erwiesen: So bilden die regelmäßigen Kaltreize ein gutes<br />
Kreislauftraining. Sie stärken außerdem das Immun-<br />
system und sorgen für eine bessere Versorgung der Gefäße.<br />
Aus gutem Grund erkennt die Schulmedizin die Kneipp-<br />
Kur längst als alternative Behandlungsmethode an. Und<br />
der Pfarrer, der immer Wasser predigte, hat bis heute<br />
hunderttausende Anhänger gefunden. Allein der österreichische<br />
Kneippbund zählt mehr als 50.000 Mitglieder.<br />
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