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Ausgabe 7/2009 - Gewerkschaft Öffentlicher Dienst

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panorama<br />

8<br />

alles musik…<br />

sternstunden<br />

mit PhiliPP glass<br />

Es hat wohl noch niemand ein so breites, sich über<br />

mehrere Generationen erstreckendes Publikum auf dieselbe<br />

Weise begeistern können, wie dies Philipp Glass vermag.<br />

Wem er nicht aus dem Opern­ oder Konzerthaus bekannt<br />

ist, der hat vermutlich schon einen seiner vielgerühmten<br />

Film­Soundtracks genossen. Linz – der Kulturhauptstadt<br />

<strong>2009</strong> – erweist dieser Komponist nun die besondere Ehre<br />

der Uraufführung seiner Oper mit dem Namen „Kepler“. Der<br />

bekannte deutsche Wissenschaftler Johannes Kepler lebte<br />

einst in der Stadt an der Donau, doch sind es weniger diese<br />

biografischen Daten, für die sich Glass in seinem Meisterwerk<br />

interessiert, als die Fragen, die einen so großen Geist<br />

beschäftigten. Für das Libretto ist die österreichische Theatermacherin<br />

Martina Winkel verantwortlich, deren Arbeit von<br />

Regisseur und Videokünstler Peter Missotten gekonnt umgesetzt<br />

wird. Man darf sich freuen auf einen Abend, der Zeugnis<br />

gibt von der langjährigen und produktiven Zusammenarbeit<br />

zwischen Glass und Opernchef Dennis Russel Davis, die<br />

sich wunderschön über die Instrumente des Linzer Bruckner<br />

Orchesters ausdrückt. Noch bis zum 9. Jänner bietet sich die<br />

Gelegenheit, mit einer<br />

solchen Spitzenbesetzung<br />

in planetarischmusikalische<br />

Sphären<br />

im Linzer Landestheater<br />

einzutreten. Auskunft<br />

über Plätze in diesem<br />

Raumschiff gibt es unter<br />

der Telefonnummer<br />

0800/218 000 oder auf<br />

der Internetseite www.<br />

landestheater­linz.at.<br />

salZBurg<br />

und die saxoPhone<br />

Das Saxophon gehört zum<br />

Jazz wie der Jazz­Herbst seit mittlerweile<br />

14 Jahren zu Salzburg. Auch heuer<br />

wieder öffnet die Stadt, die sonst eher für<br />

ihren Sohn einer völlig anderen musikalischen<br />

Richtung bekannt ist, anerkannten<br />

Jazzmusikern aus aller Welt die Tore.<br />

Mozarts Geburtsort mag zwar kein New<br />

Orleans sein, nichtsdestotrotz liest sich<br />

die Teilnehmerliste der vergangenen Jahre<br />

wie das Who’s who des Jazz. Klingende<br />

Namen wie Ray Charles und James Morrison<br />

blitzen da auf, und auch heuer dürfen<br />

sich die Besucher wieder auf ein ausgeklügeltes<br />

Programm freuen. Ein besonderer<br />

Schwerpunkt wird dieses Jahr auf<br />

österreichische Musiker gelegt, was in<br />

der Widmung des gesamten 2. November<br />

zu Ehren Joe Zawinuls gipfelt. Im Gedenken<br />

an die 2007 verstorbenen Koryphäe<br />

des österreichischen Jazz hat Rudi Wilfer<br />

ein „Requiem For Joe Zawinul“ komponiert,<br />

das in der Evangelischen Christuskirche<br />

seine Uraufführung erleben wird.<br />

Neben diverser Live­Performances können<br />

cinephile Jazzliebhaber ihre beiden<br />

Leidenschaften verbinden und Filme aus<br />

der Reihe „Jazz in the Movies“ genießen.<br />

Eine weitere Ergänzung der großartigen<br />

musikalischen Gestaltung bietet die<br />

Ausstellung „close up jazz“, die am 29.<br />

Oktober im Museum der Moderne eröffnet<br />

werden wird.<br />

Auf www.salzburgerjazzherbst.at finden<br />

Interessierte das gesamte Programm, schon<br />

Entschlossene können sich anschließend<br />

unter der Telefonnummer 01/504 85 00<br />

Karten sichern. Das Festival findet von<br />

28. 10. bis 8. 11. <strong>2009</strong> an verschiedenen<br />

Spielstätten in Salzburg statt.<br />

hat sich ihr name<br />

oder ihre adresse geändert?<br />

In diesen Fällen rufen Sie bitte die Evidenz der<br />

GÖD, Tel.: 01/534 54­131 oder ­132, oder senden<br />

Sie uns ein E­Mail: goed.evidenz@goed.at.

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