Chorus_CT_Portfolio1_VKProspekt.pdf - Umweltfonds aktuell

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5. WIRTSCHAFTLICHE DATEN
investierten Eigen mittel. Zudem wird für die Jahre ab
2012 eine Preis steigerungsrate von 1,5 % p.a. vereinbart.
– Steuerberatung, Jahresabschlüsse
Als Kosten für die laufende Steuerberatung sowie für die
Erstellung der Jahresabschlüsse und der Steuererklärungen
werden 0,10 % der der Tochtergesellschaft über -
tragenen Eigenmittel pro Jahr vereinbart, mindestens
jedoch € 10.000. Der Vergütungssatz bzw. der Mindest -
betrag erhöht sich ab dem Jahr 2012 um 1,5 % p.a.
– Sonstige Kosten
Für sonstige Kosten wie beispielsweise Gebühren,
Beiträge, o.ä. sind jährliche Kosten von € 5.000 kalkuliert,
die sich jährlich um 1,5 % steigern.
Anlagenabgang
Die beim Erwerb aktivierten Anschaffungskosten der
Betriebsgesellschaften, reduziert um die erhaltenen
Ausschüttungen und soweit es sich um Personengesellschaften
handelt, die ab dem Jahr 2011 kumulierten
Gewinne bzw. Verluste der Betriebsgesellschaften, sind bei
der Veräußerung als Anlagenabgang zu berücksichtigen.
Umsatzsteuer
Die Aussagen im Kapitel 5.2.1. gelten für die Tochter -
gesellschaft entsprechend.
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
Grundsätzlich ist die Tochtergesellschaft körperschaftssteuer-
bzw. gewerbesteuerpflichtig. Planmäßig werden im
Betrachtungszeitraum keine positiven zu versteuernden Er -
geb nisse erzielt, wodurch keine entsprechenden Steuer zah -
lungen anfallen.
5.3. Liquiditätsplanungen
Die Liquiditätsplanungen leiten sich jeweils aus der Mittel -
herkunft- und Mittelverwendung sowie den Ertragsplanungen
ab. Insoweit wird auf Erläuterungen zu den einzelnen
dort genannten Positionen verwiesen.
5.3.1. Ebene der Emittentin
Soweit möglich, sollen auf Ebene der Fondsgesellschaft nur
geringfügige Liquiditätsreserven gehalten werden und ver -
fügbare Mittel nach dem Ende der Investitionsphase an die
Kommanditisten ausgeschüttet werden. Die darge stellten
Ausschüttungen aus der nachfolgenden Liquiditäts planung
weisen die jeweils möglichen Rückflüsse an die Anleger aus.
Die für das Jahr 2011 vorgesehene Vorabausschüttung
betrifft den Frühzeichnerbonus und die für das Jahr 2026
den Vorabgewinn der geschäftsführenden Kommanditistin
(vgl. § 18 Ziff. 1 bzw. 4 des Gesellschaftsvertrages).
5.3.2. Ebene der Tochtergesellschaft
Während der Investitionsphase werden die erzielten
Liquiditätsüberschüsse thesauriert und zusammen mit den
planmäßig von der Fondsgesellschaft eingehenden Eigen -
mitteln nach Abzug der laufenden Kosten und einer geringen
Liquiditätsreserve zur Investition in Betriebsgesellschaften
genutzt. Nach dem Ende der Investitionsphase sollen
verfügbare Mittel weitgehend an die Fondsgesellschaft
ausgeschüttet bzw. zurückgezahlt werden. Die dargestellten
Tilgungen des Gesellschafterdarlehens bzw. Ausschüttungen
aus der vorstehenden Liquiditätsplanung weisen die jeweils
möglichen Rückflüsse an die Fonds gesellschaft aus.
5.4. Ergebnisprognosen für den Investor
Die nachfolgenden Ergebnisprognosen basieren auf einer
Kommanditbeteiligung von € 10.000 eines ledigen, kon -
fessionslosen Gesellschafters, dessen sonstige Einkünfte
aus Kapitalvermögen über dem Sparer-Pauschbetrag liegen.
Die abgebildeten Ergebnisse resultieren aus den in den
oben dargestellten Planrechnungen unterstellten Annah -
men. Es wird jeweils eine Ergebnisprognose für Gesell -
schafter, die sich über Variante 1 beteiligen, und für Gesell -
schafter, die sich über Variante 2 beteiligen, dargestellt.
Unter der Position „Einzahlung“ sind die vom Gesellschafter
auf die gezeichnete Beteiligung zu erbringenden Kapital ein -
lage sowie das darauf entfallende 5 %ige Agio ausge wiesen.
Der Wert „Ausschüttung“ spiegelt die prognostizierten Kapi -
talrückflüsse an den Gesellschafter einschließlich der auf ihn
entfallenen Steueranrechnungsbeträge wieder. Diese sum -
mieren sich über die gesamte Fondslaufzeit bis zum 31. De -
zember 2026 für Gesellschafter der Variante 1 auf einen
Betrag von € 20.636 und für Gesellschafter der Variante 2 auf
einen Betrag von € 17.177, was nach Abzug des einge setzten
Kapitals zu einem Überschuss von € 10.136 (Variante 1) bzw.
€ 6.667 (Variante 2) führt. Zu den jährlichen Ausschüttungen
von 7,2 % (Variante 1) bzw. 6,0 % (Variante 2) nach Ende der
Investitionsphase kommt nach fünfzehn Jahren eine über -
wiegend aus dem Verkaufserlös gespeiste Schlussausschüttung
in Höhe von ca. 154 % (Variante 1) bzw. ca. 128 %