Chorus_CT_Portfolio1_VKProspekt.pdf - Umweltfonds aktuell

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5. WIRTSCHAFTLICHE DATEN
dar, wobei eine exakte Ergebnisvorhersage grundsätzlich
nicht möglich ist. Die folgenden beispielhaften Sensitivi -
tätsanalysen zeigen die möglichen Veränderungen des
Gesamt rückflusses (ohne Frühzeichnerbonus) vor Steuern
inklusive Rückführung des Zeichnungskapitals, der im
Planszenario bei ca. 204,7 % (Variante 1) bzw. ca. 170,6 %
(Variante 2) bezogen auf das vom Gesellschafter zu erbrin -
gende Kapital ohne Agio liegt. Diesbezüglich werden nach -
einander die Parameter Höhe der Ausschüttung aus Be -
triebs gesellschaften, zeitliche Verschiebung der Aus schüt -
tung aus den Betriebsgesellschaften, Relation Einmal -
anleger zu Ansparern bzw. Höhe des gezeichneten Komman -
dit kapitals variiert; alle übrigen Parameter bleiben jeweils
unverändert.
Es ist grundsätzlich auch ein gleichzeitiges Auftreten von
Abweichungen verschiedener Parameter möglich, was die
oben dargestellten Effekte aufheben, aber auch deutlich
verstärken könnte.
Veränderung der Höhe der Ausschüttung
aus Betriebsgesellschaften
Diese Sensitivitätsanalyse zeigt die Auswirkungen bei der
Emittentin, wenn sich die angenommenen jährlichen
Ausschüttungen der jeweiligen Betriebsgesellschaften an
die Tochtergesellschaft dauerhaft ändern. Es werden
Ab weichungen zu den jeweiligen Ausgangswerten von
-20 %, -10 %, +10 % und +20 % dargestellt.
Veränderung in der zeitlichen Verschiebung der
Ausschüttung aus den Betriebsgesellschaften
Hier werden die Auswirkungen aufgezeigt, die eine zeitliche
Verschiebung in der Höhe der laufenden Ausschüttungen
erbringt, wenn gleichzeitig die prognostizierte Gesamt aus -
schüttung der jeweiligen Betriebsgesellschaften, bedingt
durch eine entsprechend angepasste Schlussausschüttung,
unverändert bleibt. Es wurden Szenarien mit einer Ab -
weichung von -10 %, -5 %, 5 % und 10 % der jeweiligen
laufenden Ausschüttung abgebildet.
Veränderung der Relation Einmalanleger zu Ansparer
Die Grafik verdeutlicht die Auswirkungen auf den Gesamt -
rückfluss, wenn das tatsächliche Beteiligungverhältnis der
Gesellschafter zwischen Variante 1 und Variante 2 vom
angenommenen Wert um -10, -5, +5 und +10 Prozentpunkte
abweicht.
Veränderung Zeichnungskapital
Diese Darstellung zeigt die Auswirkungen auf die Liquidität
der Gesellschaft, wenn das Zeichnungskapital um -50 %,
-25 %, +25 % und +50 % vom angenommenen Wert
abweicht.
5.6. Prognostizierte Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage des Emittenten
Die Gesellschaft wurde vor weniger als 18 Monaten ge -
gründet und hat auch noch keinen Jahresabschluss erstellt.
Sie unterliegt deshalb nur den verringerten Prospektanforderungen
nach § 15 VermVerkProspV.
Nachfolgend sind daher die auf den Tag der Gründung (1.
April 2011) erstellte Eröffnungsbilanz sowie prognos ti zierte
Plan bilanzen zum 31. Dezember 2011, 31. Dezember 2012
und 31. Dezember 2013 nebst den dazugehörigen Plan-
Gewinn- und Verlustrechnungen (GuV) – sowie eine
Zwischenübersicht zum 21. April 2011 nebst GuV –
abgebildet, die alle nach handels rechtlichen Grundsätzen
erstellt wurden.
Die Progno se der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der
CHORUS CleanTech Portfolio KG hängt von einer Vielzahl an
Annah men ab und ist wie jede Prognose mit Unsicherheiten
behaf tet. Da sich alle Daten der Vermögens-, Finanz- und
Ertrags lage aus den obigen unter Kapitel 5.1. bis 5.4.
getroffenen Annahmen ableiten, wird insofern auf die dort
gemachten Ausführungen verwiesen.
Erläuterungen der wesentlichen Annahmen und
Wirkungszusammenhänge
Die prognostizierte Vermögens-, Finanz- und Ertragslage für
die Jahre bis 2013 sind aus der oben unter Kapitel 5.2.1.
und 5.3.1. dargestellten Ergebnis- und Liquiditätsplanung
der CHORUS CleanTech Portfolio KG abgeleitet. Der wech -
selseitige Bezug zwischen Vermögens- und Ertragslage
ergibt sich aus dem in der GuV dargestellten Jahres ergeb -
nis, welches in der Bilanz als Position im Eigenkapitalkonto
verrechnet wird. Die Kapitalflussrechnung weist die Zah -
lungsflüsse der Gesellschaft aus, welche sich aus dem in
der GuV abge bildeten Jahresergebnis und der Liquiditäts -
planung (vgl. oben Kapitel 5.2.3.) der Emittentin ableiten.