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neue Ausgabe des SCCH Magazins downloaden - Software ...

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Die menschliche Qualitätsbeurteilung<br />

fällt oft von Person zu Person unterschiedlich<br />

aus und hängt von der Tagesverfassung<br />

<strong>des</strong> Prüfpersonals ab.<br />

Deshalb liegt das Hauptaugenmerk in diesem Forschungsprojekt<br />

auf der Automatisierung der Qualitätsinspektion.<br />

Das Ziel ist, ein gleichbleiben<strong>des</strong> Qualitätslevel<br />

und wiederholbare Beurteilungsergebnisse zu<br />

erhalten.<br />

Eine Herausforderung ist die Vielfältigkeit der Produktpalette<br />

mit der ein Prüfsystem umgehen können muss.<br />

Außerdem gibt es noch dem jeweiligen industriellen<br />

Umfeld entsprechende Zusatzanforderungen, wie zum<br />

Beispiel hohe Taktraten bzw. Prüfgeschwindigkeiten<br />

oder eine auf die unterschiedlichen Qualitätskriterien<br />

der Endkunden angepasste Erkennung bzw. Einteilung<br />

der Fehlerkandidaten. Ein Lösungsansatz muss solchen<br />

Anforderungen gerecht werden und muss daher <strong>neue</strong>ste<br />

Hard- und <strong>Software</strong>konzepte kombinieren.<br />

Im Forschungsprojekt texQuality3D ist das <strong>SCCH</strong> für<br />

die Weiterentwicklung der entsprechenden<br />

Detektionsalgorithmen verantwortlich. Dies erfolgt<br />

auch in Zusammenarbeit mit dem Research Institute<br />

for Symbolic Computation (RISC) der Johannes Kepler<br />

Universität. Unter anderem konnte dabei eine wesentliche<br />

Verbesserung der Auswertungsgeschwindigkeit erzielt<br />

werden. Ein weiterer Forschungspartner ist die FH<br />

Rosenheim. Diese konzentriert sich gemeinsam mit der<br />

Firma in-situ GmbH auf die Adaption eines neuartigen<br />

Kamerasystems (Shape-from-Shading) für den Einsatz<br />

im Bereich der Überprüfung von Endlosmaterialien.<br />

Ein Patent für das Defektdetektionsverfahren wurde<br />

dem <strong>SCCH</strong> bereits erteilt. Im Rahmen <strong>des</strong> Forschungsprojektes<br />

geht es nun darum, die zeitintensiven Berechnungen<br />

für den Einsatz im Produktionsumfeld fit zu<br />

machen.<br />

17 Scch MAGAZINe 1/2012<br />

SCHWERPUNKT FORSCHUNG / FOCUS RESEARCH<br />

this research project focuses on automation of quality<br />

inspection with the goal of assuring a consistent level of<br />

quality and achieving repeatable evaluation results.<br />

A challenge is the broad product range that an inspection<br />

system must handle. Further, each respective<br />

industrial field has its own special requirements such as<br />

high cycle rates and speed of inspection, and detection<br />

and classification of defect candidates can be adapted<br />

to the varying quality criteria of customers. A solution<br />

must handle such requirements and so must combine<br />

the latest hardware and software concepts.<br />

In the research project texQuality3D, <strong>SCCH</strong> is responsible<br />

for the further development of corresponding<br />

detection algorithms. This is done in cooperation with<br />

the Research Institute for Symbolic Computation<br />

(RISC) of Johannes Kepler University Linz. A significant<br />

improvement of evaluation speed has already been<br />

achieved. Another research partner is the University of<br />

Applied Sciences in Rosenheim (Germany). Together<br />

with in-situ GmbH, the university is targeting the adaptation<br />

of an innovative shape-from-shading camera<br />

system for use in inspection of continuous materials.<br />

<strong>SCCH</strong> has already been granted a patent for its defect<br />

detection method. Now the research project is striving<br />

to make the time-consuming computations fit for use in<br />

a production environment.<br />

The basis of the method is a machine learning process<br />

based on novelty detection using a clustering approach<br />

via support vector machines (SVMs). This approach<br />

promises to accelerate evaluation speed. The innovative<br />

approach of this method is its detection of deviations<br />

independently of certain defect values and its concentration<br />

instead on recording the attributes of the defectfree<br />

structure. Variations and values of the structure to<br />

be inspected are recorded, and the inspection detects<br />

and reports deviations from the normal structure. This<br />

saves users from compiling a complete list of potential

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