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dungsprogrammierung und beschäftigt sich somit mit<br />

einem grundlegenden Problem aus dem Bereich <strong>des</strong><br />

Geschäftsprozessmanagements.<br />

„In meiner Dissertation habe ich ein grundlegen<strong>des</strong>,<br />

technologie- und plattformunabhängiges Konzept<br />

entwickelt, das eine flexible Prozesstechnologie durch<br />

vollständige Integration von Geschäftsprozessen und<br />

Systemdialogen ermöglicht. Die typisierte Workflowspezifikationssprache<br />

besitzt klare Semantiken zur<br />

Generierung von ausführbarem Code aus formalen<br />

Beschreibungen und erreicht somit signifikante Verbesserungen<br />

für die Entwicklung von prozessorientierten<br />

Unternehmensanwendungen“, so Verena Geist.<br />

Das Kernstück der integrierten Geschäftsprozess- und<br />

Dialogspezifikation bildet das typisierte<br />

Workflow-Chart als tripartiter, gerichteter Graph.<br />

Workflow-Charts erweitern die zweistufige, einzelbenutzerbasierte<br />

Mensch-Computer-Interaktion von<br />

Formcharts um die Unterstützung von Benutzer- und<br />

Rollenmodellen, die Einführung von Arbeitslisten,<br />

Parallelismus und Synchronisation sowie die Detektion<br />

von komplexen Dialogen. Eine integrierte Entwicklungsumgebung<br />

basierend auf Workflow-Charts bietet<br />

uneingeschränkten Gestaltungsfreiraum für Systemdialoge<br />

in workflowintensiven Systemen und unterstützt<br />

wesentliche Prinzipien für <strong>Software</strong> Engineering, wie<br />

Benutzerfreundlichkeit, Wartbarkeit und Wiederverwendbarkeit.<br />

„Als Forschungseinrichtung möchten wir unsere<br />

Forscherinnen optimal unterstützen. Wir haben ein<br />

internes PhD-Unterstützungsprogramm und ermutigen<br />

speziell unsere Forscherinnen sich wissenschaftlich<br />

weiter zu qualifizieren und eine wissenschaftliche<br />

Karriere einzuschlagen“, erklärt <strong>SCCH</strong> CEO Dr. Klaus<br />

Pirklbauer. Derzeit beträgt der Frauenanteil unter den<br />

Forschern am <strong>SCCH</strong> 10,7 %. „Ein langfristiges Ziel ist,<br />

den Anteil der Forscherinnen am <strong>SCCH</strong> deutlich zu<br />

steigern“, so Pirklbauer.<br />

27 Scch MAGAZINe 1/2012<br />

NEWS<br />

single-user-based human/computer interaction of form<br />

charts by adding support for user and role models, by<br />

introducing work lists, parallelism and synchronization,<br />

and by enabling detection of complex dialogs.<br />

An integrated development environment based on<br />

workflow charts affords unrestricted freedom of <strong>des</strong>ign<br />

for system dialogs in workflow-intensive systems and<br />

supports significant principles of software engineering,<br />

e.g., user friendliness, maintainability and reusability.<br />

“As a research facility we seek to fully support our<br />

researchers. We have an internal PhD support program<br />

and especially seek to motivate our women researchers<br />

to pursue further scientific qualification and a scientific<br />

career,” explains <strong>SCCH</strong> CEO Dr. Klaus Pirklbauer.<br />

Currently the share of women amongst researchers at<br />

<strong>SCCH</strong> is 10,7 %. “A long-range goal is to significantly<br />

increase the portion of women researchers at <strong>SCCH</strong>,”<br />

adds Pirklbauer<br />

dIPl.-ING. (Fh) veReNA GeIST<br />

Industrial Researcher , +43 7236 3343 817, verena.geist scch.at

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