03.10.2013 Aufrufe

Stadtbote - Stadt Thum

Stadtbote - Stadt Thum

Stadtbote - Stadt Thum

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong><strong>Stadt</strong>bote</strong> Nr. 06 Seite 14 06. Juni 2013<br />

Jugendblasorchester der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Thum</strong> e.V. Tel.: 89817<br />

Öffnungszeiten der Geschäftsstelle<br />

Montag: geschlossen<br />

Dienstag: 09.00 - 15.00 Uhr<br />

Mittwoch: 09.00 - 17.00 Uhr<br />

Donnerstag: 09.00 - 16.00 Uhr<br />

Freitag: 11.00 - 18.00 Uhr<br />

Bergkapelle <strong>Thum</strong> e.V.<br />

Blasmusik, die Spaß macht<br />

www. bergkapelle-thum.de, Info@bergkapelle-thum.de<br />

Termine für Monat Juni 2013<br />

7., 21.,28. Juni Probe 19.15 Uhr<br />

14. Juni Konzert 150 Jahre FFW <strong>Thum</strong> 18.00 Uhr<br />

14. Juni Probe 19.30 Uhr<br />

16. Juni Konzert Bürgergarten Stollberg 15.00 Uhr<br />

29. Juni Unterhaltungskonzert Drebach<br />

Gartenverein „Am Bluterberg“ 15.00 Uhr<br />

30. Juni Bergstadtfest Freiberg Berggottes-<br />

dienst und Bergparade Abfahrt:<br />

7.00 Uhr<br />

Vorschau August:<br />

11. August Unterhaltungskonzert<br />

Kurpark Warmbad 14.30 Uhr<br />

Musikinteressierte, ob Jung oder Alt, sind bei uns gern willkommen.<br />

Meldet Euch einfach bei uns (Tel.: 037297/81890) oder schaut bei den<br />

Proben vorbei.<br />

Bergbrüderschaft <strong>Thum</strong> e.V.<br />

gegründet 1616<br />

Bergbrüderschaft <strong>Thum</strong> e.V., gegr. 1616<br />

Internet: www.bergbruederschaft-thum.de<br />

Info: kontakt@bergbrüderschaft-thum.de<br />

Veranstaltungen im Monat Juni 2013<br />

08./09.06.2013 Vereinsausfahrt,<br />

Abfahrt: 06.30 Uhr Haus des Gastes<br />

26.06.2013, 16.30 Uhr Mittwochstreff im Vereinsraum<br />

30.06.2013 Freiberger <strong>Stadt</strong>fest (Uhrzeit wird noch<br />

bekanntgegeben.)<br />

Liebe Mitbürger,<br />

der Verein ist immer interessiert an Bilddokumenten,<br />

Zeitungsausschnitten oder anderen Dokumenten, welche<br />

den <strong>Thum</strong>er Bergbau oder die Geschichte des Vereins<br />

betreffen. Wir würden uns sehr freuen, wenn der<br />

eine oder andere dies zum Anlass nimmt, auch mal<br />

beim Mittwochstreff vorbeizuschauen.<br />

Schachthutgeschichten<br />

Der Countdown läuft, liebe Freunde der <strong>Thum</strong>er <strong>Stadt</strong> –<br />

und Bergbaugeschichte. Bis zu unserem historischen<br />

Jubiläum 2016 ist es nicht mehr weit. Bis dahin lest Ihr<br />

hier jeden Monat eine Kurzgeschichte, Sage, oder ein<br />

historisches Datum zum Thema "<strong>Thum</strong>er <strong>Stadt</strong> – und<br />

Bergbaugeschichte".<br />

Am Ufer des Jahnsbaches, zwischen der heutigen Stollberger<br />

Straße und Färberstraße/Bahnhofstraße, ist nach<br />

der Besiedelung lange Weideland gewesen. Dort befand<br />

sich, etwa 32 m nördlich vom Jahnsbach entfernt gelegen,<br />

das Mundloch des "Blei- und Silberzecher Stolln".<br />

Im Wandel der Geschichte wird er auch als "Sankt Niclas<br />

Stolln" bezeichnet. Aktenkundig wird dieser Stolln<br />

erstmalig 1451 erwähnt, als ihm "hohe Ausbeute"<br />

(Silber?) bescheinigt wurde. Er schaffte damals eine<br />

Verbindung zwischen der Silberzeche, 1538 angegeben<br />

als "Fundgrube auf des Pfarrherrn Erbe", und der Bleizeche,<br />

1542 angegeben als "Bleigang bei der Kirche<br />

gelegen". Die Frage, ob der Stolln vor 1451 vom Jahnsbach<br />

aus in den Berg getrieben wurde und durch ihm<br />

die Bleizeche und die Silberzeche entstand, oder aber<br />

der Stolln viel später eine Verbindung nach draußen<br />

herstellte, um die beiden Gruben zu entwässern, geht<br />

aus den Akten nicht eindeutig hervor. Weiter lesen wir<br />

einen Vermerk von 1500, in dem es sinngemäß heißt,<br />

dass die Gewerken der Bleizeche und der Silbergrube<br />

zu <strong>Thum</strong> vom Wasser ausgetrieben wurden. Dadurch<br />

wird die zweite Variante wahrscheinlicher. Auf jeden Fall<br />

ist die Blei- und Silberzeche das älteste, bekannte Grubengebäude<br />

im <strong>Thum</strong>er <strong>Stadt</strong>gebiet. Die ersten 30 – 40<br />

Meter des Stollns standen in Türstockzimmerung<br />

(Holzausbau) bis schließlich im Bereich der Stollberger<br />

Straße im festen Gestein gebaut wurde. Zu diesem Eingangsbereich<br />

des Stollens gibt es in der nächsten Ausgabe<br />

einige Einzelheiten.<br />

Schön neugierig bleiben Freunde – demnächst mehr!<br />

Die bisherigen Geschichten lest Ihr bitte im Internet.<br />

(VH)<br />

Bergbrüderschaft <strong>Thum</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!