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Ein kleiner Sprung für die Raumfahrt - KOPS - Universität Konstanz

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Kooperation<br />

mit sieben<br />

Partnerschulen<br />

<strong>Universität</strong> <strong>Konstanz</strong> gründet<br />

Kooperations netzwerk mit<br />

sieben Gymnasien<br />

Die <strong>Universität</strong> <strong>Konstanz</strong> bekräftigte ihre Kooperation mit<br />

sieben Partnerschulen aus <strong>Konstanz</strong> und dem Bodenseeraum<br />

zur gegenseitigen Unterstützung in der bildungswissenschaftlichen<br />

Forschung, der Lehrerbildung und der<br />

Qualitätsentwicklung an Schulen. Die Schulleiterinnen und<br />

Schulleiter der sieben Gymnasien unterzeichneten den auf<br />

zunächst drei Jahre angesetzten Kooperationsvertrag mit<br />

der <strong>Universität</strong> <strong>Konstanz</strong>. »Schulen und <strong>Universität</strong> bekräftigen<br />

damit eine Kooperation, <strong>die</strong> in vielen Berührungspunkten<br />

bereits gelebt wird, <strong>für</strong> eine vertiefte Zusammenarbeit<br />

in Forschung, Lehre und Lehrerbildung«,<br />

erklärt Prof. Dr. Ulrich Rüdiger, Rektor der <strong>Universität</strong> <strong>Konstanz</strong>.<br />

»Zentrales Ziel ist <strong>die</strong> gegenseitige Unterstützung<br />

von Schulen und <strong>Universität</strong> zu einer nachhaltigen Bildungsförderung«,<br />

führt Rüdiger weiter aus.<br />

Das Kooperationsnetzwerk umfasst das Alexander-von-<br />

Humboldt-Gymnasium <strong>Konstanz</strong>, <strong>die</strong> Gebhardschule <strong>Konstanz</strong>,<br />

<strong>die</strong> Geschwister-Scholl-Schule <strong>Konstanz</strong>, das Heinrich-Suso-Gymnasium<br />

<strong>Konstanz</strong>, <strong>die</strong> Wessenberg-Schule<br />

<strong>Konstanz</strong>, das Gymnasium Wilhelmsdorf sowie <strong>die</strong> Zeppelin-Gewerbeschule<br />

<strong>Konstanz</strong>. Auf längere Sicht plant <strong>die</strong><br />

<strong>Universität</strong> <strong>Konstanz</strong>, das Netzwerk in Kooperation mit der<br />

Pädagogischen Hochschule Thurgau (PHTG) auf Schweizer<br />

Seite auszuweiten.<br />

»Uns ist es ein großes Anliegen, Forschungsergebnisse<br />

in <strong>die</strong> Praxis hineinzutragen«, schildert Prof. Dr. Thomas<br />

Götz, Professor <strong>für</strong> Empirische Bildungsforschung sowohl<br />

an der <strong>Universität</strong> <strong>Konstanz</strong> als auch an der Pädagogischen<br />

Hochschule Thurgau und Initiator des Kooperations -<br />

netzwerkes. Der Hauptgedanke des Netzwerkes ist ein gegenseitiger<br />

Austausch von Theoriewissen und Praxiserfahrung.<br />

Schulen können auf neueste Forschungsergebnisse<br />

Kooperationen<br />

Rektor Prof. Dr. Ulrich Rüdiger und Ida Fend-Richter,<br />

Schulleiterin des Heinrich-Suso-Gymnasiums, bei der<br />

Vertragsunterzeichnung.<br />

der empirischen Bildungsforschung zurückgreifen und profitieren<br />

insbesondere von Fortbildungsmöglichkeiten <strong>für</strong><br />

ihre Lehrkräfte. Das Abkommen ermöglicht den Partnerschulen<br />

auch, auf Service-Angebote der <strong>Universität</strong> zurückzugreifen,<br />

zum Beispiel in den Bereichen Stu<strong>die</strong>ninformation<br />

und Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Die <strong>Universität</strong> <strong>Konstanz</strong> kann durch <strong>die</strong> Kooperation<br />

<strong>die</strong> Praxisnähe ihrer bildungswissenschaftlichen Lehre im<br />

Rahmen ihres Stu<strong>die</strong>ngangs »Lehramt an Gymnasien« optimieren.<br />

Zudem erleichtert der Austausch <strong>die</strong> Durchführung<br />

von wissenschaftlichen Stu<strong>die</strong>n in den Themenbereichen<br />

Bildung und Unterricht, beispielsweise Stu<strong>die</strong>n zur<br />

Rolle von Emotionen im Unterricht und zu Belastungen im<br />

Lehrerberuf. Auch eine Mitwirkung von Lehrerinnen und<br />

Lehrern in universitären Seminaren sowie <strong>die</strong> <strong>Ein</strong>bindung<br />

von fortgeschrittenen Lehramtsstu<strong>die</strong>renden sowie <strong>Universität</strong>sdozentinnen<br />

und -dozenten in Qualitätsentwicklungsprozesse<br />

der Schulen sind angedacht. »Mein besonderer<br />

Dank gilt den Stu<strong>die</strong>renden«, betont Thomas Götz,<br />

»von ihnen kam der erste Impuls, zum Praxisaustausch<br />

Lehrerinnen und Lehrer an <strong>die</strong> <strong>Universität</strong> und fortgeschrittene<br />

Lehramtsstu<strong>die</strong>rende an <strong>die</strong> Schulen zu bringen.<br />

Auch danke ich den Schulen und der <strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

große Offenheit und <strong>die</strong> vorbehaltlose Unterstützung. Ich<br />

bin überzeugt, dass das Netzwerk auf sehr gutem Fundament<br />

steht.«<br />

❱ gra.<br />

48|2012<br />

25

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