06.10.2013 Aufrufe

Ein kleiner Sprung für die Raumfahrt - KOPS - Universität Konstanz

Ein kleiner Sprung für die Raumfahrt - KOPS - Universität Konstanz

Ein kleiner Sprung für die Raumfahrt - KOPS - Universität Konstanz

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Kurz berichtet<br />

38 48|2012<br />

693.000 Euro <strong>für</strong><br />

Forschungspersonalaustausch<br />

Unter der Leitung von Prof. Dr. Daniel Dietrich, Arbeitsgruppe<br />

<strong>für</strong> Human- und Umwelttoxikologie der <strong>Universität</strong><br />

<strong>Konstanz</strong>, werden Forscherinnen und Forscher aus Neuseeland,<br />

Argentinien und Norwegen das internationale Forschungsprojekt<br />

Microcystin Exposure Associated Toxicity<br />

(MEAT) durchführen. Unter Koordination der <strong>Universität</strong><br />

<strong>Konstanz</strong> wurden <strong>für</strong> das Projekt aktuell <strong>für</strong> eine Laufzeit<br />

von vier Jahren Fördermittel in Höhe von insgesamt<br />

693.000 Euro über den Internationalen Marie-Curie-Forschungspersonalaustausch<br />

(IRSES) bewilligt. Neben der<br />

<strong>Universität</strong> <strong>Konstanz</strong> sind das Cawthron Institute in Neuseeland,<br />

das Norwegian Institute of Public Health in Norwegen<br />

(FHI), <strong>die</strong> Catholic University of Cordoba in Argentinien<br />

und das National Water Institute (INA) in Argentinien<br />

an dem Forschungsvorhaben beteiligt. Im Rahmen<br />

des Projektes soll <strong>die</strong> langfristige Auswirkung der Toxizität<br />

von Blaualgen in Oberflächengewässern auf Menschen untersucht<br />

werden. Dabei sollen parallel Daten von verschiedenen<br />

Gewässern auf drei Kontinenten gesammelt werden.<br />

Mit dem Internationalen Marie-Curie-Forschungspersonalaustausch<br />

werden Forschungseinrichtungen dabei unterstützt,<br />

mit Hilfe eines koordinierten Personalaustauschprogramms<br />

eine langfristige Zusammenarbeit mit Partnern<br />

aufzubauen oder zu vertiefen. Die beteiligten Forscherinnen<br />

und Forscher erhalten im Rahmen ihres Auslandsaufenthaltes<br />

einen monatlichen Mobilitätszuschuss aus der<br />

IRSES-Finanzhilfe. ❱ hd.<br />

Kooperationsabkommen verlängert<br />

Mit einer gemeinsamen Kooperationsvereinbarung unterzeichneten<br />

<strong>die</strong> <strong>Universität</strong> <strong>Konstanz</strong>, <strong>die</strong> Industrie- und<br />

Handelskammer (IHK) Hochrhein-Bodensee sowie <strong>die</strong> Agen-<br />

tur <strong>für</strong> Arbeit <strong>Konstanz</strong> <strong>die</strong> Weiterführung des Career Service<br />

an der <strong>Universität</strong> <strong>Konstanz</strong> bis zum Jahr 2017. Die Fortführung<br />

des Career Service setzt ein Zeichen <strong>für</strong> das Zusammenwirken<br />

der beteiligten Institutionen an der Schnittstelle<br />

zwischen Studium und Beruf, um Stu<strong>die</strong>renden den<br />

<strong>Ein</strong>stieg in den Arbeitsmarkt zu erleichtern und um Fachkräfte<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Region zu sichern. Aufgabe des Career Service<br />

ist es, Stu<strong>die</strong>rende beim Übergang vom Studium in den<br />

Beruf zu unterstützen, ihre beruflichen Qualifikationen zu<br />

fördern und Hilfestellungen bei der Suche von Arbeitsplätzen<br />

zu bieten. Der Career Service vernetzt hierzu Angebote<br />

von Fachbereichen sowie universitären <strong>Ein</strong>richtungen und<br />

ist Ansprechpartner <strong>für</strong> Unternehmen und Arbeitgeber.<br />

»Die Weiterführung des Career Service ist ein wichtiger<br />

Baustein zur Fachkräftesicherung in der Region«, erklärte<br />

Jutta Driesch, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur<br />

<strong>für</strong> Arbeit <strong>Konstanz</strong> anlässlich der Unterzeichnung.<br />

Auch Prof. Dr. Claudius Marx, Hauptgeschäftsführer der<br />

IHK Hochrhein-Bodensee, sieht in der Fachkräftebindung<br />

einen Schlüsseleffekt des Career Service: »Die Bedingungen<br />

des Arbeitsmarkts haben sich verändert, <strong>die</strong> Aufgaben<br />

des Career Service sind umso wichtiger geworden: Früher<br />

lautete <strong>die</strong> Frage: Wie bringen wir <strong>die</strong> Stu<strong>die</strong>renden nahtlos<br />

ins Berufsleben? Heute kommt noch <strong>die</strong> Herausforderung<br />

hinzu: Wie halten wir <strong>die</strong> guten Fachkräfte in der Region?«,<br />

veranschaulicht Marx. »Die Weiterführung des Career<br />

Service ist <strong>für</strong> uns ein wichtiger Schritt vorwärts. Mit<br />

dem Career Service haben wir eine präzise wirkende Initiative<br />

der Berufsförderung an unserer <strong>Universität</strong> verankert,<br />

von der alle Stu<strong>die</strong>renden profitieren«, so Prof. Dr.<br />

Ulrich Rüdiger, Rektor der <strong>Universität</strong> <strong>Konstanz</strong>.<br />

❱ gra.<br />

Zum zweiten Mal »TOTAL E-QUALITY«<br />

Der <strong>Universität</strong> <strong>Konstanz</strong> wird zum zweiten Mal das Prädikat<br />

»TOTAL E-QUALITY« verliehen. Diese Auszeichnung erhalten<br />

Organisationen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung<br />

sowie Verbände, <strong>die</strong> in ihrer Personal- und Organisationspolitik<br />

erfolgreich Chancengleichheit umsetzen. TOTAL<br />

E-QUALITY steht <strong>für</strong> Total Quality Management (TQM), ergänzt<br />

um <strong>die</strong> Gender-Komponente »Equality«. Die Erstverleihung<br />

an <strong>die</strong> <strong>Universität</strong> <strong>Konstanz</strong> erfolgte 2009.<br />

Die Jurybegründung hebt im Fall der <strong>Universität</strong> <strong>Konstanz</strong><br />

beim »stringenten und gut durchdachten Gesamt-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!