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Dokument 1.pdf - Universität Hohenheim

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5. Beschreibung der Hecken 60<br />

nur 10 Gehölzarten ist sie als eher artenarm einzustufen. Zu den häufigsten gedrängt ste-<br />

henden und kaum im Alter differenzierten Sträuchern gehören Blutroter Hartriegel, Schlehe<br />

und Liguster. Daneben kommen vereinzelt Gemeiner Schneeball und Schwarzer Holunder<br />

vor.<br />

Abb. 10: Lage von Hecke W12 bei Wolfschlugen (Luftbild des LGL BW)<br />

Das Heckeninnere ist trotz der geringen Breite sehr dunkel, weshalb sich dort mit Ausnahme<br />

von Gemeiner Nelkenwurz kaum krautige Vegetation findet. Humus- und Streuauflage sind<br />

nicht vorhanden. Der wegseitige Saum besitzt eine Breite von 1m und ist überwiegend dicht<br />

mit Knäuelgras, Wiesen-Rispegras, Glatthafer und Kletten-Labkraut bewachsen. Auf der<br />

Nordseite reicht die Ackerfläche bis auf einen 2m breiten Grasstreifen an die Hecke heran,<br />

was deren Eutrophierung zur Folge hat. Die sehr dichte Saumvegetation setzt sich haupt-<br />

sächlich aus Kratz-Beere, Giersch, Kletten-Labkraut, Knäuel- und Wiesen-Rispengras zu-<br />

sammen. Aufgrund der langen Beschattung trocknet diese Heckenseite nur sehr langsam,<br />

wodurch sich eine gut ausgeprägte Moosschicht (B. rutabulum) ausgebildet hat. Bei Unter-<br />

suchungsbeginn lag der letzte Heckenschnitt etwa ein Jahr zurück. Abgesehen von einem

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