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Neues Wohnen im Ostviertel - Stadt Aachen

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Auszüge aus dem<br />

Beurteilungstext laut Jury<br />

Die konsequente Begrenzung der öf-<br />

fentlichen Räume, durch eine Block-<br />

randbebauung wird positiv bewertet.<br />

Die lebendige Höhendifferenzierung<br />

der Baukörper stellt eine besondere<br />

Qualität dieser Arbeit dar. Dadurch<br />

gelingt es interessante Durchblicke<br />

und Durchwegungen herzustellen<br />

und Bezug auf die heterogene Struk-<br />

tur des <strong>Stadt</strong>quartiers zu nehmen. Die<br />

teilweise aufgebrochenen Blockrän-<br />

der schirmen die zurückliegenden<br />

<strong>Stadt</strong>häuser allerdings nur teilweise<br />

gegen den Straßenlärm ab.<br />

Perpektiven der Innenhöfe<br />

Die gewählte städtebauliche Figur un-<br />

terstützt den Stolberger Platz in sei-<br />

ner Raumwirkung und inszeniert die<br />

Moschee in der gewünschten Form.<br />

Die konzeptionell gute Idee für die<br />

Verbindung der Grünbereiche (Klein-<br />

gärten) wäre nur sinnvoll umsetzbar,<br />

wenn die Platzebene bis zur Gebäu-<br />

dekante der Bebauung an der Stol-<br />

berger Straße durchgezogen wäre.<br />

Die kleinteilige Freiflächengestaltung<br />

wird als »übermöbliert« kritisiert. Im<br />

Falle der nicht zeitgleichen Realisie-<br />

rung des dritten Teilbereichs kann der<br />

städtebauliche Ansatz von Teilgebiet<br />

2 mit der »offenen Flanke« zum dritten<br />

Teilbereich nicht überzeugen.<br />

Das Ergebnis - 1. Anerkennungsgruppe<br />

Bei diesem Entwurf werden unter-<br />

schiedliche Wohnungstypologien<br />

– wie vom Auslober gewünscht –<br />

durchmischt angeboten. Das vorge-<br />

schlagene Energieversorgungs- und<br />

Effizienzkonzept erscheint überzeu-<br />

gend.<br />

Die gewählte städtebauliche Dichte ist<br />

in Teilgebiet 2 zu hoch, wohingegen<br />

das Teilgebiet 1 aus bau- rechtlicher<br />

Sicht in der vorgeschlagenen Form<br />

realisiert werden könnte. Die an sich<br />

ansprechende skulpturale Ausbildung<br />

der Baukörper hätte durch eine zu-<br />

rückhaltendere Behandlung der Fas-<br />

sade stärker zur Wirkung gebracht<br />

werden können.<br />

Lageplan<br />

Dokumentation der Ergebnisse des Architektenwettbewerbs<br />

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