Dienstprogramme für das Versetzen von Daten - Handbuch und ...

DB2 CONNECT TO Source_db
DB2 EXPORT TO entire_hierarchy.del OF DEL HIERARCHY (Person,
Employee, Manager, Architect, Student) WHERE Age>=20
Beachten Sie dabei, dass die Definition des Parameters HIERARCHY mit Person,
Employee, Manager, Architect, Student auf eine benutzerdefinierte Traversierfolge
verweist.
Aspekte des Identitätsspaltenexports
Mit dem Dienstprogramm EXPORT können Sie Daten aus Tabellen exportieren, die
Identitätsspalten enthalten. Die Identitätsspalten schränken jedoch die Möglichkeiten
bei der Auswahl der Ausgabedateiformate ein.
Hat die Anweisung SELECT, die für die Exportoperation angegeben wird, das Format
SELECT * FROM tabellenname und wird die Option METHOD nicht verwendet,
wird das Exportieren der Identitätsspalteneigenschaften in IXF-Dateien unterstützt.
Anschließend können die Optionen REPLACE_CREATE und CREATE des Befehls IMPORT
verwendet werden, um die Tabelle einschließlich ihrer Identitätsspalteneigenschaften
erneut zu erstellen. Wird die exportierte IXF-Datei aus einer Tabelle mit einer
als GENERATED ALWAYS definierten Identitätsspalte erstellt, kann die Datendatei
nur dann erfolgreich importiert werden, wenn der Änderungswert identityignore
für den Dateityp angegeben wird. Andernfalls werden alle Zeilen zurückgewiesen,
und es wird die Fehlernachricht SQL3550W ausgegeben.
Anmerkung: Die Optionen CREATE und REPLACE_CREATE des Befehls IMPORT werden
nicht weiter unterstützt und in zukünftigen Releases möglicherweise entfernt.
Aspekte des LOB-Exports
Beim Exportieren von Tabellen mit LOB-Spalten (Large Objects) besteht die Standardaktion
darin, die ersten 32 KB Daten pro LOB-Wert auszuwählen und diese in
dieselbe Datei wie die restlichen Spaltendaten zu stellen. Beim Export von LOB-
Werten über 32 KB können Sie vermeiden, dass die Daten abgeschnitten werden,
indem Sie dafür sorgen, dass die LOB-Daten in eine separate Datei geschrieben
werden.
Mit dem Änderungswert lobsinfile für den Dateityp können Sie angeben, dass
LOB-Daten in eine separate Datei geschrieben werden. Dieser Änderungswert bewirkt
beim Dienstprogramm EXPORT, dass die LOB-Daten in die in der Klausel
LOBS TO angegebenen Verzeichnisse gestellt werden. Die Verwendung der Optionen
LOBS TO und LOBFILE impliziert eine Aktivierung des Änderungswerts für den Dateityp
lobsinfile. Standardmäßig werden LOB-Werte in denselben Pfad geschrieben
wie die exportierten relationalen Daten. Sind LOB-Pfade mit der Option LOBS
TO angegeben ist, wird das Dienstprogramm EXPORT reihum zwischen den Pfaden
ausgeführt, um jeden erfolgreichen LOB-Wert in die entsprechende LOB-Datei
zu schreiben. Sie können mit der Option LOBFILE auch Namen für die LOB-Ausgabedateien
angeben. Bei Angabe der Option LOBFILE sieht das Format des LOB-
Dateinamens wie folgt aus: lob-dateispez.xxx.lob. Dabei stellt lob-dateispez den
Wert dar, der für die Option LOBFILE angegeben wurde, und xxx ist eine Folgenummer
für die vom Dienstprogramm EXPORT erstellten LOB-Dateien. Andernfalls
lautet das Format des LOB-Dateinamens exportdateiname.xxx.lob. Dabei
steht exportdateiname für den Namen der exportierten Ausgabedatei, die für den
Befehl EXPORT angegeben wurde, und xxx ist eine Folgenummer für die vom
Dienstprogramm EXPORT erstellten LOB-Dateien.
Standardmäßig werden LOBs in eine einzige Datei geschrieben. Sie können bei Bedarf
jedoch auch angeben, dass einzelne LOB-Daten in separaten Dateien gespeichert
werden sollen. Das Dienstprogramm EXPORT generiert eine LOB-Positions-
Dienstprogramme und Referenzinformationen für das Versetzen von Daten 17