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Dienstprogramme für das Versetzen von Daten - Handbuch und ...

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Importieren <strong>von</strong> <strong>Daten</strong><br />

Das Dienstprogramm IMPORT fügt <strong>Daten</strong> aus einer externen Datei mit einem unterstützten<br />

Dateiformat in eine Tabelle, eine Hierarchie, eine Sicht oder einen Kurznamen<br />

ein.<br />

Das Dienstprogramm LOAD ist eine schnellere Alternative, unterstützt jedoch nicht<br />

<strong>das</strong> Laden <strong>von</strong> <strong>Daten</strong> auf Hierarchieebene.<br />

Vorbereitende Schritte<br />

Bevor Sie <strong>das</strong> Dienstprogramm IMPORT aufrufen, müssen Sie mit der <strong>Daten</strong>bank<br />

verb<strong>und</strong>en sein, in die die <strong>Daten</strong> importiert werden sollen, oder in der Lage sein,<br />

implizit eine Verbindung zu dieser <strong>Daten</strong>bank herzustellen. Wenn <strong>das</strong> implizite<br />

Herstellen <strong>von</strong> Verbindungen aktiviert ist, wird eine Verbindung zur Standarddatenbank<br />

hergestellt.<br />

Beim Zugriff des Dienstprogramms auf DB2 <strong>für</strong> Linux-, UNIX- oder Windows-<strong>Daten</strong>bankserver<br />

über DB2 <strong>für</strong> Linux-, UNIX- oder Windows-Clients muss eine Direktverbindung<br />

über die Steuerkomponente bestehen. Der Zugriff des Dienstprogramms<br />

kann nicht über ein DB2 Connect-Gateway oder eine Loopback-<br />

Umgebung erfolgen.<br />

Da <strong>das</strong> Dienstprogramm eine Anweisung COMMIT oder ROLLBACK absetzt, sollten<br />

Sie vor dem Aufrufen <strong>von</strong> IMPORT alle Transaktionen beenden <strong>und</strong> alle Sperren<br />

freigeben, indem Sie eine Anweisung COMMIT absetzen oder eine ROLL-<br />

BACK-Operation ausführen.<br />

Anmerkung: Die Parameter CREATE <strong>und</strong> REPLACE_CREATE des Befehls IMPORT sind<br />

veraltet <strong>und</strong> werden in zukünftigen Releases möglicherweise entfernt.<br />

Einschränkungen<br />

Für <strong>das</strong> Dienstprogramm IMPORT gelten die folgenden Einschränkungen:<br />

v Ist die vorhandene Tabelle eine übergeordnete Tabelle mit einem Primärschlüssel,<br />

auf den ein Fremdschlüssel einer abhängigen Tabelle verweist, können keine<br />

<strong>Daten</strong> ersetzt werden. Es ist nur möglich, die neuen <strong>Daten</strong> anzufügen.<br />

v Es ist nicht möglich, eine IMPORT REPLACE-Operation <strong>für</strong> eine zugr<strong>und</strong>e liegende<br />

Tabelle einer MQT (Materialized Query Table, gespeicherte Abfragetabelle)<br />

auszuführen, die im Modus "Sofort aktualisieren" (REFRESH IMMEDIATE)<br />

definiert wurde.<br />

v Sie können keine <strong>Daten</strong> in eine Systemtabelle, eine Übersichtstabelle oder in eine<br />

Tabelle mit Spalten strukturierten Typs importieren.<br />

v Sie können keine <strong>Daten</strong> in deklarierte temporäre Tabellen importieren.<br />

v Mit dem Dienstprogramm IMPORT können keine Sichten erstellt werden.<br />

v Referenzielle Integritätsbedingungen <strong>und</strong> Fremdschlüsseldefinitionen werden<br />

beim Erstellen <strong>von</strong> Tabellen aus PC/IXF-Dateien nicht beibehalten. (Primärschlüsseldefinitionen<br />

werden beibehalten, wenn die <strong>Daten</strong> zuvor mit SELECT * exportiert<br />

wurden.)<br />

v Da <strong>das</strong> Dienstprogramm IMPORT eigene SQL-Anweisungen generiert, kann die<br />

maximale Anweisungsgröße <strong>von</strong> 2 MB möglicherweise in einigen Fällen überschritten<br />

werden.<br />

<strong>Dienstprogramme</strong> <strong>und</strong> Referenzinformationen <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Versetzen</strong> <strong>von</strong> <strong>Daten</strong> 23

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