09.10.2013 Aufrufe

Dienstprogramme für das Versetzen von Daten - Handbuch und ...

Dienstprogramme für das Versetzen von Daten - Handbuch und ...

Dienstprogramme für das Versetzen von Daten - Handbuch und ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Gepufferte INSERT-Operationen<br />

In einer Umgebung mit partitionierten <strong>Daten</strong>banken kann <strong>das</strong> Dienstprogramm<br />

IMPORT <strong>für</strong> die Verwendung gepufferter INSERT-Operationen aktiviert werden.<br />

Dadurch wird der Umfang der Nachrichtenübertragung beim <strong>Daten</strong>import reduziert<br />

<strong>und</strong> die Leistung somit optimiert.<br />

Die Option <strong>für</strong> gepufferte INSERT-Operationen sollten Sie nur aktivieren, wenn Sie<br />

auf eine Fehlerprotokollierung verzichten können, da Details zu fehlgeschlagenen<br />

gepufferten INSERT-Operationen nicht zurückgegeben werden.<br />

Werden gepufferte INSERT-Operationen verwendet, setzt IMPORT den Wert <strong>für</strong><br />

WARNINGCOUNT standardmäßig auf 1, so<strong>das</strong>s die Operation fehlschlägt, wenn eine beliebige<br />

Zeile zurückgewiesen wird. Wird ein <strong>Daten</strong>satz zurückgewiesen, setzt <strong>das</strong><br />

Dienstprogramm die aktuelle Transaktion mittels eines Rollbacks zurück. Anhand<br />

der Anzahl der festgeschriebenen <strong>Daten</strong>sätze kann ermittelt werden, welche <strong>Daten</strong>sätze<br />

erfolgreich in die <strong>Daten</strong>bank eingefügt wurden. Die Anzahl der festgeschriebenen<br />

<strong>Daten</strong>sätze kann nur ungleich null sein, wenn die Option COMMITCOUNT angegeben<br />

wurde.<br />

Wird <strong>für</strong> WARNINGCOUNT im Befehl IMPORT explizit ein anderer Wert angegeben<br />

<strong>und</strong> wurden einige Zeilen zurückgewiesen, ist die zusammenfassende Zeilenausgabe<br />

des Dienstprogramms möglicherweise nicht korrekt. Dies liegt an einer Kombination<br />

aus der mit gepufferten INSERT-Operationen verwendeten asynchronen<br />

Fehlermeldung <strong>und</strong> der Tatsache, <strong>das</strong>s ein Fehler, der während des Einfügens einer<br />

Gruppe <strong>von</strong> Zeilen festgestellt wird, dazu führt, <strong>das</strong>s alle Zeilen der betreffenden<br />

Gruppe zurückgesetzt werden. Da <strong>das</strong> Dienstprogramm nicht zuverlässig zurückmeldet,<br />

welche Eingabedatensätze zurückgewiesen wurden, ist es schwierig festzustellen,<br />

welche <strong>Daten</strong>sätze festgeschrieben wurden <strong>und</strong> welche <strong>Daten</strong>sätze erneut<br />

in die <strong>Daten</strong>bank eingefügt werden müssen.<br />

Verwenden Sie <strong>das</strong> DB2-Dienstprogramm BIND, um gepufferte INSERT-Operationen<br />

anzufordern. Das IMPORT-Paket db2uimpm.bnd muss mit der Option INSERT<br />

BUF erneut an die <strong>Daten</strong>bank geb<strong>und</strong>en werden. Zum Beispiel:<br />

db2 connect to datenbankname<br />

db2 bind db2uimpm.bnd insert buf<br />

Die Funktion der gepufferten INSERT-Operationen kann nicht in Verbindung mit<br />

Importoperationen verwendet werden, bei denen der Modus INSERT_UPDATE angegeben<br />

ist. Diese Einschränkung wird <strong>von</strong> der Bindedatei db2uImpInsUpdate.bnd erzwungen.<br />

Diese Datei darf auf keinen Fall mit der Option INSERT BUF geb<strong>und</strong>en<br />

werden. Andernfalls schlagen Importoperationen im Modus INSERT_UPDATE fehl.<br />

Importoperationen im Modus INSERT, REPLACE oder REPLACE_CREATE werden durch<br />

<strong>das</strong> Binden der neuen Datei nicht beeinträchtigt.<br />

Aspekte des Identitätsspaltenimports<br />

Mit dem Dienstprogramm IMPORT können Sie <strong>Daten</strong> in eine Tabelle importieren,<br />

die eine Identitätsspalte enthält. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Eingabedaten<br />

Identitätsspaltenwerte enthalten.<br />

Sofern keine identitätsbezogenen Änderungswerte <strong>für</strong> den Dateityp verwendet<br />

werden, liegen der Ausführung des Dienstprogramms die folgenden Regeln zugr<strong>und</strong>e:<br />

v Ist die Identitätsspalte als GENERATED ALWAYS definiert, wird <strong>für</strong> eine Tabellenzeile<br />

immer dann ein Identitätswert generiert, wenn die entsprechende Zeile<br />

in der Eingabedatei keinen Wert <strong>für</strong> die Identitätsspalte enthält oder explizit<br />

<strong>Dienstprogramme</strong> <strong>und</strong> Referenzinformationen <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Versetzen</strong> <strong>von</strong> <strong>Daten</strong> 35

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!