Dienstprogramme für das Versetzen von Daten - Handbuch und ...

Anmerkung: Nachdem das Dienstprogramm LOAD aufgerufen wurde, können Sie
den Verarbeitungsfortschritt der Ladeoperation mithilfe des Befehls LIST UTILITIES
überwachen.
Folgende Informationen werden benötigt, wenn Daten geladen werden:
v Der Pfad und der Name der Eingabedatei, benannten Pipe oder Einheit.
v Der Name oder Aliasname der Zieltabelle.
v Das Format der Eingabequelle. Mögliche Formate sind: DEL, ASC, PC/IXF oder
CURSOR.
v Angabe, ob die Eingabedaten an die Tabelle angefügt werden oder die vorhandenen
Daten in der Tabelle ersetzen sollen.
v Ein Nachrichtendateiname, wenn das Dienstprogramm über die Anwendungsprogrammierschnittstelle
(API) db2Load aufgerufen wird.
Lademodi
v Einfügung (INSERT)
In diesem Modus werden die Eingabedaten beim Laden an die Tabelle angefügt,
ohne dass an den bereits vorhandenen Daten Änderungen vorgenommen werden.
v Ersetzung (REPLACE)
In diesem Modus werden die bereits vorhandenen Daten beim Laden aus der
Tabelle gelöscht und die Tabelle wird mit den Eingabedaten gefüllt.
v Neustart (RESTART)
In diesem Modus wird ein unterbrochener Ladevorgang wieder aufgenommen.
In den meisten Fällen wird der Ladevorgang mit der Phase fortgesetzt, in der
zuvor ein Fehler aufgetreten ist. Wenn es sich dabei um die LOAD-Phase gehandelt
hat, wird der Ladevorgang beim letzten erfolgreich überprüften Konsistenzpunkt
wieder aufgenommen.
v Beendigung (TERMINATE)
In diesem Modus wird eine fehlgeschlagene Ladeoperation mit einem Rollback
zurückgesetzt.
Sie können die folgenden Optionen angeben:
v Die zu ladenden Daten befinden sich auf dem Client - sofern das Dienstprogramm
LOAD von einem Client mit Fernverbindung aufgerufen wird. Beachten
Sie, dass XML- und LOB-Daten immer aus dem Server gelesen werden, auch
wenn die Option CLIENT angegeben wurde.
v Die Methode, die zum Laden der Daten verwendet werden soll: Spaltenposition,
Spaltenname oder relative Spaltenposition.
v Die Häufigkeit, mit der das Dienstprogramm Konsistenzpunkte definieren soll.
v Die Namen der Tabellenspalten, in die die Daten eingefügt werden sollen.
v Die Angabe, ob die in der Tabelle bereits vorhandenen Daten abgefragt werden
können oder nicht, während die Ladeoperation läuft.
v Die Angabe, ob die Ladeoperation entweder warten soll, bis andere Dienstprogramme
oder Anwendungen die Verwendung der Tabelle beendet haben, oder
vor der Fortsetzung das Beenden der anderen Anwendungen erzwingen soll.
v Einen alternativen Tabellenbereich für temporäre Tabellen, in dem der Index erstellt
werden soll.
v Die Pfade und die Namen der Eingabedateien, in denen LOBs gespeichert sind.
Anmerkung: Die LOB-Option COMPACT wird vom Dienstprogramm LOAD nicht
unterstützt.
Dienstprogramme und Referenzinformationen für das Versetzen von Daten 43