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Abbildung 3.2.: Grenzen der Katastralgemeinde Ödenkirchen und Lage des Landschaftsschutzgebietes 3.2.1 Landnutzung von 1828 in der Katastralgemeinde Ödenkirchen Nach den Angaben des Franziszeischen Katasters wurden 1828 rund zwei Drittel der Fläche von Ödenkirchen als Wiesen, Weiden, Acker- und Feldfruchtflächen genutzt. Der Grünlandanteil entsprach ungefähr dem der Ackerfläche. Gut ein Fünftel der Flächen sind mit Wald bedeckt (Tab. 3.1 und Abb. 3.3). Der relativ hohe Anteil an Acker- und Feldfruchtfläche spiegelt die Wirtschaftsweise der damaligen Landwirtschaft nach dem Subsistenzprinzip wider und belegt die große Bedeutung der Landwirtschaft als Lieferant unterschiedlicher Nahrungsmittel in der damaligen Zeit. Nutzung Gesamtfläche (ha) Flächenanteil an Katastralgemeinde (%) Wiesen und Weiden (inkl. Böschungen) 287,5 37,8% Acker- und Feldfruchtflächen 276,4 36,3% Wald inkl. größerer Gehölzgruppen 176,0 23,1% Wegflächen 10,3 1,4% Siedlung 4,2 0,6% Teiche, Fließgewässer 6,1 0,8% Total 760,5 100,0% Tabelle 3.1: Flächenanteile der Landnutzung von 1828 in der Katastralgemeinde Ödenkirchen Seite 11
Abbildung 3.3: Landnutzung von 1828 in der Katastralgemeinde Ödenkirchen (Quelle: Franziszeischer Kataster 1828) Seite 12
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