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Service für Lizenzpartner Stichprobenmethode verbessert Im Jahr 2004 wurde die Stichprobenmethode entsprechend den Erfahrungen aus zahlreichen Kundengesprächen adaptiert. Das Ergebnis ist eine wesentlich verbesserte und vereinfachte Version. Die Systematik der Stichprobenmethode Die Stichprobenmethode der ARA AG wurde speziell für Unternehmen aus Branchen mit großem und oft wechselndem Sortiment konzipiert. Durch ein eigens entwickeltes Erhebungssystem nach Gruppen, profitieren die Anwender von einem wesentlich geringeren Erfassungsaufwand im Vergleich zur artikelspezifischen Ermittlung. Denn nur maximal 200 Artikel müssen „echt“ erhoben (verwogen) werden, der Rest wird durch das der Stichprobenmethode zu Grunde liegende Rechenmodell statistisch hochgerechnet. Die Vorgehensweise zur Ermittlung des Lizenzentgelts mittels der Stichprobenmethode erfolgt in 5 Schritten: 1. Festlegung des Gesamtsortiments 2. Einteilung des zu entpflichtenden Sortiments Die ARA AG bietet ihren Lizenzpartnern neben der artikelspezifischen Echtermittlung seit vielen Jahren alternative Packstoffermittlungsverfahren an. Damit werden Unternehmen aus Branchen, in denen die Gewichtsermittlung der Verpackungen sehr schwierig ist, optimal unterstützt. Darüber hinaus kann eine objektive Überprüfung der Mengenmeldungen sichergestellt werden. Um die Praxisrelevanz dieser Berechnungssysteme gewährleisten zu können, werden Vertreter der Wirtschaft sowie die Wirtschaftskammer in die Entwicklung TRENNT Seite 4 3. Ermittlung der Durchschnittsgewichte 4. Berechnung des Lizenzentgelts 5. Übertragung der Resultate Stichprobenmethode Neu seit 1.1.2005 Die Stichprobenmethode Neu gilt seit 1.1.2005 und unterscheidet sich in folgenden Punkten von der bisherigen Version: Alternative Packstoffermittlung Die adaptierte Stichprobenmethode erleichtert Unternehmen mit vielen unterschiedlichen Verpackungen und Produkten die Packstoffmeldung involviert. Nachdem das fertige Berechnungsschema dem Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft zur Genehmigung vorgelegt werden muss, haben Lizenzpartner der ARA absolute Rechtssicherheit wenn sie ein solches, alternatives Modell zur Berechnung heranziehen. Die permanenten Entwicklungen in den Branchen bzw. am Verpackungssektor machen die regelmäßige Überarbeitung und Anpassung dieser Berechnungsverfahren an aktuelle Gegebenheiten erforderlich. • Schnelldrehende Artikel (=„Hot Sellers“) stehen im Fokus der Berechnung (Negative Absatzmengen, „Nullmengen“, Artikel mit geringsten Absatzmengen sowie Artikel ohne Verpackungen bleiben unberücksichtigt). • Artikel ohne Möglichkeit der Verpackungsgewichtsermittlung verbleiben in der Stichprobenauswahl. • Selbst gewählte Verkaufs- oder Einkaufseinheiten können für die Berechnung herangezogen werden. Die aktuelle Version der Stichprobenmethode enthält auch erstmals eine kostenfreie, auf Excel-Basis funktionierende, Berechnungshilfe. Diese stellt eine wesentliche Vereinfachung für den Anwender beim Datenimport bzw. bei der Datensortierung dar. Zur Anwendung der neuen Stichprobenmethode ist der Abschluss eines Nutzervertrags erforderlich. Bei Interesse übersenden wir Ihnen gerne die Detailunterlagen zur Stichprobenmethode Neu bzw. beraten wir Sie gerne telefonisch. Hans Amenitsch steht Ihnen diesbezüglich gerne unter Tel. 01/599 97-414 für Ihre Anfrage zur Verfügung. Foto: DSD
Sicherheit für Lizenzpartner Ungeplante Überschüsse des ARA Systems sind Fremdkapital Ungeplante Überschüsse des ARA Systems sind grundsätzlich nicht steuerpflichtig. ÜberTarifsenkungen werden diese nämlich abgebaut und kommen somit wieder den Kunden der ARA zugute. Die Entstehung, bilanzielle Behandlung und der Abbau ungeplanter Überschüsse des ARA Systems wurden von den Finanzbehörden in den letzten Jahren bei der ARA und den Branchenrecycling-Gesellschaften mehrfach geprüft. Mit dem Ergebnis, dass dem ARA System vor dem Hintergrund der fehlenden Gewinnerzielungsabsicht eine diesbezügliche Steuerfreiheit bestätigt wurde. „Ich bin zuversichtlich, dass das auch in Zukunft so bleiben wird, denn die Rahmenbedingungen haben sich nicht geändert: Die Überschüsse bleiben nicht im ARA System, sondern fließen in Tarifsenkungen, von denen ausschließlich unsere Lizenzpartner profitieren“, erklärt ARA Generaldirektor Dkfm. Christian Stiglitz. Event-Entsorgung KULM 2005 Überschüsse sind Zufallsgewinne Als Non-Profit-Organisationen zielen die Gesellschaften des ARA Systems nicht auf Gewinne ab. Allfällige Überschüsse sind deshalb sogenannte „Zufallsgewinne“, die sich durch unvorhersehbare Entwicklungen bei Lizenzmengen, unterjährige Veränderungen von Sammel- und Sortierkosten oder durch <strong>Altstoff</strong>erlöse ergeben: So führte beispielsweise der „Jahrhundertsommer“ 2003 und der damit verbundene Getränkekonsum zu einem massiven Mengenanstieg bei PET-Getränkeverpackungen. Ebenso unplanbar war die extreme Entwicklung des Ölpreises insbesondere im vierten Quartal 2004, die der ÖKK entsprechend hohe <strong>Altstoff</strong>erlöse für PET-Flaschen bescherte. Der planmäßige Abbau der Rückstellungen wird damit teilweise durch aktuelle Entwicklungen überkompensiert. Abbau der gebildeten Passivposten Die erwirtschafteten ungeplanten Über- schüsse kommen innerhalb von drei Jahren durch die Berücksichtigung in den Tarifkalkulationen den Lizenzpartnern der ARA zugute. Ziel des ARA Systems ist es, den Lizenzpartnern auch unter teilweise grundlegend geänderten Rahmenbedingungen eine Entpflichtung zu den nachhaltig geringsten Kosten und somit attraktive Tarife in allen Tarifkategorien zu bieten. Grundsatz derTarifkontinuität Seit 1995 konnte das ARA System den durchschnittlichen Tarif kontinuierlich senken. „Allerdings können die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auch einmal eine gegenteilige Wirkung entfalten“, so Stiglitz. „Selbstverständlich werden dann auch die negativen Effekte durch den Abbau der Zufallsgewinne kompensiert oder zumindest abgeschwächt. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass der Abbau nicht auf einmal, sondern über den Zeitraum von maximal drei Jahren erfolgt. So können wir eine sprunghafte Tarifentwicklung vermeiden und unseren Lizenzpartnern die notwendige Kontinuität bieten.“ Skiflug-Spitzenleistungen am Kulm und ein Rekord in einer neuen Disziplin Während die Skisprung-Weltelite am Kulm neuen Rekordweiten entgegen flog, wurde auf den Besucherrängen ein Rekord in einer ganz anderen Disziplin aufgestellt: Nämlich im Sammeln von Verpackungsabfällen, wie z.B. Plastikflaschen und Trinkbechern. Gemeinsam mit der AVE-Gruppe sorgte die ARGEV am Kulm für die fachgerechte Entsorgung des Verpackungsmaterials. Die über 100.000 Besucher konnten Ihre Ver- packungsabfälle in 69 eigens aufgestellten gelben Sammelbehältern entsorgen. „Das reduziert die Restmüllmenge, ist ökologisch sinnvoll und liefert wertvolle Rohstoffe für die Verpackungsindustrie“, erklärte ARGEV- Geschäftsführer Dr. Franz Buchal. Restmüllmenge reduziert - Entsorgungskosten gespart „Am Kulm-Wochenende konnte über eine halbe Tonne Verpackungsabfälle gesammelt und zur Aufbereitung in Österreichs größter Sortieranlage für Verpackungsabfälle in Hör- Dkfm. Christian Stiglitz, Vorstand ARA AG sching transportiert werden“, berichtete AVE Vertriebsleiter Mag. Roland Richter. Für die Veranstalter von Großevents ergeben sich dadurch keine Mehrkosten. Im Gegenteil: durch die Trennung der Verpackungsmaterialen vom Restmüll reduzieren sich die Restmüllmengen und damit auch die Entsorgungskosten. Die ARGEV verfügt mittlerweile über große Erfahrung im Event-Service, das sie bereits seit 2003 österreichweit anbietet. Info: www.event-entsorgung.at Seite 5 TRENNT
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Seite 3: (Sommersmog, Versauerung und terres
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Seite 11 und 12: Deutsches Bundeskartellamt zufriede

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