trennt - Altstoff Recycling Austria
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Sicherheit für Lizenzpartner<br />
Ungeplante Überschüsse des<br />
ARA Systems sind Fremdkapital<br />
Ungeplante Überschüsse des<br />
ARA Systems sind grundsätzlich<br />
nicht steuerpflichtig. ÜberTarifsenkungen<br />
werden diese nämlich<br />
abgebaut und kommen somit wieder<br />
den Kunden der ARA zugute.<br />
Die Entstehung, bilanzielle Behandlung und<br />
der Abbau ungeplanter Überschüsse des ARA<br />
Systems wurden von den Finanzbehörden in<br />
den letzten Jahren bei der ARA und den Branchenrecycling-Gesellschaften<br />
mehrfach geprüft.<br />
Mit dem Ergebnis, dass dem ARA<br />
System vor dem Hintergrund der fehlenden<br />
Gewinnerzielungsabsicht eine diesbezügliche<br />
Steuerfreiheit bestätigt wurde. „Ich bin zuversichtlich,<br />
dass das auch in Zukunft so bleiben<br />
wird, denn die Rahmenbedingungen haben<br />
sich nicht geändert: Die Überschüsse bleiben<br />
nicht im ARA System, sondern fließen in<br />
Tarifsenkungen, von denen ausschließlich unsere<br />
Lizenzpartner profitieren“, erklärt ARA<br />
Generaldirektor Dkfm. Christian Stiglitz.<br />
Event-Entsorgung KULM 2005<br />
Überschüsse sind<br />
Zufallsgewinne<br />
Als Non-Profit-Organisationen zielen die Gesellschaften<br />
des ARA Systems nicht auf Gewinne<br />
ab. Allfällige Überschüsse sind deshalb<br />
sogenannte „Zufallsgewinne“, die sich durch<br />
unvorhersehbare Entwicklungen bei Lizenzmengen,<br />
unterjährige Veränderungen von<br />
Sammel- und Sortierkosten oder durch <strong>Altstoff</strong>erlöse<br />
ergeben: So führte beispielsweise der<br />
„Jahrhundertsommer“ 2003 und der damit<br />
verbundene Getränkekonsum zu einem massiven<br />
Mengenanstieg bei PET-Getränkeverpackungen.<br />
Ebenso unplanbar war die extreme<br />
Entwicklung des Ölpreises insbesondere im<br />
vierten Quartal 2004, die der ÖKK entsprechend<br />
hohe <strong>Altstoff</strong>erlöse für PET-Flaschen bescherte.<br />
Der planmäßige Abbau der Rückstellungen<br />
wird damit teilweise durch aktuelle Entwicklungen<br />
überkompensiert.<br />
Abbau der gebildeten<br />
Passivposten<br />
Die erwirtschafteten ungeplanten Über-<br />
schüsse kommen innerhalb von drei Jahren<br />
durch die Berücksichtigung in den Tarifkalkulationen<br />
den Lizenzpartnern der ARA<br />
zugute. Ziel des ARA Systems ist es, den<br />
Lizenzpartnern auch unter teilweise grundlegend<br />
geänderten Rahmenbedingungen eine<br />
Entpflichtung zu den nachhaltig geringsten<br />
Kosten und somit attraktive Tarife in allen<br />
Tarifkategorien zu bieten.<br />
Grundsatz derTarifkontinuität<br />
Seit 1995 konnte das ARA System den durchschnittlichen<br />
Tarif kontinuierlich senken.<br />
„Allerdings können die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />
auch einmal eine gegenteilige<br />
Wirkung entfalten“, so Stiglitz. „Selbstverständlich<br />
werden dann auch die negativen<br />
Effekte durch den Abbau der Zufallsgewinne<br />
kompensiert oder zumindest abgeschwächt.<br />
Aus diesem Grund ist es wichtig, dass der Abbau<br />
nicht auf einmal, sondern über den Zeitraum<br />
von maximal drei Jahren erfolgt. So<br />
können wir eine sprunghafte Tarifentwicklung<br />
vermeiden und unseren Lizenzpartnern<br />
die notwendige Kontinuität bieten.“<br />
Skiflug-Spitzenleistungen am Kulm<br />
und ein Rekord in einer neuen Disziplin<br />
Während die Skisprung-Weltelite am<br />
Kulm neuen Rekordweiten entgegen<br />
flog, wurde auf den Besucherrängen<br />
ein Rekord in einer ganz anderen Disziplin<br />
aufgestellt: Nämlich im Sammeln<br />
von Verpackungsabfällen, wie z.B.<br />
Plastikflaschen und Trinkbechern.<br />
Gemeinsam mit der AVE-Gruppe sorgte die<br />
ARGEV am Kulm für die fachgerechte Entsorgung<br />
des Verpackungsmaterials. Die über<br />
100.000 Besucher konnten Ihre Ver-<br />
packungsabfälle in 69 eigens aufgestellten<br />
gelben Sammelbehältern entsorgen. „Das reduziert<br />
die Restmüllmenge, ist ökologisch<br />
sinnvoll und liefert wertvolle Rohstoffe für<br />
die Verpackungsindustrie“, erklärte ARGEV-<br />
Geschäftsführer Dr. Franz Buchal.<br />
Restmüllmenge reduziert -<br />
Entsorgungskosten gespart<br />
„Am Kulm-Wochenende konnte über eine<br />
halbe Tonne Verpackungsabfälle gesammelt<br />
und zur Aufbereitung in Österreichs größter<br />
Sortieranlage für Verpackungsabfälle in Hör-<br />
Dkfm. Christian Stiglitz, Vorstand ARA AG<br />
sching transportiert werden“, berichtete AVE<br />
Vertriebsleiter Mag. Roland Richter.<br />
Für die Veranstalter von Großevents ergeben<br />
sich dadurch keine Mehrkosten. Im Gegenteil:<br />
durch die Trennung der Verpackungsmaterialen<br />
vom Restmüll reduzieren sich die<br />
Restmüllmengen und damit auch die Entsorgungskosten.<br />
Die ARGEV verfügt mittlerweile über große<br />
Erfahrung im Event-Service, das sie bereits<br />
seit 2003 österreichweit anbietet.<br />
Info: www.event-entsorgung.at<br />
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TRENNT