können Sie die Festschrift "100 Jahre Baukader Schweiz" - Baublatt
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Eine Montagegruppe in den zwanziger <strong>Jahre</strong>n<br />
1968: Delegiertentagung in Brunnen<br />
40 Die Verhandlungen mit dem Baumeisterver- 40.– bis zum Höchstbetrag von Fr. 600.–;<br />
auf Fr. 400.– festgesetzt. Der Antrag zur Ein- sein muss, wird angenommen.<br />
41<br />
band betreffs Polierprüfungen sind gut vo- beim Tod der Ehefrau betragen <strong>die</strong> Ansätze<br />
tragung des Schweizerischen Polierverban- 1953 Nach unliebsamen Vorkommnissen im<br />
rangeschritten, sodass man schon bereits <strong>die</strong> Hälfte des dem Mitglied zustehenden<br />
des im Handelsregister wird angenommen. Zentralsekretariat wird Theodor Westreicher<br />
über <strong>die</strong> Ausarbeitung der Reglemente dis- Betrages.<br />
Es wird im Weiteren beschlossen, das ver- mit sofortiger Wirkung entlassen und neu<br />
kutieren könne.<br />
Da <strong>die</strong> Verbandstätigkeitsarbeiten dem Zengoldete<br />
Verbandsabzeichen schon nach 20- wird Otto Menotti als neuer vollamtlicher<br />
1941 Wiedereintritt Sektion St. Gallen<br />
tralvorstand über den Kopf gewachsen sind,<br />
jähriger Mitgliedschaft zu überreichen. Zentralsekretär gewählt.<br />
1942 Delegiertentagung in Luzern mit 13 an- wird von <strong>die</strong>sem der Antrag gestellt, künftig<br />
1948 Wiedereintritt der Sektion Solothurn 1954 Gründung der Sektionen Kreuzlingen<br />
wesenden Sektionen<br />
ein ständiges Sekretariat einrichten zu kön-<br />
1949 Gründung der Sektion Aarau<br />
und Thun<br />
Der Zentralpräsident, Ernst Dennler, fordert nen. Dem Antrag wird mehrheitlich zuge-<br />
1950 Delegiertentagung in Schaffhausen mit 1954 Delegiertentagung in Zug mit 24 Sek-<br />
<strong>die</strong> Sektionen dazu auf, ihre Maurerpoliere stimmt, wobei beschlossen wird, dass der<br />
20 Sektionen<br />
tionen<br />
im Hinblick auf <strong>die</strong> kommenden Polierprü- Sekretär (Theodor Westreicher) ein Ver-<br />
Es wird beschlossen, in den Zwischenjahren, Es wird beschlossen, dass <strong>die</strong> Zentralkasse<br />
fungen zu ermuntern, an den ausgeschriebandsmitglied sein müsse und <strong>die</strong>ser vorerst<br />
in denen keine Delegiertentagung stattfin- in Zukunft von einem Treuhandbüro peribenen<br />
Vorbereitungskursen teilzunehmen. halbamtlich anzustellen sei.<br />
det, eine Vertrauensleutetagung von einem odisch kontrolliert werden muss. Die bishe-<br />
Für <strong>die</strong> Subventionierung von derartigen Der Mitgliederbetrag wird um Fr. –.50 er-<br />
Tag Dauer einzuschalten, damit unter den rige, gemäss den Statuten gewählte Kon-<br />
Kursen wird dem Zentralvorstand ein Kredit höht.<br />
Sektionsvorständen bessere Kontakte getrollkommission wird jedoch beibehalten.<br />
aus der Zentralkasse zugesprochen.<br />
Im dritten Anlauf wird beschlossen, ein einpflegt<br />
werden <strong>können</strong>. Die Altersgrenze für Die Anpassung im Artikel 12 der Statuten<br />
1943 Gründung der Sektion Schaffhausen heitliches Verbandsabzeichen zu beschaffen.<br />
<strong>die</strong> Neuaufnahme von Neumitgliedern wird für eine personelle Erhöhung des Zentral-<br />
1944 Delegiertentagung in Wädenswil mit 14 Das Tragen <strong>die</strong>ses Abzeichens wird als obli-<br />
aufgehoben. Infolge bedingter Mehrtätigkeit vorstandes von fünf auf sieben gab viel zu<br />
anwesenden Sektionen<br />
gatorisch erklärt.<br />
des Zentralsekretariats wird <strong>die</strong> halbamtliche reden und führte zeitweilig zu heftigen Ge-<br />
Es wird beschlossen, dass nach 25-jährigrer 1946 Gründung der Sektion Weinfelden<br />
Funktion in eine vollamtliche Anstellung mit genmeinungen, <strong>die</strong> jedoch zu einer grund-<br />
Mitgliedschaft im Verband mit Ausnahme 1947 Gründung der Sektion Glarnerland<br />
einer entsprechenden Gehaltserhöhung umlegenden Einigung führte. Es wird beschlos-<br />
des Sterbekassenbeitrages <strong>die</strong> Beitragspflicht 1947 Wiedereintritt der Sektion Biel<br />
gewandelt.sen,<br />
dass sich der erweiterte Zentralvorstand<br />
aufgehoben werde.<br />
1947 Erstmals werden Polierprüfungen durch-<br />
1950 Gründung Sektion Langenthal<br />
wie folgt zusammen setzen muss: Zentral-<br />
Zwischen dem Schweizerischen Baumeistergeführt, von den 19 angemeldeten Kandi-<br />
1951 Gründung Sektion Toggenburg<br />
präsident, Vizepräsident und ein Beisitzer<br />
und Zimmermeisterverband und dem daten haben 13 <strong>die</strong> Prüfung mit Erfolg be-<br />
1952 Delegiertentagung in Winterthur mit 22 sollen vom Vorort Zürich kommen, <strong>die</strong> vier<br />
Schweizerischen Polierverband wird ein Gestanden. Sektionen<br />
weiteren Mitglieder sollen von den Regionen<br />
samtarbeitsvertrag geschaffen. Dieser Ver- 1948 Wiedereintritt der Sektion Chur<br />
Es wird beschlossen, den im <strong>Jahre</strong> 1948 mit Basel, Bern, Luzern und Ostschweiz gestellt<br />
trag erhält einen allgemein verbindlichen 1948 Delegiertentagung in St. Gallen mit 18<br />
der Union Helvetia abgeschlossenen Vertrag werden.<br />
Charakter, sofern <strong>die</strong> Lokalsektionen nicht anwesenden Sektionen<br />
über <strong>die</strong> Rückversicherung der Sterbekasse Die drei Mitglieder aus dem Vorort gelten<br />
schon bereits eigene Vertragsabkommen ha- Ein Antrag zur Schaffung einer Kollektiv-<br />
wieder aufzulösen, da <strong>die</strong> finanzielle Lage als engerer Zentralvorstand bzw. Geschäftsben.<br />
Die Genehmigung <strong>die</strong>ses Gesamtar- Krankenversicherung wird abgelehnt.<br />
der Sterbekasse genug Garantie biete. leitung und treten bei Bedarf zusammen.<br />
beitsvertrages wird auf den 1. Januar 1945 Der Antrag zum Abschluss einer Rückversi-<br />
Die wiederholt erneute Anstrengung zur Der erweiterte Zentralvorstand tritt mindes-<br />
in Kraft gesetzt.<br />
cherung der Sterbekasse bei der Union Hel-<br />
Gründung einer eigenen Verbands-Arbeitstens alle zwei Monate zusammen oder wenn<br />
1946 Delegiertentagung in Uster mit 14 anvetia wird gut geheissen.<br />
losenversicherung wird abgelehnt. Der An- es <strong>die</strong> Dringlichkeit erfordert. Als Geschäftswesenden<br />
Sektionen<br />
Die an der Delegiertentagung 1946 betrag,<br />
dass jeder Aufnahmekandidat in den sitz des Schweizerischen Polierverbandes<br />
Es wird beschlossen, dass das Sterbegeld schlossene stufenweise Auszahlung der Ster-<br />
schweizerischen Polierverband ab dem Jahr- wird auf weitere Sicht weiterhin Zürich be-<br />
um Fr. 200.– erhöht werden soll. Nach einer bekasse wird wieder abgeschafft. Die Ausgang<br />
1930 das Zeugnis über <strong>die</strong> bestandene stimmt.<br />
einjährigen Mitgliedschaft beträgt der Anteil zahlung beim Tode eines Mitgliedes wird<br />
Lehrzeit vorzuweisen hat und mindestens Dem erneuten Antrag der Sektion Luzern,<br />
Fr. <strong>100</strong>.– und steigt mit jedem Jahr um Fr. auf Fr. 600.– und beim Tode der Ehefrau<br />
ein Jahr als Polier oder Vorabeiter in Stellung doch endlich eine eigene Arbeitslosenkasse<br />
Chronologie der Verbandsgeschichte in <strong>100</strong> <strong>Jahre</strong>n