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Magazin Theatertreffen 2013 - Berliner Festspiele

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Freitag, 10. Mai <strong>2013</strong><br />

17:00 Uhr<br />

Haus der <strong>Berliner</strong><br />

<strong>Festspiele</strong><br />

Eintritt frei<br />

Samstag, 11. Mai <strong>2013</strong><br />

11:30 Uhr<br />

Goethe-Institut Berlin<br />

Anmeldung unter:<br />

internationales-forum@<br />

berlinerfestspiele.de<br />

Eintritt frei<br />

Sonntag, 19. Mai <strong>2013</strong><br />

17:30 Uhr<br />

Haus der <strong>Berliner</strong><br />

<strong>Festspiele</strong><br />

Eintritt frei<br />

dIskussIonen zuM JuBIläuM<br />

Überleben zwischen Kunst und<br />

Politik: Das <strong>Theatertreffen</strong><br />

Unter welchen Umständen wurde das<br />

<strong>Theatertreffen</strong> vor 50 Jahren gegründet?<br />

Welche Krisen hatte es in fünf Jahrzehnten<br />

zu bestehen? Über die Hälfte<br />

dieser Zeit, von 1973 bis 2000, war Ulrich<br />

Eckhardt Intendant der <strong>Berliner</strong> <strong>Festspiele</strong>.<br />

In einem Impulsvortrag porträtiert<br />

er die ereignisreiche Biografie des<br />

<strong>Theatertreffen</strong>s und dessen „Überleben<br />

Theatermacher zwischen Heimatweh<br />

und Auslandseinsatz<br />

Das Internationale Forum verhandelt<br />

beim <strong>Theatertreffen</strong> unterschiedlichste<br />

ästhetische Zugriffe und stiftet<br />

Beziehungen zwischen den Künstlern<br />

weltweit. Welche gesellschaftliche<br />

Verantwortung entsteht aus dieser<br />

Kennerschaft? Welche Folgen haben<br />

diese oft persönlichen Komplizenschaften<br />

für die Kunst?<br />

Regieführen heißt…<br />

„… rauskriegen zu wollen, wer man<br />

ist, und Frieden damit zu machen,<br />

dass man andere dazu benutzt.“<br />

Andreas Kriegenburg<br />

„… Texte auf dem Theater möglich zu<br />

machen.“<br />

Franz Xaver Kroetz<br />

Jeder Regisseur hat eine eigene Vorstellung<br />

davon, was das bedeutet: ein<br />

Drama, ein Stück, Flächen, Szenen,<br />

Collagen, sich selbst zu „inszenieren“;<br />

aus der Idee, dem Innern eines einzelnen<br />

mithilfe fremder Köpfe, Herzen,<br />

Körper im besten Fall etwas entstehen<br />

zu lassen, das über die Bühne<br />

zwischen Kunst und Politik“; im Anschluss<br />

sprechen thomas oberender<br />

und Yvonne Büdenhölzer mit ulrich<br />

eckhardt über die Gegenwart des Festivals<br />

und fragen nach seiner Gestaltung<br />

und Ausrichtung in der Zukunft.<br />

Moderation Christina Tilmann<br />

Diskussion u.a. mit dem kasachischen<br />

Regisseur Bolat atabajev (Forum 1997)<br />

und dem isländischen Theatermacher<br />

thorleifur arnarsson (Forum 2005)<br />

Moderation Uwe Gössel<br />

hinweg zur gleichen Zeit Hunderte von<br />

Menschen entzündet. Was verbindet<br />

oder unterscheidet die Visionen und<br />

Arbeitweisen verschiedener Regiegenerationen?<br />

Welche ästhetischen<br />

Kämpfe fechten Regieväter und -mütter<br />

mit ihren Söhnen oder Töchtern<br />

aus? Was eint eine bestimmte Altersklasse<br />

von Theatermachern – und wofür<br />

will und kann sie stehen? Ein generationsübergreifendes<br />

Gespräch<br />

über das Bemerkenswerte am Inszenieren.<br />

Eine Diskussion u.a. mit reinhild<br />

hoffmann, roger vontobel.<br />

Moderation Petra Kohse<br />

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