HdM - BOA - Baden-Württembergisches Online-Archiv
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Aktivitäten der Hochschule<br />
Rekordnachfrage bei Anfängerstudienplätzen<br />
Kerstin Lauer<br />
4<br />
Über 3400 junge Menschen haben sich für das<br />
Wintersemester 2001/2002 um einen Studienplatz<br />
an der Hochschule der Medien beworben. In den<br />
zwölf Studiengängen der <strong>HdM</strong>, die zum Wintersemester<br />
begannen, standen 473 Anfängerstudienplätze<br />
zur Verfügung. Rektor Professor Dr. Uwe<br />
Schlegel freut sich über die hohe Nachfrage nach<br />
Studienplätzen. Das überwältigende Interesse der<br />
Bewerber habe gezeigt, dass die Entscheidung,<br />
die Angebote beider Hochschulen zusammenzulegen<br />
und gemeinsam neue zu entwickeln, richtig<br />
gewesen sei. Sämtliche Studiengänge der Hochschule<br />
der Medien waren überbucht. Bei den Studiengängen<br />
mit niedrigeren Bewerberzahlen<br />
kamen drei bis vier Interessenten auf einen Platz,<br />
bei den beliebtesten Angeboten war das Verhältnis<br />
etwa 14 zu 1. Für Schlegel belegt die Rekordnachfrage<br />
das qualitativ hochwertige Angebot der<br />
<strong>HdM</strong>, die im Sinne eines Full-Service-Ausbilders<br />
für die Branche alle Medienbereiche abdeckt.<br />
Außerdem spiegele das Interesse der Bewerber<br />
den guten Ruf von HDM und HBI für ihre jeweiligen<br />
Ausbildungsgänge wider und sei ein Vertrauensvorschuss<br />
für den Start der <strong>HdM</strong>.<br />
Gestiegene Bewerberzahlen<br />
für druckorientierte Studiengänge<br />
Die meisten Bewerbungen gingen für den Studiengang<br />
Medienwirtschaft ein. Stark nachgefragt<br />
waren auch die Studiengänge Audiovisuelle<br />
Medien, Medieninformatik sowie Werbung und<br />
Marktkommunikation. Der Bewerbungszuwachs<br />
sei vor allem in den Studiengängen Druck- und<br />
Medientechnologie, Print-Media-Management<br />
und Verpackungstechnik zu verzeichnen gewesen,<br />
so Thomas Benner, Leiter des Studienbüros<br />
der <strong>HdM</strong>.<br />
Auch die neuen Bachelor-Studiengänge Bibliotheks-<br />
und Medienmanagement sowie Informationsdesign<br />
wurden gut angenommen: 13 Bewerbungen<br />
kamen auf einen Studienplatz. Die neuen<br />
Studienangebote hätten sich auf Anhieb am Markt<br />
durchgesetzt, freute sich Professorin Agnes Jülkenbeck,<br />
Dekanin des Fachbereichs Information<br />
und Kommunikation.<br />
<strong>HdM</strong>aktuell<br />
Neue Software macht das<br />
Studium praxisnah und<br />
spannend: Studierende<br />
simulieren Druckprozesse<br />
am Rechner<br />
Im Sommersemester 2002 setzte sich die Entwicklung<br />
fort: Die höchsten Zuwächse bei den<br />
Bewerberzahlen waren wiederum in den Studiengängen<br />
Druck- und Medientechnologie, Print-<br />
Media-Management und Verpackungstechnik zu<br />
verzeichnen. Die Kombination aus aktuellem<br />
Medienangebot und klassischen Ingenieurfächern<br />
im Print-Bereich spreche junge Menschen an,<br />
erklärte Professor Roland Schaul, Leiter des Studiengangs<br />
Druck- und Medientechnologie. Außerdem<br />
bestünden in der Verbindung von New und<br />
Old Economy mittel- und langfristig gute Berufsaussichten.<br />
Professor Rolf Fischer, Leiter des Studiengangs<br />
Print-Media-Management schätzte,<br />
dass es sich inzwischen herum gesprochen habe,<br />
dass Absolventen des Studiengangs Print-Media-<br />
Management in der Praxis einen ausgezeichneten<br />
Ruf als kompetente Gesprächspartner in allen<br />
wirtschaftlichen und medienspezifischen Fragen<br />
genössen. Nach wie vor böten die traditionellen<br />
Print-Medien interessante, gut dotierte und sichere<br />
Arbeitsplätze.