HdM - BOA - Baden-Württembergisches Online-Archiv
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60<br />
ROMs und Computerspiele, Kinder- und Jugendzeitschriften<br />
bietet eine umfangreiche Sammlung<br />
von Materialien und Projektbeschreibungen Anregungen<br />
für die medien- und kulturpädagogische<br />
Arbeit. Direkt an Kinder wendet sich eine umfangreiche<br />
Sammlung von Links, mit pointierten, leicht<br />
verständlichen Tipps für das Surfen in den Datennetzen:<br />
www.multikids.de<br />
Perspektiven des IfaK<br />
Institut für angewandte Kindermedienforschung<br />
(IfaK) der <strong>HdM</strong><br />
Wolframstr. 32, 70191 Stuttgart<br />
Tel. 07 11-25 706175<br />
Fax 07 11-25 706303<br />
ifak@hdm-stuttgart.de<br />
www.ifak-kindermedien.de<br />
Auch zukünftig wird ein Schwerpunkt der IfaK-Aktivitäten<br />
auf der Förderung von Qualität in allen<br />
Kindermedien liegen. Unsere Medien- und Einkaufstipps,<br />
Empfehlungslisten sowie Auszeichnungen<br />
von herausragen-<br />
<strong>HdM</strong>aktuell<br />
den Einzelproduktionen<br />
sollen noch stärker<br />
auch an Eltern und Endverbraucher<br />
vermittelt<br />
werden. Gezielter noch<br />
als bisher sollen die<br />
medialen Konvergenzen<br />
erforscht werden, die<br />
Schnittstellen zwischen Print- und Nonbook-, die<br />
Verzahnungen von traditionellen und interaktiven,<br />
digitalen Medien, neue Strukturen und Dramaturgien<br />
der Narration sowie innovatorische Konzepte<br />
des Lernens und Lehrens. Da durch die neuen<br />
IfaK-Mitglieder insbesondere auch medienwirtschaftliche<br />
Kompetenzen eingebracht werden,<br />
können in zukünftigen Projekten verstärkt ökonomische<br />
Fragestellungen, Aspekte der Produktion<br />
und Distribution von Kindermedien untersucht<br />
werden.<br />
Den IfaK-Mitgliedern ist es zwar in den vergangenen<br />
Jahren gelungen, für Forschungs- und Beratungsleistungen<br />
kontinuierlich mehr Drittmittel<br />
einzuwerben, eine institutionelle Förderung des<br />
IfaK durch die <strong>HdM</strong> oder das Land <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
konnte aber bislang nicht gesichert werden.<br />
Die Arbeit des IfaK basiert gegenwärtig vor<br />
allem auf dem Engagement, das die Institutsmitglieder<br />
zusätzlich zu ihren »normalen« Dienstpflichten<br />
erbringen. Wegen der fehlenden personellen<br />
Infrastruktur lassen sich daher die vorhandenen<br />
Forschungspotenziale bislang erst ansatzweise<br />
ausschöpfen.<br />
Ausbildung in der Druckweiterverarbeitung erweitert:<br />
Studierende können Prägedruckmaschine nutzen<br />
Kerstin Lauer Ob Zigarettenschachteln, edle Parfum-Verpackun- Rainer Nestler, verantwortlich für die Ausbildung<br />
gen oder anmutige Buchdecken – der Prägedruck in der Druck-weiterverarbeitung. Angehende<br />
verleiht ihnen den Charakter eines edlen und Ingenieure der Druck- und Medientechnologie<br />
hochwertigen Produktes. Für die Kunden der gra- können die Maschine für praktische Arbeiten nutfischen<br />
Industrie gewinnt diese Form der Veredelzen. Die Hochschule konnte die Maschine zu<br />
ung zunehmend an Bedeutung. Dem trägt die Sonderkonditionen erwerben. BAIER bot außer-<br />
Hochschule der Medien in der Ausbildung Rechdem Schulungen zum Betrieb der Maschine an.<br />
nung. Christian Kramer, Geschäftsführender Ge- Professor Dr. Rainer Nestler freute sich über<br />
sellschafter des Unternehmens, übergab die Prä- die Neuerwerbung: »Die Studierenden lernen an<br />
gemaschine GEBA 4 von BAIER Prägetechnik der Maschine, die über integrierte Messeinrich-<br />
(Rudersberg) am 14. Dezember 2001 Professor Dr. tungen verfügt, den Prozess des Prägedrucks wissenschaftlich<br />
zu analysieren.« Außerdem könnten<br />
Christian Kramer mit den<br />
sie künftig hochwertige Buchdecken oder Präge-<br />
Professoren Dr. Erich Steiner<br />
und Dr. Rainer Nestler (v. l.)<br />
texte erstellen, so Nestler weiter.<br />
BAIER Prägetechnik zählt zu den führenden<br />
Systemanbietern von Prägetechnik, von manuell<br />
bedienten Einzelmaschinen, die bei Kleinserien,<br />
für Buchdecken oder in der Papierveredelung eingesetzt<br />
werden, bis zur vollautomatischen Anlage<br />
mit Handlingsystemen.