1. Studieren in Österreich - DGB-Jugend
1. Studieren in Österreich - DGB-Jugend
1. Studieren in Österreich - DGB-Jugend
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Politik, die wirkt. Service, das hilft.<br />
<strong>Studieren</strong> <strong>in</strong><br />
<strong>Österreich</strong><br />
Infos und mehr für <strong>Studieren</strong>de – e<strong>in</strong> Service der HochschülerInnenschaft<br />
Infos zum <strong>Studieren</strong><br />
Wo muss ich mich zum Studium anmelden?<br />
Wie viel Studienbeitrag muss ich zahlen?<br />
Leben <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong><br />
Wie bekomme ich e<strong>in</strong>e Aufenthaltsbewilligung?<br />
Wo kann ich mich versichern lassen? Wo kann ich wohnen?<br />
Sozial<strong>in</strong>fos<br />
Darf ich arbeiten?<br />
Wo kann ich e<strong>in</strong> Stipendium bekommen?<br />
www.oeh.ac.at<br />
<strong>Österreich</strong>ische<br />
HochschülerInnenschaft
Die E<strong>in</strong>wanderungsbehörde übersiedelt. Am <strong>1.</strong> Jänner.<br />
Von der Fremdenpolizei zur MA 20.<br />
Mit dem Inkrafttreten des neuen Niederlassungs- und Aufenthaltsgesetzes am<br />
<strong>1.</strong> Jänner 2006 ist die MA 20 die alle<strong>in</strong>ige E<strong>in</strong>wanderungsbehörde für Wien. Alle<br />
KundInnen der Fremdenpolizei erhalten ab diesem Zeitpunkt ihren Aufent-<br />
haltstitel <strong>in</strong> der bewährten Servicequalität nur noch vom Magistrat. Alle Details<br />
und weitere Informationen bekommen Sie <strong>in</strong> unserem KundInnenservicezentrum,<br />
Tel.: 4000-8020, oder unter www.zuwanderer.wien.at<br />
<strong>Studieren</strong> <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong><br />
Politik, die wirkt. Service, das hilft.<br />
Infos und mehr für <strong>Studieren</strong>de –<br />
e<strong>in</strong> Service der HochschülerInnenschaft<br />
<strong>Österreich</strong>ische<br />
HochschülerInnenschaft
Inhalt<br />
VORWORTE 6<br />
<strong>1.</strong> STUDIEREN IN ÖSTERREICH 10<br />
<strong>1.</strong>1 Quickstart 10<br />
<strong>1.</strong>2 Ausbildungsmöglichkeiten 11<br />
<strong>1.</strong>3 Zulassung zum Studium 14<br />
<strong>1.</strong>4 Vorstudienlehrgänge 16<br />
<strong>1.</strong>5 Sprachschulen 17<br />
<strong>1.</strong>6 Übersetzung und Beglaubigung 18<br />
<strong>1.</strong>7 Immatrikulation 19<br />
<strong>1.</strong>8 Meldung zur Fortsetzung des Studiums 19<br />
<strong>1.</strong>9 Ordentliche und Außerordentliche <strong>Studieren</strong>de 20<br />
<strong>1.</strong>10 Doktoratstudium 21<br />
<strong>1.</strong>11 Akademische Anerkennung 21<br />
<strong>1.</strong>12 Studiengebühren 24<br />
<strong>1.</strong>13 Beurlaubung 27<br />
2. AUFENTHALT IN ÖSTERREICH 29<br />
2.1 Erstantrag 30<br />
2.2 Verlängerung des Aufenthaltstitels 31<br />
2.3 Meldepflicht 32<br />
2.4 Versicherungen 32<br />
3. WOHNEN UND ARBEITEN 36<br />
3.1 Lebenserhaltungskosten 36<br />
3.2 Wohnmöglichkeiten 36<br />
3.3 Arbeiten 39<br />
4. SOZIALES 42<br />
4.1 Stipendien 42<br />
4.2 Studienbeihilfe 47<br />
4.3 Familienbeihilfe 48<br />
4.4 Fonds der ÖH 48<br />
4.5 <strong>Studieren</strong> mit K<strong>in</strong>d 49<br />
5. ÖSTERREICHISCHE HOCHSCHÜLERiNNENSCHAFT 52<br />
5.1 Aufbau und Mitgliedschaft 52<br />
5.2 ÖH Wahlen 52<br />
5.3 Referate 53<br />
5.4 Broschüren 54<br />
6. ANHANG: ADRESSEN 56<br />
6.1 Universitäten und HochschülerInnenschaften 56<br />
6.2 Sprachschulen (Auswahl) 58<br />
6.3 Meldewesen 60<br />
6.4 Stipendien Anlaufstellen 61<br />
6.5 Psychologische StudentInnenberatung 62<br />
6.6 M<strong>in</strong>isterien 62<br />
Inhalt 4/5<br />
www.oeh.ac.at
Liebe Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen!<br />
Willkommen bei der <strong>Österreich</strong>ischen<br />
HochschülerInnenschaft (ÖH) – de<strong>in</strong>er Ansprechpartner<strong>in</strong><br />
<strong>in</strong> allen Fragen rund um<br />
Studium und Universität.<br />
Die Situation für <strong>Studieren</strong>de mit nichtösterreichischem<br />
Pass ist alles andere als<br />
rosig. Viele ausländische KollegInnen müssen<br />
doppelte Studiengebühren zahlen, ganz<br />
zu schweigen von den 7.000 Euro, die du<br />
am Konto nachweisen muss, damit du überhaupt<br />
<strong>in</strong>skribieren darfst. Dazu kommt,<br />
dass du als Nicht-<strong>Österreich</strong>erIn kaum arbeiten<br />
darfst, um zum<strong>in</strong>dest e<strong>in</strong> bisschen<br />
Geld zu verdienen. Geld, das schnell für<br />
Sprachkurse, Studiengebühren, Miete, Essen,<br />
Bücher und Tickets für Verkehrsmittel<br />
ausgegeben werden muss.<br />
<strong>Studieren</strong>de mit ausländischem Pass haben<br />
also alles andere als e<strong>in</strong> lockeres Leben<br />
hier <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong>. Die gesetzliche Lage<br />
h<strong>in</strong>dert ausländische <strong>Studieren</strong>de eher, als<br />
dass sie unterstützt werden.<br />
Diese Broschüre verschafft dir Überblick<br />
im Studium und an der Uni vom ersten<br />
Schritt – der Zulassung zum Studium<br />
– bis zum Leben, Wohnen und Arbeiten<br />
<strong>in</strong> <strong>Österreich</strong>. Sollte die Broschüre e<strong>in</strong>mal<br />
nicht alle nötigen Informationen parat haben:<br />
die ÖH-Referate für ausländische <strong>Studieren</strong>de<br />
haben sie sicher. Du f<strong>in</strong>dest diese<br />
Beratungsstellen der ÖH <strong>in</strong> jeder Unistadt<br />
(das Verzeichnis am Ende der Broschüre<br />
verrät dir wo).<br />
Wir wünschen dir, dass de<strong>in</strong> Studium e<strong>in</strong>e<br />
sozial, wissenschaftlich und kulturell bereichernde<br />
Erfahrung wird. Bei Problemen<br />
kannst du dich jederzeit an die ÖH wenden.<br />
Sie ist de<strong>in</strong>e Interessenvertretung und<br />
setzt sich nicht nur für die Abschaffung<br />
der Barrieren für <strong>in</strong>ternationale <strong>Studieren</strong>de<br />
e<strong>in</strong>, sondern versucht gleichzeitig schon<br />
jetzt, dich bei der Überw<strong>in</strong>dung der bestehenden<br />
Hürden zu unterstützen. Wenn du<br />
Rat brauchst oder Fragen hast, wende dich<br />
e<strong>in</strong>fach an de<strong>in</strong>e ÖH.<br />
Wir wünschen dir e<strong>in</strong> spannendes, horizonterweiterndes<br />
Studium und Leben <strong>in</strong><br />
<strong>Österreich</strong>. Schön, dass du dich auf das<br />
Abenteuer Auslandsstudium an e<strong>in</strong>er österreichischen<br />
Universität e<strong>in</strong>gelassen hast!<br />
Rosa Nentwich-Bouchal (GRAS) &<br />
Barbara Blaha (VSStÖ)<br />
Vorsitzteam<br />
Viele junge Menschen kommen nach<br />
<strong>Österreich</strong>, um entweder ihr ganzes Studium<br />
oder e<strong>in</strong>en Teil davon hier zu absolvieren.<br />
Durch <strong>in</strong>ternationale <strong>Studieren</strong>de<br />
werden die heimischen Universitäten <strong>in</strong> sozialen,<br />
wissenschaftlichen und kulturellen<br />
Aspekten bereichert. Mit der Vielfalt und<br />
Anzahl der <strong>in</strong>ternationalen <strong>Studieren</strong>den<br />
kommt es zu e<strong>in</strong>er Erhöhung des Niveaus<br />
der Universitäten, und zu e<strong>in</strong>er Verbesserung<br />
ihres Rufs im <strong>in</strong>ternationalen Vergleich.<br />
Um <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong> e<strong>in</strong>en Studienplatz zu<br />
bekommen, solltest du dich anfangs sehr<br />
gut <strong>in</strong>formieren. Manchmal dauert es länger,<br />
bis e<strong>in</strong>e Zulassung erteilt wird. Deswegen<br />
empfehlen wir dir, die Dokumente,<br />
die von der Uni verlangt werden, möglichst<br />
vollständig e<strong>in</strong>zureichen und die geforderten<br />
Voraussetzungen genau zu überprüfen.<br />
<strong>Studieren</strong>den aus dem Ausland stehen e<strong>in</strong>ige<br />
schwere Hürden im Weg, wenn sie ihr<br />
Studium <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong> beg<strong>in</strong>nen bzw. erfolgreich<br />
abschließen wollen. Wir haben<br />
uns deswegen bemüht, die wichtigsten In-<br />
Vorworte<br />
Liebe Student<strong>in</strong>, lieber Student!<br />
formationen leicht überschaubar zusammenzustellen<br />
um e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>stiegshilfe zu<br />
bieten.<br />
Für weitere Fragen stehen wir gerne während<br />
unserer Beratungszeiten oder unter<br />
auslaenderInnenreferat@oeh.ac.at zur Verfügung.<br />
In diesem S<strong>in</strong>ne wünsche ich dir viel Erfolg<br />
für de<strong>in</strong> Studium <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong>.<br />
Basma Abu-Naim<br />
Referent<strong>in</strong> für ausländische <strong>Studieren</strong>de<br />
www.oeh.ac.at<br />
6/7
<strong>1.</strong> <strong>Studieren</strong> <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong><br />
Politik, die wirkt. Service, das hilft.<br />
Studienmöglichkeiten<br />
Zulassung zum Studium<br />
Vorstudienlehrgänge<br />
Sprachschulen<br />
Akademische Anerkennung<br />
Studiengebühren<br />
<strong>Österreich</strong>ische<br />
HochschülerInnenschaft
<strong>1.</strong> <strong>Studieren</strong> <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong><br />
Informationen über <strong>Österreich</strong> erteilen<br />
im Ausland die österreichischen diplomatischen<br />
Vertretungsbehörden (Botschaften,<br />
Konsulate – zu f<strong>in</strong>den auf der Webpage<br />
www.bmaa.gv.at).<br />
WEBTIPP: Im Internet f<strong>in</strong>dest du wichtige<br />
Informationen zum Thema <strong>Studieren</strong> <strong>in</strong><br />
<strong>Österreich</strong> unter:<br />
www.oeh.ac.at<br />
www.oead.ac.at<br />
www.bmbwk.gv.at<br />
www.wegweiser.ac.at<br />
www.portal.ac.at<br />
<strong>1.</strong>1 Quickstart<br />
De<strong>in</strong>e Checklist für Studienvorbereitung<br />
und für die ersten Schritte an e<strong>in</strong>er österreichischen<br />
Universität.<br />
Infos zu diesen und zu anderen relevanten<br />
Themen f<strong>in</strong>dest du hier:<br />
Falls du sonst noch Fragen hast, kannst<br />
du dich gerne an das AusländerInnenreferat<br />
der Bundesvertretung bzw. das AusländerInnenreferat<br />
an de<strong>in</strong>er Universität<br />
wenden. Adressen, Telefonnummern und<br />
Kontaktadressen f<strong>in</strong>dest du im Anhang.<br />
Vor der Ankunft:<br />
<strong>1.</strong> Studienrichtung und Universität auswählen.<br />
Infos über die verschiedenen<br />
Studienrichtungen und Studiendauer f<strong>in</strong>-<br />
dest du auf den Internetseiten der Universitäten.<br />
2. Zulassungsansuchen stellen (Bewerbung<br />
um e<strong>in</strong>en Studienplatz an der Universität).<br />
Formulare bekommst du direkt<br />
von der Studien- und Prüfungsabteilung<br />
der Universität oder via Internet. Bei Bedarf<br />
solltest du die benötigten Dokumente<br />
übersetzen und beglaubigen lassen.<br />
3. Ansuchen um e<strong>in</strong>e Aufenthaltsbewilligung<br />
für <strong>Studieren</strong>de. Nachdem du e<strong>in</strong>e<br />
Zulassung von der Universität bekommen<br />
hast, darfst du dich (bei der österreichischen<br />
Vertretungsbehörde <strong>in</strong><br />
de<strong>in</strong>em Land) für e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>reiseberechtigung<br />
bewerben. Bitte beachte auch die<br />
anderen Voraussetzungen, die neben e<strong>in</strong>er<br />
Zulassung von der Behörde verlangt<br />
werden. Mehr dazu unter Kapitel 2. Aufenthaltsbewilligung.<br />
Nach der E<strong>in</strong>reise nach <strong>Österreich</strong>:<br />
<strong>1.</strong> Ausfüllen e<strong>in</strong>es Meldezettels am magistratischen<br />
Bezirksamt bzw. am Geme<strong>in</strong>deamt<br />
(<strong>in</strong>nerhalb von drei Tagen)<br />
2. Immatrikulation: Erstmalige Anmeldung<br />
(Inskription) an der Universität.<br />
Bei der Immatrikulation bekommst du<br />
de<strong>in</strong>en <strong>Studieren</strong>denausweis und e<strong>in</strong>en<br />
Zahlsche<strong>in</strong> für die Studiengebühren bzw.<br />
für die Gebühr für e<strong>in</strong>en Deutschkurs.<br />
3. Anmeldung zur Fortsetzung des Studiums:<br />
Erfolgt jedes Semester, beachte<br />
die Inskriptionsfristen an de<strong>in</strong>er Universität.<br />
<strong>1.</strong>2 Mögliche Studien und<br />
akademische Grade<br />
In <strong>Österreich</strong> gibt es zahlreiche Hochschule<strong>in</strong>richtungen;<br />
neben den Universitäten<br />
und Privatuniversitäten werden auch<br />
Fachhochschul-Studiengänge angeboten.<br />
Universitäten und Akademien<br />
der Künste<br />
E<strong>in</strong> Diplomstudium ist <strong>in</strong> zwei oder drei<br />
Studienabschnitte unterteilt und dauert,<br />
je nach Studienrichtung, zwischen vier und<br />
acht Jahren. Die Dauer jedes Studienabschnittes,<br />
die Fächer und ihre Inhalte s<strong>in</strong>d<br />
im Studienplan festgelegt. Sie gliedern sich<br />
<strong>in</strong> Pflichtfächer, gebundene Wahlfächer (die<br />
aus e<strong>in</strong>er im Studienplan enthaltenen Liste<br />
zu wählen s<strong>in</strong>d) und freie Wahlfächer<br />
(die ohne B<strong>in</strong>dung an e<strong>in</strong>e Liste zu wählen<br />
s<strong>in</strong>d). Jeder Studienabschnitt wird mit e<strong>in</strong>er<br />
Diplomprüfung abgeschlossen. Die Zulassung<br />
zur letzten Diplomprüfung setzt die<br />
Approbation der Diplomarbeit voraus.<br />
E<strong>in</strong> Bakkalaureatsstudium dauert drei<br />
oder vier Jahre. Es hat alle Prüfungsfächer<br />
zu umfassen, die für e<strong>in</strong>e wissenschaftliche<br />
bzw. künstlerische Berufsvorbildung<br />
im betreffenden Fachgebiet wesentlich<br />
s<strong>in</strong>d. Die Fächer und ihre Inhalte s<strong>in</strong>d im<br />
Studienplan festgelegt. Sie gliedern sich <strong>in</strong><br />
Pflichtfächer, gebundene Wahlfächer (die<br />
aus e<strong>in</strong>er im Studienplan enthaltenen Liste<br />
zu wählen s<strong>in</strong>d) und freie Wahlfächer<br />
(die ohne B<strong>in</strong>dung an e<strong>in</strong>e Liste zu wählen<br />
s<strong>in</strong>d). M<strong>in</strong>destens zwei Bakkalaureatsarbeiten<br />
s<strong>in</strong>d im Rahmen von Lehrveranstaltun-<br />
<strong>Studieren</strong> <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong> 10/11<br />
gen abzufassen. Das Studium wird mit e<strong>in</strong>er<br />
Bakkalaureatsprüfung abgeschlossen.<br />
E<strong>in</strong> Magisterstudium dauert e<strong>in</strong> bis zwei<br />
Jahre. Die Zulassung erfolgt auf der Grundlage<br />
e<strong>in</strong>es abgeschlossenen österreichischen<br />
Bakkalaureatsstudiums oder e<strong>in</strong>es<br />
gleichwertigen postsekundären Abschlusses.<br />
Die Fächer und ihre Inhalte s<strong>in</strong>d im<br />
Studienplan festgelegt. Das Hauptgewicht<br />
liegt auf der Magisterarbeit samt Studien<br />
<strong>in</strong> verwandten Fächern. Das Studium wird<br />
mit e<strong>in</strong>er Magisterprüfung abgeschlossen.<br />
Die Zulassung zur Magisterprüfung setzt<br />
die Approbation der Magisterarbeit voraus.<br />
Doktoratsstudium dauert <strong>in</strong> der Regel<br />
m<strong>in</strong>destens zwei Jahre. Die Zulassung erfolgt<br />
auf der Grundlage e<strong>in</strong>es abgeschlossenen<br />
österreichischen Diplom- oder Magisterstudiums<br />
oder e<strong>in</strong>es gleichwertigen<br />
postsekundären Abschlusses. Die Fächer<br />
und ihre Inhalte s<strong>in</strong>d im Studienplan festgelegt.<br />
Das Hauptgewicht liegt auf der<br />
Dissertation samt Studien <strong>in</strong> verwandten<br />
Fächern. Das Studium wird mit der Approbation<br />
der Dissertation und e<strong>in</strong>em Rigorosum<br />
abgeschlossen.<br />
Universitätslehrgänge<br />
Universitätslehrgänge s<strong>in</strong>d Studiengänge,<br />
die nach e<strong>in</strong>em festgelegten Studienplan<br />
durchgeführt werden. Der Studienplan enthält<br />
die Zielsetzungen, die Dauer und die<br />
Gliederung des Universitätslehrgangs sowie<br />
die Voraussetzungen für die Zulassung.<br />
Darüber h<strong>in</strong>aus enthält er die Bezeichnung<br />
und das Stundenausmaß der Lehrveranstal-<br />
www.oeh.ac.at
tungen <strong>in</strong> den Pflicht- und Wahlfächern sowie<br />
e<strong>in</strong>e Prüfungsordnung.<br />
Universitätslehrgänge kannst du als ordentlicheR,<br />
außerordentlicheR <strong>Studieren</strong>deR<br />
oder GasthörerIn besuchen.<br />
Für Universitätslehrgänge s<strong>in</strong>d Unterrichtsgeld<br />
und Prüfungsgebühren zu zahlen,<br />
die für die Errichtung und Durchführung<br />
verwendet werden.<br />
Außerordentliches Studium<br />
Als außerordentliche/r HörerIn erlangst<br />
du im Rahmen de<strong>in</strong>es Studiums ke<strong>in</strong>en Studienabschluss<br />
– dies ist nur im Rahmen e<strong>in</strong>es<br />
ordentlichen Studiums möglich. Lehrveranstaltungsprüfungen,<br />
die du während<br />
e<strong>in</strong>es außerordentlichen Studiums ablegst,<br />
können aber zu e<strong>in</strong>em späteren Zeitpunkt<br />
für e<strong>in</strong> ordentliches Studium angerechnet<br />
werden.<br />
Voraussetzung für die Anerkennung ist,<br />
dass du zum Zeitpunkt der Absolvierung der<br />
Prüfung über ke<strong>in</strong> Reifezeugnis verfügst. Es<br />
ist während e<strong>in</strong>es außerordentlichen Studiums<br />
nicht möglich, Diplomprüfungen, Teildiplomprüfungen<br />
oder Rigorosen zu absolvieren!<br />
Folgende Voraussetzungen gibt es, um als<br />
a. o. HörerIn aufgenommen zu werden:<br />
n Als außerordentliche/r HörerIn s<strong>in</strong>d österreichische<br />
und ausländische StaatsbürgerInnen<br />
zugelassen; die abgelegte<br />
Reifeprüfung ist nicht Voraussetzung. Du<br />
musst lediglich nachweisen, dass du das<br />
15. Lebensjahr bereits vollendet hast.<br />
Als Dokument genügt e<strong>in</strong> gültiger Rei-<br />
sepass oder die Geburtsurkunde. Für die<br />
Anmeldung s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> gültiger Lichtbildausweis<br />
und e<strong>in</strong> Passfoto notwendig.<br />
n Zuständig für die Anmeldung für e<strong>in</strong><br />
Studium als außerordentliche/r <strong>Studieren</strong>de/r<br />
ist die Studien- und Prüfungsabteilung<br />
de<strong>in</strong>er Universität.<br />
n Es gelten die gleichen Zulassungsfristen,<br />
die auch für ordentliche <strong>Studieren</strong>de<br />
vorgesehen s<strong>in</strong>d.<br />
Außerordentliche <strong>Studieren</strong>de müssen jedoch<br />
meistens doppelte Studiengebühren<br />
bezahlen, außer wenn sie den Vorstudienlehrgang<br />
besuchen.<br />
Fachhochschul-Studiengänge<br />
Fachhochschul-Studiengänge s<strong>in</strong>d im Unterschied<br />
zu den Universitätsstudien pr<strong>in</strong>zipiell„wissenschaftlich-berufsfeldorientiert”,<br />
müssen also e<strong>in</strong>e praxisbezogene<br />
Ausbildung auf Hochschulniveau gewährleisten.<br />
Die M<strong>in</strong>destdauer e<strong>in</strong>es Fachhochschulstudiums<br />
beträgt e<strong>in</strong>schließlich der<br />
für die Diplomarbeit vorgesehenen Zeit und<br />
e<strong>in</strong>es Berufspraktikums vier Jahre. Abgeschlossen<br />
wird das Studium mit e<strong>in</strong>er Diplomprüfung,<br />
die sich aus e<strong>in</strong>er Diplomarbeit<br />
und e<strong>in</strong>er kommissionellen Prüfung<br />
zusammensetzt.<br />
Zulassungsbed<strong>in</strong>gungen<br />
Grundsätzlich ist die Zugangsvoraussetzung<br />
für e<strong>in</strong> Fachhochschulstudium:<br />
n die allgeme<strong>in</strong>e Universitätsreife (Matura,<br />
Berufsreifeprüfung, universitäre Studienberechtigungsprüfung)<br />
oder e<strong>in</strong>e<br />
studienrelevante berufliche Qualifikation.<br />
n StudienanfängerInnen mit e<strong>in</strong>schlägiger<br />
beruflicher Qualifikation müssen Zusatzprüfungen<br />
ablegen, wenn das Ausbildungsziel<br />
des betreffenden Studienganges<br />
dies erfordert.<br />
n Alle BewerberInnen die zu e<strong>in</strong>em FH-<br />
Studiengang zugelassen werden möchten,<br />
müssen e<strong>in</strong>e Aufnahmeprüfung<br />
an der Fachhochschule machen. Diese<br />
ist von Fachhochschul-Studiengang<br />
zu Fachhochschul-Studiengang unterschiedlich<br />
und umfasst <strong>in</strong> der Regel<br />
folgende Auswahlkriterien: schriftliche<br />
Bewerbung, schriftlicher Test und<br />
Präsentation sowie meistens auch e<strong>in</strong><br />
Aufnahmegespräch. Alle StudienbewerberInnen<br />
müssen auch ausreichende<br />
Deutschkenntnisse nachweisen.<br />
n Wurde die Reifeprüfung nicht <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong><br />
abgelegt, muss die Gleichwertigkeit<br />
entweder auf Grund e<strong>in</strong>er zwischenstaatlichen<br />
Vere<strong>in</strong>barung oder auf Grund<br />
e<strong>in</strong>er Nostrifizierung durch das Bundesm<strong>in</strong>isterium<br />
für Bildung, Wissenschaft<br />
und Kultur gegeben se<strong>in</strong>. Ist beides<br />
nicht der Fall, kann die Studiengangsleitung<br />
im E<strong>in</strong>zelfall die Gleichwertigkeit<br />
feststellen.<br />
Es werden folgende akademische Grade<br />
verliehen:<br />
Magister (FH) / Magistra (FH)<br />
Diplom-Ingenieur (FH) /<br />
Diplom-Ingenieur<strong>in</strong> (FH)<br />
WEBTIPP: www.fachhochschulen.at<br />
<strong>Studieren</strong> <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong> 12/13<br />
Privatuniversitäten<br />
In <strong>Österreich</strong> besteht auch die Möglichkeit<br />
e<strong>in</strong> Studium an e<strong>in</strong>er privaten Universität<br />
zu absolvieren. Infos über akkreditierte<br />
Studienrichtungen f<strong>in</strong>dest du unter<br />
www.oead.ac.at bzw. www.bmbwk.gv.at.<br />
Private Universitäten <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong><br />
Oberösterreich:<br />
n Katholisch-Theologische<br />
Privatuniversität L<strong>in</strong>z<br />
n Anton Bruckner Privatuniversität<br />
Tirol:<br />
n Private Universität für Mediz<strong>in</strong>ische<br />
Informatik und Technik Tirol /<br />
University for Health Informatics<br />
and Technology Tyrol<br />
Salzburg:<br />
n Private Mediz<strong>in</strong>ische Universität<br />
Salzburg<br />
Wien:<br />
n IMADEC University<br />
n Webster University Vienna<br />
n PEF Privatuniversität für Management<br />
<strong>Studieren</strong>de an Privatuniversitäten s<strong>in</strong>d <strong>in</strong><br />
rechtlicher H<strong>in</strong>sicht <strong>Studieren</strong>den an staatlichen<br />
österreichischen Universitäten gleichgestellt.<br />
Dies betrifft die Bereiche des Fremden-<br />
und Ausländerbeschäftigungsgeseztes sowie<br />
Sozialversicherungsleistungen, Familienbeihilfe<br />
und steuerrechtliche Bestimmungen.<br />
Jedoch müssen an Privatuniversitäten<br />
wesentlich höhere Studiengebühren bezahlt<br />
werden.<br />
WEBTIPP: www.bmbwk.gv.at<br />
www.oeh.ac.at
<strong>1.</strong>3 Zulassung zum Studium<br />
Zulassungsfristen<br />
Der Antrag um Zulassung zum Studium an<br />
e<strong>in</strong>er Universität muss<br />
n für das W<strong>in</strong>tersemester bis spätestens<br />
<strong>1.</strong> September<br />
n für das Sommersemester bis spätestens<br />
<strong>1.</strong> Februar<br />
n jedes Kalenderjahres für das folgende<br />
Semester bei der jeweiligen Universitätsdirektion<br />
e<strong>in</strong>gelangt und vollständig<br />
se<strong>in</strong>.<br />
Anträge, die verspätet e<strong>in</strong>gebracht wurden,<br />
werden erst im folgenden Semester<br />
unter Berücksichtigung der verfügbaren<br />
Plätze behandelt.<br />
AUSNAHMEN:<br />
EWR-BürgerInnen und InländerInnen<br />
gleichgestellte (Angehörige der Personengruppenverordnung;<br />
siehe unten) <strong>Studieren</strong>de<br />
können den Antrag auch während der<br />
allgeme<strong>in</strong>en Zulassungsfrist stellen.<br />
Bei den Kunstuniversitäten und Fachhochschulen<br />
müssen die Term<strong>in</strong>e für die<br />
Zulassungsprüfungen beachtet werden.<br />
Personengruppenverordnung<br />
Für die nachstehend angeführten Personengruppen<br />
gelten die vorgelegten Nachweise<br />
der allgeme<strong>in</strong>en Universitätsreife als<br />
<strong>in</strong> <strong>Österreich</strong> ausgestellt. Diese Personengruppen<br />
haben neben dem Nachweis der<br />
allgeme<strong>in</strong>en Universitätsreife den Nachweis<br />
zu erbr<strong>in</strong>gen, dass sie e<strong>in</strong>er der nachstehend<br />
angeführten Personengruppen an-<br />
gehören. Gehörst du e<strong>in</strong>er der genannten<br />
Personengruppen an ist für dich ke<strong>in</strong> Studienplatznachweis<br />
notwendig. Außerdem gilt<br />
für dich nicht die besondere Zulassungsfrist<br />
für ausländische <strong>Studieren</strong>de, sondern<br />
die allgeme<strong>in</strong>e Zulassungsfrist.<br />
Personengruppen:<br />
n Personen, die <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong> auf Grund<br />
staatsvertraglicher oder gesetzlicher<br />
Bestimmungen Privilegien und Immunitäten<br />
genießen, sowie Personen, die<br />
sich zum Zeitpunkt des Erwerbes des<br />
Reifezeugnisses im Auftrag der Republik<br />
<strong>Österreich</strong> im Ausland aufhalten und<br />
dort auf Grund staatsvertraglicher oder<br />
gesetzlicher Bestimmungen Privilegien<br />
und Immunitäten genießen sowie deren<br />
EhepartnerInnen und K<strong>in</strong>der.<br />
n <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong> akkreditierte und hier<br />
hauptberuflich tätige AuslandsjournalistInnen<br />
sowie ihre EhepartnerInnen<br />
und K<strong>in</strong>der.<br />
n Personen, die entweder selbst wenigstens<br />
fünf zusammenhängende Jahre unmittelbar<br />
vor der Antragstellung auf<br />
Zulassung den Mittelpunkt ihrer Lebens<strong>in</strong>teressen<br />
<strong>in</strong> <strong>Österreich</strong> hatten oder<br />
die m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>e/n gesetzliche/n<br />
Unterhaltspflichtige/n haben, bei der/<br />
dem dies der Fall ist.<br />
n Personen, die e<strong>in</strong> Stipendium für das<br />
angestrebte Studium entweder auf Grund<br />
staatsvertraglicher Bestimmungen oder<br />
<strong>in</strong> gleicher Höhe aus jenen Mitteln e<strong>in</strong>er<br />
österreichischen Gebietskörperschaft erhalten,<br />
die gemäß den F<strong>in</strong>anzvorschriften<br />
dieser Gebietskörperschaft aus-<br />
drücklich für Stipendien zu verwenden<br />
s<strong>in</strong>d.<br />
n InhaberInnen von Reifezeugnissen österreichischer<br />
Auslandsschulen<br />
n Flüchtl<strong>in</strong>ge im S<strong>in</strong>ne der Konvention<br />
über die Rechtsstellung der Flüchtl<strong>in</strong>ge<br />
beziehungsweise Personen, die aufgrund<br />
des Asylgesetztes 1997 <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong><br />
e<strong>in</strong>e Aufenthaltsberechtigung haben.<br />
n SüdtirolerInnen<br />
n Staatsangehörige des Großherzogtums<br />
Luxemburg, des Fürstentums Liechtenste<strong>in</strong><br />
und der Schweiz s<strong>in</strong>d im Rahmen<br />
des Zulassungsverfahrens aufgrund <strong>in</strong>ternationaler<br />
Abkommen österreichischen<br />
StaatsbürgerInnen gleichgestellt.<br />
Voraussetzungen<br />
<strong>1.</strong> Nachweis der Hochschulreife (von den<br />
akademischen Behörden als solche anerkannt)<br />
n Ist die Gleichwertigkeit ausländischer<br />
Zeugnisse im H<strong>in</strong>blick auf die Inhalte<br />
und die Anforderungen e<strong>in</strong>er österreichischen<br />
Reifeprüfung nicht gegeben,<br />
so hat die Rektor<strong>in</strong> oder der Rektor die<br />
Ergänzungsprüfungen vorzuschreiben,<br />
die für die Herstellung der Gleichwertigkeit<br />
mit e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>ländischen Reifeprüfung<br />
erforderlich und vor der Zulassung abzulegen<br />
s<strong>in</strong>d.<br />
n Personen, die vor Beg<strong>in</strong>n des ordentlichen<br />
Studiums Ergänzungsprüfungen<br />
abzulegen haben, werden befristet als<br />
außerordentliche <strong>Studieren</strong>de aufgenommen.<br />
Sie haben die Möglichkeit, zur Vorbereitung<br />
auf die erforderlichen Ergänzungsprüfungen<br />
die hiefür vorgesehenen<br />
<strong>Studieren</strong> <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong> 14/15<br />
Lehrveranstaltungen im Rahmen des Vorstudienlehrganges<br />
der Wiener Universitäten<br />
zu besuchen.<br />
2. Studienplatznachweis an e<strong>in</strong>er Universität<br />
im demselben Land, <strong>in</strong> welchem<br />
der Schulabschluss erworben wurde.<br />
Dieser Studienplatznachweis muss für<br />
genau jene Studienrichtung gelten, die<br />
<strong>in</strong> <strong>Österreich</strong> studiert werden soll.<br />
3. Deutschkenntnisse (gegebenenfalls ist<br />
e<strong>in</strong>e Prüfung abzulegen)<br />
n Personen, deren Muttersprache nicht<br />
Deutsch ist, haben die Kenntnis der<br />
deutschen Sprache nachzuweisen. Der<br />
Nachweis wird <strong>in</strong>sbesondere durch e<strong>in</strong><br />
Reifezeugnis auf Grund des Unterrichts<br />
<strong>in</strong> deutscher Sprache erbracht. Kann der<br />
Nachweis nicht erbracht werden, hat<br />
die Rektor<strong>in</strong> oder der Rektor die Ablegung<br />
e<strong>in</strong>er Ergänzungsprüfung vorzuschreiben,<br />
die vor der Zulassung abzulegen<br />
ist. Personen, welche die Zulassung<br />
zu e<strong>in</strong>em Doktoratsstudium beantragt<br />
haben, ist nach Anhörung der oder des<br />
Vorsitzenden der Studienkommission für<br />
das Doktoratsstudium die Nachsicht von<br />
der Kenntnis der deutschen Sprache zu<br />
erteilen, wenn die Kenntnis im H<strong>in</strong>blick<br />
auf die Gestaltung dieses Studiums nicht<br />
erforderlich ist.<br />
4. E<strong>in</strong> verfügbarer Studienplatz (gilt nur<br />
bei manchen Studienrichtungen wie dem<br />
Studium der Pharmazie, der Mediz<strong>in</strong> und<br />
Studien an e<strong>in</strong>er Akademie der Künste)<br />
5. Abgangsbesche<strong>in</strong>igung bzw. e<strong>in</strong>e Beurlaubung<br />
(wenn e<strong>in</strong> Übertritt von e<strong>in</strong>er<br />
anderen Universität stattgefunden hat)<br />
www.oeh.ac.at
ACHTUNG NEU:<br />
Für StudienwerberInnen mit e<strong>in</strong>em Reifezeugnis<br />
aus e<strong>in</strong>em EU-Mitgliedsland entfällt<br />
der Nachweis e<strong>in</strong>es Studienplatzes<br />
komplett.<br />
StudienwerberInnen mit e<strong>in</strong>em Bachelor-<br />
oder Masterabschluss aus den USA benötigen<br />
ebenfalls ke<strong>in</strong>en Studienplatznachweis.<br />
Bei manchen Studienrichtungen wurden<br />
Auswahlverfahren e<strong>in</strong>geführt, nähere Informationen<br />
erteilen dir die Studien- und<br />
Prüfungsabteilung an de<strong>in</strong>er Universität.<br />
Zulassungsansuchen<br />
Du musst e<strong>in</strong> Zulassungsansuchen an die<br />
Studienabteilung der Universität, an der<br />
du studieren möchtest oder an das Rektorat<br />
der Universität der Künste, für die du<br />
dich bewirbst, schicken.<br />
Das Ansuchen (dafür gibt es eigene Formulare<br />
an jeder Universität) muss für das<br />
W<strong>in</strong>tersemester spätestens am <strong>1.</strong> September,<br />
für das Sommersemester am <strong>1.</strong> Februar<br />
an der Universität e<strong>in</strong>langen.<br />
Folgende Unterlagen müssen beigelegt<br />
werden:<br />
n Reifezeugnis <strong>in</strong> beglaubigter Abschrift.<br />
Die Noten der e<strong>in</strong>zelnen Gegenstände<br />
(Studienfächer) müssen ersichtlich se<strong>in</strong>.<br />
n Falls vorhanden, Nachweis deutscher<br />
Sprachkenntnisse.<br />
n Studienplatznachweis: Nachweis über<br />
die aufrechte Studienberechtigung im<br />
Ausstellungsland des Reifezeugnisses<br />
für die gewählte Studienrichtung.<br />
ANMERKUNG: Alle Urkunden und Übersetzungen<br />
(nicht-deutschsprachige Dokumente<br />
müssen übersetzt werden!) müssen von<br />
den Behörden des Ausstellungslandes und<br />
von der österreichischen Vertretungsbehörde<br />
entsprechend den jeweils geltenden Bestimmungen<br />
beglaubigt werden.<br />
ACHTUNG! Es gibt unterschiedliche Bestimmungen<br />
je nach Herkunftsland! siehe<br />
<strong>1.</strong>6 Übersetzung und Beglaubigung.<br />
Für Übersetzungen von Urkunden <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong><br />
s<strong>in</strong>d gerichtlich beeidete Dolmetscher/<strong>in</strong>nen<br />
zuständig.<br />
Anhand der vorgelegten Unterlagen entscheidet<br />
die/der RektorIn, ob die/der StudienbewerberIn<br />
sofort oder erst nach<br />
erforderlichen Ergänzungsprüfungen als ordentlicheR<br />
<strong>Studieren</strong>deR zugelassen wird.<br />
Die Entscheidung wird dem/der BewerberIn<br />
schriftlich bekannt gegeben.<br />
<strong>1.</strong>4 Vorstudienlehrgänge<br />
In den Städten Graz, Leoben und Wien<br />
bieten die Universitäten für alle ausländischen<br />
StudentInnen, die die Universitätssprachprüfung<br />
aus Deutsch und/oder Ergänzungsprüfungen<br />
ablegen müssen, e<strong>in</strong>en<br />
Vorstudienlehrgang an. Ausländische StudienbewerberInnen<br />
haben die Möglichkeit,<br />
sich im Rahmen dieser Kurse gezielt auf<br />
die Ablegung der erforderlichen Prüfungen<br />
vorzubereiten. Die Kurse laufen jeweils im<br />
W<strong>in</strong>tersemester (Oktober bis Januar) und<br />
im Sommersemester (März bis Juni).<br />
Voraussetzung für den Besuch des Vorstudienlehrganges<br />
ist grundsätzlich der positive<br />
Zulassungsbescheid. Die Höhe des Unterrichtsgeldes<br />
beträgt z. B. <strong>in</strong> Wien pro<br />
Semester etwa EUR 370.<br />
Jede Prüfung kann maximal dreimal wiederholt<br />
werden. Du kannst aber auch zur<br />
Prüfung antreten, wenn du ke<strong>in</strong>e Kurse besucht<br />
hat.<br />
ACHTUNG! E<strong>in</strong>e Besuchsbestätigung des<br />
Vorstudienlehrganges ist notwendig, damit<br />
du e<strong>in</strong>e verbilligte StudentInnen-Krankenversicherung<br />
abschließen kannst. Die Krankenversicherung<br />
bei der Gebietskrankenkassen<br />
ist e<strong>in</strong>e der Voraussetzungen für die<br />
Verlängerung der Aufenthaltsbewilligung!<br />
<strong>Studieren</strong>de, die den Vorstudienlehrgang<br />
besuchen, müssen ke<strong>in</strong>e Studiengebühren<br />
bezahlen sondern nur die Kursgebühr für<br />
den Vorstudienlehrgang. Aufgrund der hohen<br />
<strong>Studieren</strong>denzahl werden <strong>in</strong> Wien auch<br />
Deutschkurse an der ÖOG (<strong>Österreich</strong>ische<br />
Orient Gesellschaft) und WIHOK (Wiener<br />
Internationale Hochschulkurse) angeboten.<br />
Diese Kurse s<strong>in</strong>d jedoch meist teurer als<br />
die Kurse im Vorstudienlehrgang. Achte vor<br />
Beg<strong>in</strong>n e<strong>in</strong>es Deutschkurses darauf, dass er<br />
die nötige Stundenanzahl hat, die du für<br />
die Ergänzungsprüfung brauchst!<br />
WEBTIPP: Nähre Infos unter www.vwu.at<br />
und von den Studienabteilungen der Universitäten.<br />
Vorstudienlehrgänge<br />
Leoben<br />
Franz Josef Straße 18<br />
<strong>Studieren</strong> <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong> 16/17<br />
A-8700 Leoben<br />
Tel: 03842/402-264<br />
Fax: 03842/402-760<br />
Graz<br />
Burgr<strong>in</strong>g 8 / 2. Stock<br />
A-8010 Graz<br />
Tel: 0316/83 14 96<br />
Fax: 0316/83 14 97<br />
xvlgraz@tu-graz.ac.at<br />
Wien<br />
Liechtenste<strong>in</strong>straße 155<br />
A-1090 Wien<br />
Tel: 01/319 99 91-0<br />
Fax: 01/319 99 91-70<br />
vwu@vwu.at<br />
<strong>1.</strong>5 Sprachschulen <strong>in</strong><br />
<strong>Österreich</strong><br />
E<strong>in</strong> Auswahl an Adressen von Sprachschulen<br />
<strong>in</strong> <strong>Österreich</strong> f<strong>in</strong>dest du im Anhang.<br />
Sprachen lernen im Tandem [LiTe]<br />
Sprachen lernen im Tandem ist e<strong>in</strong>e autonome<br />
und auf <strong>in</strong>dividuelle Bedürfnisse, Interessen<br />
und Ziele abstimmbare Lernform:<br />
Zwei PartnerInnen treffen e<strong>in</strong>ander regelmäßig,<br />
wobei die Muttersprache des/der<br />
E<strong>in</strong>en jeweils die Zielsprache des/der Anderen<br />
ist. So lernen sie mite<strong>in</strong>ander und<br />
vone<strong>in</strong>ander und s<strong>in</strong>d abwechselnd Lerner-<br />
In und LehrerIn.<br />
Tandem [LiTe] vermittelt die passenden<br />
LernpartnerInnen, gibt dir beim E<strong>in</strong>führungstreffen<br />
Tipps und Anregungen, wie im<br />
Tandem am besten gearbeitet werden kann,<br />
und bietet dir während der Tandem-Lauf-<br />
www.oeh.ac.at
zeit Beratungsterm<strong>in</strong>e, an denen dir kompetente<br />
PädagogInnen mit Rat und Tat zur<br />
Seite stehen.<br />
Teilnahmevoraussetzungen:<br />
n Grundkenntnisse <strong>in</strong> der Zielsprache<br />
n Teilnahmegebühr: EUR 15<br />
WEBTIPP: www.tandem-lite.at<br />
<strong>1.</strong>6 Übersetzung und<br />
Beglaubigung<br />
Dokumente, die für das Zulassungsverfahren<br />
notwendig s<strong>in</strong>d (Reifezeugnis, Urkunden<br />
über bereits absolvierte Studien, Studienplatznachweis)<br />
und nicht <strong>in</strong> deutscher<br />
Sprache ausgestellt s<strong>in</strong>d, müssen <strong>in</strong> notariell<br />
beglaubigter deutscher Übersetzung<br />
vorgelegt werden.<br />
Für welche Dokumente ist die Beglaubigung<br />
notwendig?<br />
Reifezeugnis, Urkunden über bereits absolvierte<br />
Studien und Studienplatznachweis<br />
müssen im Rahmen des Zulassungsverfahrens,<br />
sofern sie nicht <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong> ausgestellt<br />
s<strong>in</strong>d, <strong>in</strong> amtlicher Beglaubigung vorgelegt<br />
werden. Kopien des Orig<strong>in</strong>als werden<br />
nur dann akzeptiert, wenn sie ebenfalls<br />
amtlich beglaubigt s<strong>in</strong>d. Im Falle von <strong>in</strong><br />
der Türkei ausgestellten Dokumenten können<br />
nur Orig<strong>in</strong>ale akzeptiert werden.<br />
Welche Bed<strong>in</strong>gungen der Beglaubigung<br />
gelten für die e<strong>in</strong>zelnen Staaten?<br />
Für jedes e<strong>in</strong>zelne Land s<strong>in</strong>d die Bed<strong>in</strong>-<br />
gungen für e<strong>in</strong>e Beglaubigung vom Bundesm<strong>in</strong>isterium<br />
für Bildung, Wissenschaft<br />
und Kultur festgelegt.<br />
Für folgende Länder ist e<strong>in</strong>e notarielle<br />
Beglaubigung nur dann notwendig, wenn<br />
du nicht das Orig<strong>in</strong>aldokument vorlegst:<br />
Bosnien-Herzegov<strong>in</strong>a, Bulgarien, Deutschland,<br />
F<strong>in</strong>nland, Frankreich, Italien, Kroatien,<br />
Liechtenste<strong>in</strong>, Mazedonien, Niederlande,<br />
Norwegen, Polen, Rumänien,<br />
Serbien und Montenegro, Schweden, Slowakei,<br />
Slowenien, Tschechien und Ungarn<br />
Aufgrund von zwischenstaatlichen Abkommen<br />
(Haager Übere<strong>in</strong>kommen) bedarf<br />
es für Dokumente e<strong>in</strong>iger Länder ke<strong>in</strong>er<br />
vollständigen Beglaubigung, sondern<br />
nur e<strong>in</strong>er Letztbeglaubigung (Apostille)<br />
im Ausstellungsland der Urkunde. Du bekommst<br />
diese Apostille im Außenm<strong>in</strong>isterium<br />
de<strong>in</strong>es Heimatlandes. Folgende Länder<br />
haben das Haager Übere<strong>in</strong>kommen unterzeichnet:<br />
Andorra, Antigua und Barbuda, Argent<strong>in</strong>ien,<br />
Armenien, Australien, Bahamas,<br />
Barbados, Belarus, Belgien, Belize, Botswana,<br />
Brunei, Ch<strong>in</strong>a (allerd<strong>in</strong>gs nur die<br />
Sonderverwaltungsgebiete Hongkong und<br />
Macao), Dom<strong>in</strong>ica, El Salvador, Estland,<br />
Fidschi, Grenada, Griechenland, Großbritannien,<br />
Guyana, Irland, Israel, Japan,<br />
Kasachstan, Kolumbien, Lesotho, Lettland,<br />
Liberia, Litauen, Luxemburg, Malawi,<br />
Malta, Marshall<strong>in</strong>seln, Mauritius,<br />
Mexiko, Monaco, Namibia, Neuseeland,<br />
Niue, Panama, Portugal, Russland, Salomonen,<br />
Samoa, San Mar<strong>in</strong>o, Seychellen,<br />
Spanien, St. Kitts und Nevis, St. Lucia,<br />
St. V<strong>in</strong>cent und die Grenad<strong>in</strong>en, Schweiz,<br />
Simbabwe, Südafrika, Sur<strong>in</strong>ame, Swasiland,<br />
Tonga, Tr<strong>in</strong>idad und Tobago, Türkei,<br />
Ukra<strong>in</strong>e, USA, Venezuela und Zypern<br />
Für Dokumente aus Ländern, mit denen<br />
ke<strong>in</strong> Abkommen besteht, ist e<strong>in</strong>e volle Beglaubigung<br />
der Urkunden notwendig. Du<br />
musst für das notwendige Dokument Bestätigungen<br />
des Unterrichtsm<strong>in</strong>isteriums<br />
und des Außenm<strong>in</strong>isteriums de<strong>in</strong>es Heimatlandes<br />
e<strong>in</strong>holen. Mit diesen Bestätigungen<br />
wendest du dich an die österreichische<br />
Vertretungsbehörde (Botschaft, Konsulat)<br />
de<strong>in</strong>es Heimatlandes.<br />
Weitere Informationen über die Voraussetzungen<br />
der Beglaubigung für e<strong>in</strong>zelne<br />
Staaten bekommst du im Bundesm<strong>in</strong>isterium<br />
für Bildung, Wissenschaft und Kultur<br />
und bei NARIC (National Academic Recognition<br />
Information Centre) AUSTRIA.<br />
WEBTIPP: www.bmbwk.gv.at<br />
<strong>1.</strong>7 Immatrikulation<br />
Wurde von der Universität das Zulassungsansuchen<br />
bewilligt, folgt die Erstanmeldung<br />
(Immatrikulation) an e<strong>in</strong>er Universität<br />
<strong>in</strong> <strong>Österreich</strong>.<br />
Dazu müssen folgende Unterlagen an die<br />
Evidenzstelle (Studien- und Prüfungsabteilung)<br />
de<strong>in</strong>er Universität e<strong>in</strong>gereicht werden:<br />
<strong>Studieren</strong> <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong> 18/19<br />
n positiver Zulassungsbescheid<br />
n gültiger Reisepass bzw. Nachweis der<br />
Staatsangehörigkeit<br />
n <strong>in</strong> der Studienabteilung ausgefüllte For-<br />
mulare<br />
n Passfoto<br />
Die Studien- und Prüfungsabteilung stellt<br />
dann vor Ort e<strong>in</strong>en <strong>Studieren</strong>denausweis<br />
aus.<br />
Du bekommst auch e<strong>in</strong>en Zahlsche<strong>in</strong> für<br />
die Studiengebühren. Die Höhe der Studiengebühren<br />
ist von de<strong>in</strong>er Staatsangehörigkeit<br />
und dem Zeitpunkt ihrer E<strong>in</strong>zahlung<br />
abhängig.<br />
Erst wenn die Studiengebühren auf de<strong>in</strong>em<br />
<strong>Studieren</strong>denkonto als bezahlt aufsche<strong>in</strong>en,<br />
bist du zum Studium zugelassen.<br />
Nach wenigen Wochen bekommst du e<strong>in</strong><br />
Studienbuchblatt per Post zugesandt. Dieses<br />
gibt Aufschluss über Studienrichtung<br />
und Datum der Immatrikulation. Außerdem<br />
wird e<strong>in</strong>e Zulassungsbestätigung und e<strong>in</strong><br />
Aufkleber mitgeschickt. Der Aufkleber wird<br />
<strong>in</strong> den <strong>Studieren</strong>denausweis geklebt und<br />
garantiert dessen Gültigkeit.<br />
<strong>1.</strong>8 Meldung der<br />
Fortsetzung des Studiums<br />
Um die Fortsetzung de<strong>in</strong>es Studiums zu<br />
melden, musst du die Studiengebühren <strong>in</strong><br />
der Zulassungsfrist, d.h. <strong>in</strong> der allgeme<strong>in</strong>en<br />
Zulassungsfrist oder spätestens <strong>in</strong> der<br />
Nachfrist, bezahlen. Bei der Zahlung der<br />
Studiengebühren ist wichtig, dass der ge-<br />
www.oeh.ac.at
samte vorgeschriebene Betrag (Studiengebühren<br />
und ÖH-Beitrag) vollständig bezahlt<br />
wird. Erst wenn der gesamte Betrag<br />
vom Bundesrechenzentrum an die Universität<br />
Wien als bezahlt gemeldet wurde, wirst<br />
du zur Fortsetzung gemeldet.<br />
Bist du an mehreren Universitäten zu e<strong>in</strong>em<br />
Studium zugelassen, musst du an jeder<br />
Universität die Fortsetzung de<strong>in</strong>es Studiums<br />
<strong>in</strong> der jeweiligen Studien- und Prüfungsabteilung<br />
bekannt geben. Dabei musst du<br />
nachweisen, dass die Studiengebühren bereits<br />
entrichtet wurden. Unabhängig davon,<br />
an wie vielen <strong>in</strong>ländischen Universitäten<br />
du für verschiedene Studienrichtungen<br />
zugelassen bist, müssen die Studiengebühren<br />
nur e<strong>in</strong>mal entrichtet werden.<br />
Sche<strong>in</strong>en de<strong>in</strong>e Studiengebühren als bezahlt<br />
auf, bekommst du per Post de<strong>in</strong>e Studienunterlagen<br />
(Studienblatt, Studienbestätigung,<br />
Semesteretikett und Zahlsche<strong>in</strong>)<br />
für das folgende Semester.<br />
<strong>1.</strong>9 Ordentliche und<br />
außerordentliche<br />
<strong>Studieren</strong>de<br />
An österreichischen Universitäten wird<br />
unterschieden zwischen<br />
n ordentlichen <strong>Studieren</strong>den und<br />
n außerordentlichen <strong>Studieren</strong>den.<br />
OrdentlicheR <strong>Studieren</strong>deR bist du, wenn<br />
n du e<strong>in</strong> ordentliches Studium (Diplomstudium,<br />
Bakkaleureatsstudium, Ma-<br />
gisterstudium, Lehramtsstudium oder<br />
Doktoratsstudium) absolvieren willst.<br />
Ordentliche <strong>Studieren</strong>de müssen die<br />
„Universitätsreife“ (Matura bzw. Studienberechtigung)<br />
besitzen und die<br />
Sprachprüfung schon bestanden haben.<br />
AußerordentlicheR <strong>Studieren</strong>deR bist du<br />
n wenn du de<strong>in</strong> 17. Lebensjahr (bei Instrumentalstudien<br />
das 15. Lebensjahr)<br />
vollendet hast, die erforderlichen Vorkenntnisse<br />
besitzt, und nur bestimmte<br />
Lehrveranstaltungen besuchen, aber<br />
ke<strong>in</strong> ordentliches Studium absolvieren<br />
willst.<br />
n wenn du die Universitätssprachprüfung<br />
und/oder notwendige Ergänzungsprüfungen<br />
noch nicht bestanden hast (du darfst<br />
nur zu diesen Prüfungen antreten!)<br />
n wenn du schon e<strong>in</strong> ordentliches Studium<br />
abgeschlossen hast und nur noch<br />
e<strong>in</strong>zelne Lehrveranstaltungen besuchen<br />
willst.<br />
n wenn du e<strong>in</strong>en Universitäts- oder Hoch-<br />
schullehrgang besuchst.<br />
n wenn du zur Nostrifikation e<strong>in</strong>zelne Prüfungen<br />
nachmachen oder nur e<strong>in</strong>zelne<br />
Lehrveranstaltungen besuchen musst<br />
(du darfst nur zu diesen Prüfungen antreten!).<br />
n An den Universitäten der Künste ist der<br />
Besuch künstlerischer Lehrveranstaltungen<br />
an die Ablegung e<strong>in</strong>er Zulassungsprüfung<br />
gebunden.<br />
n Außerordentliche <strong>Studieren</strong>de s<strong>in</strong>d berechtigt,<br />
Kolloquien, Ergänzungsprüfungen<br />
und Prüfungen im Rahmen von<br />
Universitätslehrgängen abzulegen. Zu<br />
den für ordentliche Studien vorgesehenen<br />
Prüfungen s<strong>in</strong>d sie nicht zugelassen.<br />
(Ausnahme: NostrifizierungsbewerberInnen)<br />
Außerordentliche <strong>Studieren</strong>de, die nur<br />
zum Besuch von Lehrveranstaltungen zugelassen<br />
s<strong>in</strong>d, dürfen Lehrveranstaltungsprüfungen<br />
und Ergänzungsprüfungen ablegen.<br />
Positive Prüfungen können für ordentliche<br />
Studien anerkannt werden.<br />
<strong>1.</strong>10 Doktoratsstudium<br />
Doktoratsstudien dienen der Weiterentwicklung<br />
der Befähigung zu selbstständiger<br />
wissenschaftlicher Arbeit sowie der Heranbildung<br />
und Förderung des wissenschaftlichen<br />
Nachwuchses. Im Rahmen e<strong>in</strong>es Doktoratsstudiums<br />
ist neben der Teilnahme<br />
an e<strong>in</strong>zelnen Sem<strong>in</strong>aren die Abfassung e<strong>in</strong>er<br />
Dissertation sowie die Absolvierung e<strong>in</strong>es<br />
Rigorosums bzw. mehrerer Teilrigorosen<br />
vorgesehen. Die Dissertation als wissenschaftliche<br />
Arbeit dient dem Nachweis der<br />
Befähigung zur selbstständigen Bewältigung<br />
wissenschaftlicher Fragestellungen.<br />
Zulassung<br />
Den Antrag auf Zulassung zum Doktoratsstudium<br />
stellst du <strong>in</strong> der Studien- und Prüfungsabteilung.<br />
Darüber h<strong>in</strong>aus ist die Vorlage<br />
des Magisterbescheides, des letzten<br />
Diplomprüfungszeugnisses und des <strong>Studieren</strong>denausweises<br />
erforderlich. Dann bekommst<br />
du e<strong>in</strong>en Zahlsche<strong>in</strong> für die Studiengebühren.<br />
<strong>Studieren</strong> <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong> 20/21<br />
Dissertation<br />
Zu beachten bei BetreuerInnen- und Themenwahl<br />
de<strong>in</strong>er Dissertation:<br />
Das Thema der Dissertation ist e<strong>in</strong>em im<br />
Studienplan des absolvierten Diplomstudiums<br />
festgelegten Prüfungsfach zu entnehmen<br />
oder hat mit e<strong>in</strong>em dieser Fächer <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em s<strong>in</strong>nvollen Zusammenhang zu stehen.<br />
Du bist berechtigt, das Thema de<strong>in</strong>er<br />
Dissertation vorzuschlagen oder aus e<strong>in</strong>er<br />
Anzahl von Vorschlägen zu wählen, die dir<br />
von der/dem BetreuerIn unterbreitet worden<br />
s<strong>in</strong>d.<br />
F<strong>in</strong>dest du für das von dir vorgeschlagene<br />
Thema ke<strong>in</strong>e/n BetreuerIn, obwohl es sich<br />
für e<strong>in</strong>e Dissertation eignet, so kann dir<br />
die/der StudiendekanIn e<strong>in</strong>e/n BetreuerIn<br />
mit deren/dessen Zustimmung zuweisen.<br />
Du musst das Thema und die/den Betreuer-<br />
In de<strong>in</strong>er Dissertation der/dem Studiendekan-<br />
In vor Beg<strong>in</strong>n der Bearbeitung schriftlich<br />
bekannt geben. Das Thema und die/der BetreuerIn<br />
gelten als angenommen, wenn die/<br />
der StudiendekanIn dies nicht <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es<br />
Monats nach E<strong>in</strong>langen der Bekanntgabe<br />
bescheidmäßig untersagt. Bis zur E<strong>in</strong>reichung<br />
der fertiggestellten Dissertation ist<br />
e<strong>in</strong> Wechsel der/des Betreuers/<strong>in</strong> zulässig.<br />
<strong>1.</strong>11 Akademische<br />
Anerkennung<br />
Von akademischer Anerkennung wird gesprochen,<br />
wenn Studienabschlüsse oder<br />
Prüfungsleistungen, die <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Staat erbracht<br />
wurden, für e<strong>in</strong> Studium <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
anderen Staat anerkannt werden können.<br />
www.oeh.ac.at
Diese Anerkennung kann <strong>in</strong> verschiedenen<br />
Phasen des Studiums erfolgen. Das<br />
Thema akademische Anerkennung ist daher<br />
auf drei Hauptbereiche aufgeteilt:<br />
n Studienbeg<strong>in</strong>n: Zulassung (Gleichwertigkeit<br />
e<strong>in</strong>es ausländischen Reifezeugnisses)<br />
n Studienverlauf: Anerkennung von Prü-<br />
fungen<br />
n Studienabschluss: Anerkennung von Diplomen<br />
(e<strong>in</strong>schließlich Nostrifizierung)<br />
Mit der Anerkennung e<strong>in</strong>es Studienabschlusses<br />
s<strong>in</strong>d spezifische Rechte verbunden,<br />
<strong>in</strong>sbesondere auf die Führung e<strong>in</strong>es<br />
akademischen Grades und auf die Zulassung<br />
zu weiterführenden Studien oder zu<br />
bestimmten Berufen und Tätigkeiten.<br />
Nostrifizierung<br />
Nostrifizierung ist die Anerkennung e<strong>in</strong>es<br />
ausländischen Studienabschlusses als<br />
gleichwertig mit dem Abschluss e<strong>in</strong>es <strong>in</strong>ländischen<br />
Bakkalaureats-, Magister-, Diplom-<br />
oder Doktoratsstudiums durch das<br />
mit Studienangelegenheiten befasste Organ<br />
bzw. e<strong>in</strong>es Fachhochschul-Studienganges<br />
durch das Fachhochschulkollegium.<br />
Das bedeutet die völlige Gleichstellung<br />
mit dem österreichischen Studienabschluss,<br />
das Recht auf Führung des entsprechenden<br />
österreichischen akademischen Grades und<br />
die Berechtigung zur Ausübung e<strong>in</strong>es Berufes,<br />
die <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong> mit e<strong>in</strong>em Studienabschluss<br />
verbunden ist.<br />
Wer z. B. den Beruf e<strong>in</strong>es Arztes bzw. e<strong>in</strong>er<br />
Ärzt<strong>in</strong> ausüben will, muss unter an-<br />
derem nachweisen, dass er/sie das österreichische<br />
Mediz<strong>in</strong>studium erfolgreich<br />
abgeschlossen hat, dass er/sie aufgrund<br />
des EU-Rechtes unmittelbar zur Berufsausübung<br />
berechtigt ist oder – wenn all das<br />
nicht zutrifft – dass se<strong>in</strong>/ihr abgeschlossenes<br />
ausländisches Mediz<strong>in</strong>studium <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong><br />
nostrifiziert worden ist.<br />
Wer kann die Nostrifizierung beantragen?<br />
Der/die Antragsteller/<strong>in</strong> muss nachweisen,<br />
dass die Nostrifizierung für se<strong>in</strong>e/ihre<br />
angestrebte Tätigkeit <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong> e<strong>in</strong>e<br />
zw<strong>in</strong>gende (siehe: „Was ist vorzulegen?”)<br />
Voraussetzung ist. In allen anderen Fällen<br />
obliegt die Bewertung des ausländischen<br />
Studiums ohneh<strong>in</strong> dem/der Arbeit- oder<br />
Dienstgeber/<strong>in</strong>.<br />
Wo ist die Nostrifizierung zu beantragen?<br />
Die Nostrifizierung kann an jeder Universität,<br />
an der e<strong>in</strong> vergleichbares österreichisches<br />
Studium e<strong>in</strong>gerichtet ist, bzw. beim<br />
Fachhochschulkollegium beantragt werden.<br />
In vielen Fällen kommen daher mehrere<br />
Universitäten <strong>in</strong> Betracht. An welcher<br />
Universität der/die Antragsteller/<strong>in</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
solchen Fall das Verfahren beantragt,<br />
bleibt se<strong>in</strong>er/ihrer Wahl überlassen. Der<br />
gleiche Nostrifizierungsantrag kann jedoch<br />
nur an e<strong>in</strong>er Hochschule e<strong>in</strong>gebracht werden;<br />
auch e<strong>in</strong>e Zurückziehung und Neue<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gung<br />
an e<strong>in</strong>er anderen Hochschule ist<br />
nicht möglich.<br />
Was ist vorzulegen?<br />
n Reisepass<br />
n Nachweis über den Status der auslän-<br />
dischen Universität, Hochschule oder<br />
sonstigen postsekundären Bildungse<strong>in</strong>richtung<br />
n möglichst detaillierte Unterlagen über<br />
das ausländische Studium, z.B. Studienplan,<br />
Studienbuch, Studienführer, Prüfungszeugnisse,<br />
wissenschaftliche Arbeiten,<br />
Abschlussbesche<strong>in</strong>igungen …<br />
n Urkunde über den Abschluss des Studiums<br />
und über die Verleihung des akademischen<br />
Grades<br />
n Angabe zur angestrebten beruflichen Tä-<br />
tigkeit.<br />
n Diese Unterlagen müssen entweder im<br />
Orig<strong>in</strong>al oder <strong>in</strong> beglaubigter Abschrift<br />
vorgelegt werden, die Verleihungsurkunde<br />
immer im Orig<strong>in</strong>al. Fremdsprachigen<br />
Dokumenten s<strong>in</strong>d beglaubigte Übersetzungen<br />
beizufügen. Sämtliche ausländische<br />
Dokumente müssen ordnungsgemäß<br />
beglaubigt se<strong>in</strong>.<br />
n Es ist empfehlenswert, sich vor E<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gung<br />
des Antrages mit der zuständigen<br />
Stelle <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung zu setzen, um die<br />
Vollständigkeit der erforderlichen Unterlagen<br />
abzuklären.<br />
Was kostet die Nostrifizierung?<br />
Die Nostrifizierungstaxe beträgt derzeit<br />
EUR 150 und ist im Voraus zu entrichten.<br />
Da du während dem Nostrifizierungsverfahren<br />
als außerordentliche/r Student/<strong>in</strong> <strong>in</strong>skribiert<br />
se<strong>in</strong> musst, musst du auch die Studiengebühren<br />
bezahlen. Das s<strong>in</strong>d je nach<br />
de<strong>in</strong>em Herkunftsland und der Uni, an der<br />
du das Nostrifizierungsverfahren laufen<br />
hast, 363,36 Euro oder 726,72 Euro!<br />
<strong>Studieren</strong> <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong> 22/23<br />
Wie verläuft das Verfahren?<br />
Kriterien der Überprüfung s<strong>in</strong>d Inhalte,<br />
Umfang und Anforderungen desjenigen<br />
österreichischen Studiums, mit<br />
dessen Abschluss die Gleichwertigkeit beantragt<br />
wird. Wenn e<strong>in</strong>zelne Voraussetzungen<br />
nicht zutreffen, können diese als außerordentliche/r<br />
<strong>Studieren</strong>de/r absolviert<br />
werden. Sämtliche Bed<strong>in</strong>gungen werden<br />
mit Bescheid vorgeschrieben. Wenn der/<br />
die Antragsteller/<strong>in</strong> alle zusätzlichen Bed<strong>in</strong>gungen<br />
erfüllt hat oder wenn ke<strong>in</strong>e Bed<strong>in</strong>gungen<br />
vorgeschrieben wurden, stellt<br />
die zuständige Stelle bescheidmäßig die<br />
Nostrifizierung fest.<br />
Wenn die Nostrifizierung nicht erfolgen<br />
kann<br />
Wenn die Nostrifizierung nicht erfolgen<br />
kann, weil die Unterschiede zum österreichischen<br />
Studium zu groß s<strong>in</strong>d, kann um Zulassung<br />
zum österreichischen Studium angesucht<br />
und nach erfolgter Zulassung die<br />
Anerkennung von Prüfungen aus dem ausländischen<br />
Studium, soweit sie den österreichischen<br />
gleichwertig s<strong>in</strong>d, beantragt werden.<br />
Danach kann das österreichische Studium<br />
fortgesetzt und abgeschlossen werden.<br />
Besondere Verfahren<br />
Besondere Verfahren gibt es für bestimmte<br />
Studienabschlüsse aus Bosnien und Herzegow<strong>in</strong>a,<br />
Italien, Kroatien, Liechtenste<strong>in</strong>,<br />
Mazedonien, Serbien und Montenegro, Slowenien<br />
sowie von päpstlichen Universitäten.<br />
Hier ist das Anerkennungsverfahren<br />
für bestimmte Studienrichtungen auf Grund<br />
besonderer Abkommen vere<strong>in</strong>facht.<br />
www.oeh.ac.at
AnsprechpartnerInnen<br />
Die an den e<strong>in</strong>zelnen Universitäten und<br />
Fachhochschul-Studiengängen zuständigen<br />
Stellen s<strong>in</strong>d unter www.portal.ac.at zu f<strong>in</strong>den.<br />
Auskunft über allgeme<strong>in</strong>e Fragen der Nostrifizierung<br />
erteilt:<br />
ENIC NARIC AUSTRIA<br />
Bundesm<strong>in</strong>isterium für Bildung, Wissenschaft<br />
und Kultur<br />
Te<strong>in</strong>faltstraße 8, 1014 Wien<br />
Tel: +43/1/531 20-5921<br />
Fax: +43/1/531 20-7890<br />
naric@bmbwk.gv.at<br />
www.bmbwk.gv.at/naric<br />
<strong>1.</strong>12 Studiengebühren<br />
Inländische und ausländische <strong>Studieren</strong>de<br />
haben seit dem W<strong>in</strong>tersemester 2001/02<br />
für e<strong>in</strong> Studium an den österreichischen<br />
Universitäten und Universitäten der Künste<br />
e<strong>in</strong>en sogenannten „Studienbeitrag“ (Studiengebühren)<br />
zu entrichten.<br />
Für ausländische <strong>Studieren</strong>de beträgt dieser<br />
n für Staatsangehörige aus EU- und EWR-<br />
Mitgliedstaaten und der Schweiz: EUR<br />
363,36 pro Semester.<br />
n für alle anderen <strong>Studieren</strong>den, e<strong>in</strong>schließlich<br />
Staatenloser und solcher mit<br />
ungeklärter StaatsbürgerInnenschaft:<br />
EUR 726,72 pro Semester.<br />
Allgeme<strong>in</strong>e Zulassungsfrist ist an den<br />
meisten Universitäten bis Ende Oktober<br />
bzw. bis Ende März. Die Nachfrist ist bis<br />
Ende November bzw. bis Ende April.<br />
Innerhalb der Nachfrist erhöhen sich die<br />
Studiengebühren um 10 Prozent.<br />
Wer zahlt ke<strong>in</strong>e Studiengebühren?<br />
n <strong>Studieren</strong>de, die ausschließlich Universitätslehrgänge<br />
besuchen, bezahlen den<br />
dafür vorgesehenen Lehrgangsbeitrag<br />
und den ÖH-Beitrag samt Versicherungsbeitrag,<br />
jedoch ke<strong>in</strong>en Studienbeitrag.<br />
n <strong>Studieren</strong>de an Universitäten der Künste,<br />
die nur an Vorbereitungslehrgängen<br />
teilnehmen, bezahlen nur den ÖH-Beitrag<br />
samt Versicherungsbeitrag, jedoch<br />
ke<strong>in</strong>en Studienbeitrag.<br />
n <strong>Studieren</strong>de, die beurlaubt s<strong>in</strong>d bezahlen<br />
nur den ÖH-Beitrag samt Versicherungsbeitrag,<br />
jedoch ke<strong>in</strong>en Studienbeitrag.<br />
Die ÖH zu Studiengebühren<br />
Die ÖH tritt für die Abschaffung der<br />
Studiengebühren für alle <strong>Studieren</strong>den<br />
e<strong>in</strong>.<br />
Der Idee e<strong>in</strong>er weltoffenen und <strong>in</strong>ternational<br />
anerkannten Universität wohl entgegengesetzt<br />
ist, dass <strong>Studieren</strong>de mit<br />
e<strong>in</strong>er nicht-österreichischen oder nicht-<br />
EWR Staatsangehörigkeit die doppelten<br />
Studiengebühren zu entrichten haben.<br />
Schlichte Diskrim<strong>in</strong>ierung ist es, wenn<br />
e<strong>in</strong> und derselbe Verwaltungsakt – nämlich<br />
die um 10% erhöhte Studiengebühr<br />
bei Bezahlung <strong>in</strong> der Nachfrist – für ausländische<br />
<strong>Studieren</strong>de doppelt so viel<br />
kostet.<br />
Der Studienbeitrag wird weiters folgenden<br />
<strong>Studieren</strong>den erlassen:<br />
n ordentlichen ausländischen <strong>Studieren</strong>den<br />
aus den am wenigsten entwickelten<br />
Ländern (gemäß Studienbeitragsverordnung<br />
siehe Liste unten).<br />
n <strong>Studieren</strong>den österreichischer Universitäten,<br />
die Studien oder Praxiszeiten im<br />
Rahmen von transnationalen, EU-, staatlichen<br />
oder universitären Mobilitätsprogrammen<br />
im Ausland absolvieren.<br />
n <strong>Studieren</strong>den österreichischer Universitäten,<br />
die auf Grund verpflichtender Bestimmungen<br />
im Curriculum im Ausland<br />
studieren.<br />
n <strong>Studieren</strong>den ausländischer Universitäten,<br />
die Studien oder Praxiszeiten im<br />
Rahmen von transnationalen, EU-, staatlichen<br />
oder universitären Mobilitätsprogrammen<br />
an <strong>in</strong>ländischen Universitäten<br />
absolvieren.<br />
n ordentlichen ausländischen <strong>Studieren</strong>den,<br />
deren dort zuletzt besuchte Universität<br />
mit der österreichischen Universität<br />
bzw. mit österreichischen<br />
Universitäten e<strong>in</strong> universitäres Partnerschaftsabkommen<br />
abgeschlossen hat,<br />
welches auch den gegenseitigen Erlass<br />
des Studienbeitrages vorsieht.<br />
n Konventionsflüchtl<strong>in</strong>gen<br />
n Inhaber<strong>in</strong>nen und Inhabern e<strong>in</strong>es Opferausweises<br />
oder e<strong>in</strong>er Amtsbesche<strong>in</strong>igung<br />
im S<strong>in</strong>n von § 10 des Opferfürsorgegesetzes.<br />
n <strong>Studieren</strong>den, denen der Studienbeitrag<br />
auf Grund von Satzungsbestimmungen<br />
der Universität zu erlassen ist.<br />
<strong>Studieren</strong> <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong> 24/25<br />
Der Antrag auf Erlass des Studienbeitrages<br />
ist vor Ende der Nachfrist des betreffenden<br />
Semesters zu stellen. Das Formular<br />
bzw. H<strong>in</strong>weise zur Antragstellung s<strong>in</strong>d bei<br />
der Studien- und Prüfungsabteilung erhältlich.<br />
Außerdem s<strong>in</strong>d dem Antrag auf Erlass<br />
des Studienbeitrages entsprechende Nachweise<br />
(Bestätigung über die Teilnahme am<br />
Mobilitätsprogramm, Nachweis der Flüchtl<strong>in</strong>gseigenschaft,<br />
Opferausweis usw.) beizulegen.<br />
<strong>Studieren</strong>de, denen der Studienbeitrag<br />
wegen e<strong>in</strong>es Auslandsaufenthaltes im<br />
Rahmen e<strong>in</strong>es Mobilitätsprogramms oder<br />
der Verpflichtung im Curriculum erlassen<br />
wurde, müssen nach der Rückkehr bei ihrer<br />
(ihren) Universität(en) nachweisen,<br />
dass sie tatsächlich im Ausland studiert<br />
(praktiziert) haben. Anderenfalls muss<br />
der Studienbeitrag nachträglich bezahlt<br />
werden.<br />
Übersicht der am wenigsten entwickelten<br />
Länder:<br />
Afghanistan, Angola, Äthiopien, Bangladesch,<br />
Ben<strong>in</strong>, Bhutan, Burk<strong>in</strong>a Faso, Burundi,<br />
Dschibuti, Eritrea, Gambia, Gu<strong>in</strong>ea,<br />
Gu<strong>in</strong>ea-Bissau, Gu<strong>in</strong>ea (Äquatorial-G.), Haiti,<br />
Jemen, Kampuchea, Kap Verde, Kiribati,<br />
Komoren, Kongo (Demokrat.Republik),<br />
Laos, Lesotho, Liberia, Madagaskar, Malawi,<br />
Malediven, Mali, Mauretanien, Mosambik,<br />
Myanmar (Birma), Nepal, Niger, Osttimor,<br />
Rwanda, Salomonen, Sambia, Samoa,<br />
Sao Tome und Pr<strong>in</strong>cipe, Senegal, Sierra<br />
Leone, Somalia, Sudan, Tansania, Togo,<br />
Tschad, Tuvalu, Uganda, Vanuatu, Zen-<br />
www.oeh.ac.at
tralafrikanische Republik<br />
Rückerstattung<br />
Mit Inkrafttreten der Studienbeitragsverordnung<br />
2004 liegt es <strong>in</strong> der Hand des/der<br />
zuständigen Rektors/Rektor<strong>in</strong> der jeweiligen<br />
Universität zu entscheiden, ob und <strong>in</strong><br />
welchem Umfang die Rückerstattung erfolgt.<br />
Daher wird es an jeder Universität sehr<br />
unterschiedlich gehandhabt.<br />
Diesbezügliche Infos erteilt dir die Studienabteilung<br />
de<strong>in</strong>er Universität.<br />
Rückerstattungen können ordentliche<br />
<strong>Studieren</strong>de aus den nachfolgend angeführten<br />
Staaten und Gebieten <strong>in</strong>nerhalb<br />
von sechs Monaten ab Bezahlung beantragen.<br />
Anträge s<strong>in</strong>d an die Universität zu<br />
stellen. Für den Fall der Rückerstattung hat<br />
die Anweisung b<strong>in</strong>nen vier Wochen ab Antragstellung<br />
zu erfolgen.<br />
Ordentlichen <strong>Studieren</strong>den aus folgenden<br />
Staaten und Gebieten kann auf Antrag<br />
der Betrag von EUR 726,72 rückerstattet<br />
werden. Sofern sie auf Grund e<strong>in</strong>es<br />
<strong>in</strong> <strong>Österreich</strong> erworbenen österreichischen<br />
Reifezeugnisses zum Studium zugelassen<br />
wurden, wird der Betrag von EUR 363,36<br />
rückerstattet:<br />
Ägypten, Albanien, Algerien, Armenien,<br />
Aserbaidschan, Belize, Bolivien, Bosnien-Herzegow<strong>in</strong>a,<br />
Bulgarien, Ch<strong>in</strong>a (Republik/Taiwan),<br />
Ch<strong>in</strong>a (Volksrepublik), Côte<br />
d‘Ivoire, Dom<strong>in</strong>ikanische Republik, El Salvador,<br />
Fidschi, Georgien, Ghana, Guatemala,<br />
Guyana, Honduras, Indien, Indonesien,<br />
Irak, Iran, Jamaika, Jordanien, Kamerun,<br />
Kasachstan, Kenia, Kirgisistan, Kolumbien,<br />
Kongo, Korea (Demokratische Volksrepublik),<br />
Kroatien, Kuba, Marokko, Marshall<strong>in</strong>seln,<br />
Mazedonien (ehemalige jugoslawische<br />
Republik), Mikronesien, Moldau, Mongolei,<br />
Namibia, Nigeria, Nikaragua, Niue, Pakistan,<br />
Paläst<strong>in</strong>ensisch verwaltete Gebiete,<br />
Papua-Neugu<strong>in</strong>ea Ecuador, Paraguay, Peru,<br />
Philipp<strong>in</strong>en, Rumänien, Serbien und Montenegro,<br />
Simbabwe, Sri Lanka, St. V<strong>in</strong>cent<br />
und die Grenad<strong>in</strong>en, Südafrika, Sur<strong>in</strong>am,<br />
Swasiland, Syrien, Arabische Republik, Tadschikistan,<br />
Thailand, Tokelau * , Tonga, Tunesien,<br />
Turkmenistan, Ukra<strong>in</strong>e, Usbekistan,<br />
Vietnam, Wallis und Futuna *<br />
* Gebiete<br />
Ordentlichen <strong>Studieren</strong>den aus folgenden<br />
Staaten und Gebieten kann auf Antrag<br />
der Betrag von EUR 363,36 rückerstattet<br />
werden, sofern sie auf Grund e<strong>in</strong>es<br />
<strong>in</strong> <strong>Österreich</strong> erworbenen österreichischen<br />
Reifezeugnisses zum Studium zugelassen<br />
wurden.<br />
Anguilla * , Antigua und Barbuda, Argent<strong>in</strong>ien,<br />
Bahra<strong>in</strong>, Barbados, Botsuana, Brasilien,<br />
Chile, Cook<strong>in</strong>seln * , Dom<strong>in</strong>ica, Gabun,<br />
Grenada, Kostarica, Libanon, Malaysia,<br />
Mauritius, Mayotte * , Mexiko, Montserrat * ,<br />
Nauru, Oman, Palau, Panama, Saudi-Arabien,<br />
Seychellen, St. Helena * , St. Kitts und<br />
Nevis, St. Lucia, Tr<strong>in</strong>idad und Tobago, Türkei,<br />
Turks- und Caicos<strong>in</strong>seln * , Uruguay, Venezuela<br />
* Gebiete<br />
WICHTIG!<br />
Unabhängig von dieser Aufzählung gelten<br />
Gebührenrechner<br />
Unter www.oeh.ac.at/beitragsrechner<br />
f<strong>in</strong>dest du den Studiengebührenrechner<br />
der ÖH. Er sagt dir, wir hoch die Studiengebühren<br />
an den e<strong>in</strong>zelnen Unis für<br />
<strong>Studieren</strong>den aus verschiedenen Ländern<br />
s<strong>in</strong>d. Außerdem f<strong>in</strong>dest du dort L<strong>in</strong>ks zu<br />
Stipendien und Zuschüssen der e<strong>in</strong>zelnen<br />
Unis.<br />
die Bestimmungen de<strong>in</strong>er Uni!<br />
Mitbelegung<br />
Es ist möglich, nur an e<strong>in</strong>er Universität<br />
<strong>in</strong>skribiert zu se<strong>in</strong> und trotzdem auch<br />
Lehrveranstaltungen an e<strong>in</strong>er anderen Uni<br />
zu besuchen, ohne dort Studiengebühren<br />
zahlen zu müssen.<br />
<strong>1.</strong>13 Beurlaubung<br />
<strong>Studieren</strong>de s<strong>in</strong>d auf Antrag für höchstens<br />
zwei Semester je Anlassfall zu beurlauben,<br />
wenn e<strong>in</strong>er der folgenden Gründe<br />
nachgewiesen wird: Ableistung e<strong>in</strong>es Präsenz-<br />
oder Zivildienstes, Schwangerschaft<br />
oder Betreuung von eigenen K<strong>in</strong>dern. Weitere<br />
Anlassfälle und nähere Bestimmungen<br />
können <strong>in</strong> der Satzung der Universität vorgesehen<br />
se<strong>in</strong>.<br />
Während der Beurlaubung bleibt die Zulassung<br />
zum Studium aufrecht, die Teilnahme<br />
an Lehrveranstaltungen, die Ablegung<br />
von Prüfungen sowie die E<strong>in</strong>reichung und<br />
Beurteilung wissenschaftlicher Arbeiten<br />
sowie künstlerischer Magister- und Diplom-<br />
<strong>Studieren</strong> <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong> 26/27<br />
arbeiten ist nicht zulässig. Beurlaubungen<br />
verlängern nicht die Übergangsfrist zu e<strong>in</strong>em<br />
neuen Studienplan.<br />
Bei gleichzeitiger Studienzulassung an<br />
weiteren Universitäten musst du den Erlass<br />
des Studienbeitrages oder die Beurlaubung<br />
auch an diesen beantragen bzw. melden.<br />
www.oeh.ac.at
2. Aufenthalt <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong><br />
Politik, die wirkt. Service, das hilft.<br />
Erstantrag<br />
Verlängerung des Aufenthaltstitels<br />
Meldepflicht<br />
Versicherungen<br />
<strong>Österreich</strong>ische<br />
HochschülerInnenschaft
2. Aufenthalt <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong><br />
Mit <strong>1.</strong> Jänner 2006 wurde <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong><br />
das bisherige Fremdenrechtsgesetz von<br />
1997 durch folgende Gesetze abgelöst:<br />
n das Fremdenpolizeigesetz 2005 (FPG)<br />
n das Niederlassung- und Aufenthaltsge-<br />
setz 2005 (NAG)<br />
Das FPG (Fremdenpolizeigesetz) regelt<br />
vor allem die Rechtmäßigkeit der E<strong>in</strong>reise,<br />
Aufenthalte <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong> bis maximal 6<br />
Monate Dauer (Erteilung von „Visa“) sowie<br />
fremdenpolizeiliche Maßnahmen (Aufenthaltsverbote,<br />
Ausweisungen, Schubhaft...).<br />
Das NAG (Niederlassungs- und Aufenthaltsgesetz)<br />
regelt Aufenthalte <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong><br />
über 6 Monate Dauer (Erteilung von<br />
„Aufenthaltstiteln“ wie Aufenthaltsbewilligung,<br />
Niederlassungsbewilligung, usw.).<br />
<strong>Studieren</strong>de aus Staaten des Europäischen<br />
Wirtschaftsraumes (EWR) sowie aus<br />
der Schweiz dürfen mit e<strong>in</strong>em gültigen Reisedokument<br />
ohne weiteres Visum nach <strong>Österreich</strong><br />
e<strong>in</strong>reisen und <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong> studieren.<br />
Wenn du über 3 Monate <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong><br />
bleiben willst, musst du dich <strong>in</strong>nerhalb der<br />
ersten 3 Monate de<strong>in</strong>es Aufenthalts bei der<br />
zuständigen Behörde (Magistrat, Bezirkshauptmannschaft)<br />
anmelden um e<strong>in</strong>e sogenannte<br />
„Anmeldebesche<strong>in</strong>igung“ zu erhalten.<br />
Zu dieser Anmeldung s<strong>in</strong>d folgende<br />
Unterlagen vorzulegen:<br />
n gültiger Personalausweis oder Reisepass<br />
n Nachweis e<strong>in</strong>er ausreichenden Kranken-<br />
versicherung (z. B. Europäische Krankenversicherungskarte)<br />
oder studentische<br />
Selbstversicherung.<br />
n Nachweis ausreichender f<strong>in</strong>anzieller Mit-<br />
tel<br />
n Aufnahmebestätigung der Bildungse<strong>in</strong>-<br />
richtung<br />
ACHTUNG! Diese Anmeldung ist zusätzlich<br />
zur Anmeldung am Meldeamt (siehe<br />
unten) vorzunehmen. Die Nichtbeachtung<br />
dieser Vorschrift kann bestraft werden!<br />
<strong>Studieren</strong>de aus Drittstaaten benötigen<br />
zur E<strong>in</strong>reise und zum Aufenthalt <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong><br />
e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>reise- oder Aufenthaltstitel.<br />
2.1 Der Erstantrag<br />
Was ist dazu notwendig?<br />
n vollständig ausgefülltes und unterschriebenes<br />
Antragsformular für die<br />
Aufenthaltsbewilligung<br />
n aktuelles Foto<br />
n gültiger Reisepass (Kopien aller Seiten<br />
mit E<strong>in</strong>tragungen und Stempel)<br />
n Geburtsurkunde (Kopie)<br />
n Zulassungsbescheid (Aufnahmebestätigung)<br />
der Universität oder Fachhochschule<br />
oder sonstigen Bildungse<strong>in</strong>richtung<br />
n Angaben zur F<strong>in</strong>anzierung des Aufenthalts<br />
(m<strong>in</strong>destens EUR 7.000 pro Jahr<br />
s<strong>in</strong>d bei der Vertretungsbehörde nachzuweisen.<br />
Nachweis z. B. durch Sparbuch<br />
oder Konto bei e<strong>in</strong>er österreichischen<br />
Bank; durch Verpflichtungserklärung e<strong>in</strong>er<br />
<strong>in</strong> <strong>Österreich</strong> lebenden Person; durch<br />
Traveller-Cheques oder durch Bestätigung<br />
über e<strong>in</strong> Stipendium)<br />
n polizeiliches Führungszeugnis (Strafregisterauszug),<br />
nicht älter als 3 Monate<br />
Alle nicht-deutschsprachigen Dokumente<br />
s<strong>in</strong>d mit beglaubigter deutscher Übersetzung<br />
vorzulegen.<br />
Wie ist der Antrag e<strong>in</strong>zureichen?<br />
n Pr<strong>in</strong>zipiell muss der Antrag für die Aufenthaltsbewilligung<br />
im Ausland vor der<br />
E<strong>in</strong>reise nach <strong>Österreich</strong> bei der zuständigen<br />
österreichischen Vertretungsbehörde<br />
(Botschaft, Konsulat - ke<strong>in</strong> Honorarkonsulat,<br />
ke<strong>in</strong> Kultur<strong>in</strong>stitut) gestellt<br />
werden.<br />
n <strong>Studieren</strong>de mit Staatsangehörigkeit der<br />
Vere<strong>in</strong>igten Staaten von Amerika oder<br />
Japans sowie <strong>Studieren</strong>de an Universitäten,<br />
denen der Zulassungsbescheid direkt<br />
zugestellt wird und welche sichtvermerksfrei<br />
nach <strong>Österreich</strong> e<strong>in</strong>reisen<br />
dürfen, können die Aufenthaltsbewilligung<br />
zum Zwecke des Studiums auch<br />
nach der E<strong>in</strong>reise <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong> beim zuständigen<br />
fremdenpolizeilichen Büro beantragen<br />
und entgegennehmen.<br />
ANMERKUNGEN: StudienbewerberInnen für<br />
e<strong>in</strong> Studium an Kunstuniversitäten und für<br />
Fachhochschul-Studiengänge sollten künftig<br />
e<strong>in</strong> Visum beantragen. Das Visum ermöglicht<br />
die notwendige Teilnahme am Aufnahmeverfahren.<br />
Kommt die Studienzulassung<br />
Aufenthalt <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong><br />
zustande, musst du <strong>in</strong> de<strong>in</strong> Heimatland zurückkehren<br />
und dort die endgültige Aufenthaltsbewilligung<br />
beantragen. Die Entscheidung<br />
musst du im Ausland abwarten.<br />
Das Reisedokument samt Aufenthaltsbewilligung<br />
muss als Nachweis der Aufenthaltsberechtigung<br />
<strong>in</strong> <strong>Österreich</strong> immer mitgeführt<br />
werden.<br />
Beim ersten Antrag kann e<strong>in</strong> Nachweis der<br />
Unterkunft (unbed<strong>in</strong>gt den Studienort angeben!)<br />
und der Krankenversicherung entfallen.<br />
2.2 Verlängerung der<br />
Aufenthaltsbewilligung<br />
Die Aufenthaltsbewilligung muss vor Ablauf<br />
ihrer Gültigkeit verlängert werden.<br />
Was ist dazu notwendig?<br />
n Antrag auf Erteilung e<strong>in</strong>es Aufenthalts-<br />
titels<br />
n Fortsetzungsbestätigung der Universi-<br />
tät <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong><br />
n Foto<br />
n Meldezettel<br />
n Kopie der beschriebenen Seiten des Rei-<br />
sepasses<br />
n Nachweis über die Sicherung des Le-<br />
bensunterhalts<br />
n Unterkunft mit Rechtsanspruch (gültiger<br />
Mietvertrag, StudentInnenheimvertrag<br />
oder e<strong>in</strong> ähnliches Dokument)<br />
n e<strong>in</strong>e umfassende Krankenversicherung<br />
(StudentInnenversicherungen)<br />
n E<strong>in</strong> Studienerfolgsnachweis von 8 Semesterwochenstunden<br />
oder 16 ECTS-<br />
www.oeh.ac.at<br />
30/31
Punkten pro Jahr. (Ausnahmen möglich<br />
bei Gründen, die außerhalb des E<strong>in</strong>flussbereichs<br />
liegen, z. B. längere Krankheit<br />
oder ähnliches.)<br />
Als Belege für den Nachweis der Sicherung<br />
des Lebensunterhaltes gelten z. B.:<br />
n Kontoauszug e<strong>in</strong>es Kontos mit regelmäßigen<br />
E<strong>in</strong>gängen und ausreichender Deckung<br />
<strong>in</strong> <strong>Österreich</strong>.<br />
n Bankbeleg über den Kauf von Traveller-<br />
Cheques<br />
n e<strong>in</strong>e beglaubigte Bestätigung der/des<br />
Unterhaltsverpflichteten<br />
n Stipendienzusage<br />
Seit <strong>1.</strong><strong>1.</strong>2006 s<strong>in</strong>d für die Erteilung aller<br />
Aufenthaltstitel die Magistrate bzw. Bezirkshauptmannschaften<br />
zuständig.<br />
2.3 Meldepflicht<br />
Nach dem Bundesgesetz über das Meldewesen<br />
besteht <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong> für alle Personen<br />
die Pflicht, sich nach der E<strong>in</strong>reise oder<br />
bei e<strong>in</strong>em Quartierwechsel <strong>in</strong>nerhalb von<br />
drei Werktagen bei der Meldebehörde anzumelden.<br />
Für ausländische <strong>Studieren</strong>de, die<br />
vorübergehend <strong>in</strong> <strong>Jugend</strong>herbergen, Hotels<br />
oder Pensionen logieren, wird die Anmeldung<br />
dort automatisch vorgenommen.<br />
Zuständige Behörde<br />
In den Bundesländern: Der Meldeservice<br />
der Geme<strong>in</strong>deämter<br />
In Wien: Der Meldeservice der Magistratischen<br />
Bezirksämter<br />
Mitzubr<strong>in</strong>gende Dokumente<br />
n Lichtbildausweis, aus dem die Staatsan-<br />
gehörigkeit hervorgeht<br />
n Reisepass<br />
n (Geburtsurkunde)<br />
n Meldezettel, erhältlich direkt <strong>in</strong> den<br />
Meldebehörden<br />
HINWEISE: Der Meldezettel muss bei<br />
Hauptmietwohnungen von der Hausverwaltung,<br />
bei Untermietwohnungen von dem/<br />
der HauptmieterIn und bei Eigentumswohnungen<br />
oder Häusern von dem/der EigentümerIn<br />
unterschrieben se<strong>in</strong>.<br />
Wer se<strong>in</strong>en/ihren Hauptwohnsitz neu anmeldet,<br />
kann zusammen mit der Anmeldung<br />
auch die Abmeldung von der alten Unterkunft<br />
vornehmen. Zuständig ist dann der<br />
Meldeservice am neuen Hauptwohnsitz.<br />
Im Anhang bef<strong>in</strong>det sich e<strong>in</strong>e Liste der<br />
zuständigen Behörden <strong>in</strong> den Universitätsstädten<br />
<strong>in</strong> <strong>Österreich</strong>.<br />
WEBTIPP: www.help.gv.at<br />
2.4 Versicherungen<br />
Mit bestimmten Staaten (z. B. EWR-Länder)<br />
bestehen Sozialversicherungsabkommen.<br />
Wenn du also aus e<strong>in</strong>em dieser Länder<br />
kommst, wird nur e<strong>in</strong> sogenannter „Betreuungssche<strong>in</strong>“<br />
der Krankenkasse aus dem<br />
Heimatland benötigt. Mit diesem Sche<strong>in</strong><br />
musst du dich <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong> nicht extra<br />
versichern lassen. Für alle anderen ist der<br />
Abschluss e<strong>in</strong>er Krankenversicherung unbe-<br />
d<strong>in</strong>gt erforderlich und e<strong>in</strong>e Voraussetzung<br />
für die Verlängerung der Aufenthaltsbewilligung<br />
<strong>in</strong> <strong>Österreich</strong>.<br />
Studentische Krankenversicherung<br />
Die studentische Selbstversicherung bietet<br />
die Möglichkeit, sich zu e<strong>in</strong>em sehr<br />
günstigen Tarif zu versichern, falls ke<strong>in</strong><br />
anderer Versicherungsschutz gegeben ist.<br />
Als Voraussetzungen um diese Versicherung<br />
<strong>in</strong> Anspruch zu nehmen gelten:<br />
n Ordentlicher Wohnsitz <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong><br />
n M<strong>in</strong>deststudiendauer plus e<strong>in</strong> Semester<br />
pro Studienabschnitt darf nicht um<br />
mehr als 4 Semester überschritten werden<br />
(z. B. Studiendauer 8 Semester, 2<br />
Abschnitte ergibt höchstens 8+2+4=14<br />
Semester)<br />
n Jährliches E<strong>in</strong>kommen nicht höher als<br />
EUR 5.814<br />
n Ke<strong>in</strong> abgeschlossenes Studium<br />
n Studium nicht öfter als 2 Mal gewech-<br />
selt<br />
ACHTUNG! Außerordentliche <strong>Studieren</strong>de<br />
können sich nur versichern lassen, wenn<br />
sie am Vorstudienlehrgang oder an e<strong>in</strong>em<br />
anderen Vorbereitungskurs auf das ordentliche<br />
Studium teilnehmen.<br />
Für die Anmeldung brauchst du:<br />
n Antragsformular<br />
n Reisepass<br />
n Zulassungs- oder Fortsetzungsbestäti-<br />
gung<br />
n Meldezettel<br />
n Studienbuchblatt<br />
Aufenthalt <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong> 32/33<br />
n Für außerordentliche <strong>Studieren</strong>de: Gegebenenfalls<br />
die Besuchbestätigung<br />
des Vorstudienlehrgangs und den Zulassungsbescheid<br />
der Universität<br />
Die Versicherung beg<strong>in</strong>nt mit dem auf die<br />
Antragstellung folgenden Tag. Die studentische<br />
Krankenversicherung kostet derzeit<br />
EUR 21,77 (Stand 2006).<br />
Die studentische Selbstversicherung<br />
endet:<br />
n Mit dem Wegfall der Voraussetzungen,<br />
n Mit dem Ende des Kalendermonates <strong>in</strong><br />
dem du den Austritt erklärt hat,<br />
n Nach dem Ende des dritten Kalendermo-<br />
nates nach Studienende<br />
n Sobald zwei fällig gewordene Beiträge<br />
nicht entrichtet wurden. Wenn das passiert,<br />
kannst du dich erst nach sechs<br />
Monaten wieder versichern!<br />
WICHTIG: Für die Verlängerung der Aufenthaltsbewilligung<br />
ist e<strong>in</strong>e Versicherung notwendig,<br />
empfiehlt sich (für die Dauer dieser<br />
sechs Monate) e<strong>in</strong> sofortiger Vertragsabschluss<br />
mit anderen Versicherungsträgern!<br />
Achte immer darauf, die Krankenversicherung<br />
pünktlich e<strong>in</strong>zuzahlen!<br />
ACHTUNG! Bis 3<strong>1.</strong> Dezember jeden Jahres<br />
ist e<strong>in</strong>e gültige Fortsetzungsbestätigung<br />
bei der Gebietskrankenkasse e<strong>in</strong>zureichen,<br />
welche für das gesamte Studienjahr<br />
den Nachweis erbr<strong>in</strong>gt, dass du als ordentlicheR<br />
<strong>Studieren</strong>deR an e<strong>in</strong>er österreichischen<br />
Universität berechtigt bist, das Studium<br />
fortzusetzen.<br />
www.oeh.ac.at
In der studentischen Selbstversicherung<br />
ist es auch möglich, den/die EhepartnerIn<br />
und de<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>der mitzuversichern.<br />
VORSICHT: Wenn du vorübergehend e<strong>in</strong>en<br />
Ferienjob oder e<strong>in</strong>en Nebenjob hast, <strong>in</strong><br />
dem du pflichtversichert <strong>in</strong> der Krankenversicherung<br />
bist, musst du nachher die studentische<br />
Selbstversicherung wieder neu<br />
anmelden! Sie tritt nicht automatisch wieder<br />
<strong>in</strong> Kraft, und die Gebietskrankenkassa<br />
<strong>in</strong>formiert dich auch nicht darüber, dass du<br />
nicht mehr versichert bist!<br />
Gebietskrankenkassen-GKK:<br />
GKK Wien<br />
1100 Wien, Wienerbergstraße 15-19<br />
Tel: +43/1/601 22, www.gkkwien.at<br />
Niederösterreichische Gebietskrankenkasse<br />
3101 St. Pölten, Dr-Karl-Renner-Promenade<br />
14-16, Tel: +43/2742/89 90<br />
GKK Burgenland<br />
7001 Eisenstadt, Esterhazyplatz 3<br />
Tel: +43/2682/60 80<br />
GKK für Steiermark, 8011 Graz, Josef-Pongratz-Platz<br />
1, Tel: +43/316/80 35<br />
GKK für Oberösterreich<br />
4020 L<strong>in</strong>z, Gruberstraße 77<br />
Tel: +43/732/780 70<br />
GKK Kärnten<br />
9021 Klagenfurt, Kempfstraße 8<br />
Tel: +43/463/58 55-319 oder - 320<br />
GKK Tirol<br />
6021 Innsbruck, Klara-Pölt-Weg 2<br />
Tel: +43/512/59 16<br />
GKK Salzburg<br />
5024 Salzburg, Faberstraße 19-23<br />
Tel: +43/662/888 90<br />
Allgeme<strong>in</strong>e Selbstversicherung<br />
Kommt für dich die studentische Selbstversicherung<br />
nicht <strong>in</strong> Frage, so besteht die<br />
Möglichkeit e<strong>in</strong>e allgeme<strong>in</strong>e (freiwillige)<br />
Selbstversicherung abzuschließen.<br />
Die Versicherung kostet derzeit EUR<br />
312,13 (Stand 2006). Der Beitrag kann jedoch<br />
über gesonderten Antrag und unter<br />
Vorlage der entsprechenden Nachweise<br />
(z. B. Steuerbescheid, Lohnzettel, Sparbuch,<br />
Nachweis über Unterhaltszahlungen)<br />
herabgesetzt werden, soweit es nach den<br />
wirtschaftlichen Verhältnissen begründet<br />
ersche<strong>in</strong>t.<br />
Die Herabsetzung wirkt ab dem Beg<strong>in</strong>n<br />
der Versicherung, wenn der Antrag gleichzeitig<br />
mit dem Antrag auf Selbstversicherung<br />
gestellt wird, sonst ab dem auf die<br />
Antragstellung folgenden Monatsersten;<br />
die Herabsetzung wirkt bis zum Ablauf des<br />
nächstfolgenden Kalenderjahres.<br />
ÖH-Unfallversicherung<br />
Als Mitglied der <strong>Österreich</strong>ischen HochschülerInnenschaft<br />
bist du im Rahmen des<br />
Versicherungspaketes der Wiener Städtischen<br />
Versicherung im Bereich der Universität<br />
unfall- und haftpflichtversichert.<br />
Wenn du Leistungen aus diesen Versicherungen<br />
<strong>in</strong> Anspruch nehmen willst, so<br />
musst du den jeweiligen Unfall oder Schadensfall<br />
unverzüglich melden.<br />
WEBTIPP: Genauere Infos s<strong>in</strong>d unter www.<br />
oeh.ac.at zu f<strong>in</strong>den.<br />
3. Wohnen und Arbeiten<br />
Politik, die wirkt. Service, das hilft.<br />
Lebenserhaltungskosten<br />
Wohnmöglichkeiten<br />
Arbeiten<br />
<strong>Österreich</strong>ische<br />
HochschülerInnenschaft
3. Wohnen und Arbeiten<br />
3.1 Lebenshaltungskosten<br />
In der nachstehenden Tabelle f<strong>in</strong>dest du<br />
e<strong>in</strong>e Schätzung der monatlichen Lebenserhaltungskosten<br />
für <strong>Studieren</strong>de. Die Angaben<br />
s<strong>in</strong>d natürlich nur e<strong>in</strong> Richtwert und<br />
können ke<strong>in</strong>esfalls als verb<strong>in</strong>dlich angesehen<br />
werden. Bei den Wohnungskosten wurde<br />
e<strong>in</strong> Platz <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em StudentInnenheim<br />
angenommen.<br />
EUR 290 Wohnungsaufwand<br />
(<strong>in</strong>kl. Beheizung u. Beleuchtung)<br />
EUR 220 Nahrungsmittel<br />
(ohne Genussmittel und Tabakwaren)<br />
EUR 255 Studien- und persönlicher Bedarf,<br />
Bücher, Kultur, Unterhaltung<br />
EUR 765 SUMME (Quelle: ÖAD)<br />
3.2 Wohnmöglichkeiten<br />
Vorläufige Unterkunft<br />
In allen österreichischen Hochschulstädten<br />
können ausländische <strong>Studieren</strong>de zum<br />
ungefähren Tagessatz von EUR 22 bis 37<br />
e<strong>in</strong> Zimmer <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Pension beziehen. E<strong>in</strong><br />
Hotelnachweis f<strong>in</strong>det sich auf allen Bahnhöfen<br />
und Flughäfen. Du kannst aber auch<br />
vorübergehend <strong>in</strong> <strong>Jugend</strong>herbergen und<br />
<strong>Jugend</strong>gästehäusern unterkommen (Anschriften<br />
im Telefonbuch).<br />
WEBTIPP: www.jobwohnen.at<br />
Privatwohnungen<br />
StudentInnenheime<br />
Die Adressen aller österreichischen StudentInnenheime<br />
können der Informationsbroschüre<br />
„<strong>Studieren</strong> und Wohnen“ der <strong>Österreich</strong>ischen<br />
HochschülerInnenschaft ent-<br />
nommen werden. Die Broschüre bekommst<br />
du von der <strong>Österreich</strong>ischen HochschülerInnenschaft,<br />
1040 Wien, Taubstummengasse 7-<br />
9, Tel: +43/1/310 88 80-0 und im Sozialreferat<br />
jeder anderen ÖH-Vertretung.<br />
WEBTIPP: www.oeh.ac.at/heime<br />
Schutz gegen unfaire<br />
Mietverhältnisse<br />
In <strong>Österreich</strong> gibt es verschiedene bundesweite<br />
Organisationen, die Interessen von<br />
MieterInnen vertreten. Die folgenden Beratungse<strong>in</strong>richtungen<br />
helfen dir bei allfälligen<br />
Problemen mit VermieterInnen, Mietvertrag<br />
(Kündigungsfristen etc.) weiter:<br />
n Mieterschutzverband<br />
n Mietervere<strong>in</strong>igung<br />
n Mieter- und Siedlerbund<br />
n Kammer für Arbeiter und Angestellte<br />
n Vere<strong>in</strong> für Konsumenten<strong>in</strong>formation<br />
n Schlichtungsstelle (meist von Magist-<br />
ratsabteilung)<br />
ACHTUNG! Manche der Institutionen bieten<br />
die Beratung nur zahlenden Mitgliedern<br />
an.<br />
Folgende Organisationen unterstützen die<br />
Forderung nach e<strong>in</strong>em kostenfreien Rechts-<br />
zugang. Über die Kontaktadressen können<br />
weitere Informationen zum Thema Wohnrecht<br />
angefordert werden.<br />
n BAWO – Bundesarbeitsgeme<strong>in</strong>schaft für<br />
Wohnungslosenhilfe, www.bawo.at<br />
n Caritas Startwohnungsreferat<br />
n Geme<strong>in</strong>schaft der Wohnungseigentümer<br />
www.gdw.at<br />
n Kammer für Arbeiter und Angestellte für<br />
Wien, www.akwien.at<br />
n Mieter-Interessens-Geme<strong>in</strong>schaft <strong>Österreich</strong>s,<br />
www.mig.at, office@mig.at<br />
n Mieter <strong>in</strong>formieren Mieter<br />
vere<strong>in</strong>.mim@gmx.at<br />
n Mieterschutzverband <strong>Österreich</strong>s<br />
www.mieterschutzverband.at<br />
mieterschutzverband@vienna.at<br />
n Mieterselbsthilfezentrum<br />
www.mieterselbsthilfe.kpoe.at<br />
mieterselbsthilfe@kpoe.at<br />
n Mietervere<strong>in</strong>igung <strong>Österreich</strong>s<br />
www.mietervere<strong>in</strong>igung.at<br />
zentrale@mietervere<strong>in</strong>igung.at<br />
n Mobile Gebietsbetreuung der Stadt Wien,<br />
www.wien.gv.at/ma25/gbm/<strong>in</strong>dex.htm<br />
n <strong>Österreich</strong>ische HochschülerInnenschaft<br />
www.oeh.ac.at/wohnrecht<br />
wohnrecht@oeh.ac.at<br />
n Volkshilfe (FAWOS)<br />
Das Sozialreferat der ÖH bietet Beratung<br />
<strong>in</strong> Wohnrechtsfragen an. Beratungszeiten<br />
f<strong>in</strong>dest du auf www.oeh.ac.at bzw. unter<br />
01/310 88 80.<br />
An wohnrecht@oeh.ac.at können sämtliche<br />
Fragen bezüglich Miete, Betriebskosten,<br />
Mietvertrag, wohnrechtliches Außer-<br />
Wohnen und Arbeiten 36/37<br />
streitverfahren und allem anderen rund um<br />
das Wohnrecht gestellt werden. Das Angebot<br />
richtet sich speziell an <strong>Studieren</strong>de der<br />
Pädaks und kle<strong>in</strong>er Universitäten, an denen<br />
ke<strong>in</strong>e entsprechende Beratung der örtlichen<br />
ÖH angeboten werden kann.<br />
Öffentliche Verkehrsmittel<br />
und Reisemöglichkeiten<br />
Im <strong>in</strong>nerstädtischen Verkehr ist die Benutzung<br />
von öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
(Autobussen, Straßenbahnen, U-Bahnl<strong>in</strong>ien)<br />
zu empfehlen.<br />
Die Preise für die Benutzung der öffentlichen<br />
Verkehrsmittel s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> den e<strong>in</strong>zelnen<br />
Universitätsstädten unterschiedlich hoch.<br />
Ebenso bieten die verschiedenen Unternehmen<br />
diverse Tarife an (E<strong>in</strong>zelfahrten,<br />
Wochenkarten, Monatskarten, Semesterkarten,<br />
Jahreskarten, 24-Stunden-Karten,<br />
72-Stunden-Karten etc.).<br />
Nähere Auskünfte und Fahrpläne s<strong>in</strong>d erhältlich<br />
bei:<br />
Graz<br />
Grazer Verkehrsbetriebe<br />
8010 Graz, Hauptplatz 14<br />
Tel: +43/0316/887-468<br />
Innsbruck<br />
Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG, IVB-<br />
Informations- und Verkaufsbüro<br />
6010 Innsbruck, Pastorstraße 5,<br />
Tel: +43/512/530 70<br />
Klagenfurt<br />
Stadtwerke Klagenfurt – Verkehrsbetriebe<br />
Kartenstelle – Fundbüro<br />
9020 Klagenfurt, Heiligengeistplatz 4<br />
Tel: +43/463/551 93<br />
www.oeh.ac.at
Salzburg<br />
Salzburger Stadtwerke – Verkehrsbetriebe<br />
5020 Salzburg, Griesgasse 21,<br />
Tel: +43/662/620 55 10<br />
Wien<br />
Wiener L<strong>in</strong>ien, Kundenzentrum<br />
1030 Wien, Erdbergstraße 202<br />
(U3-Station Erdberg)<br />
Tel: +43/1/7909-100 oder 110<br />
Vorteilscard der ÖBB<br />
Innerhalb <strong>Österreich</strong>s ist die Eisenbahn<br />
aufgrund des guten L<strong>in</strong>iennetzes wohl das<br />
Transportmittel, das du am häufigsten benutzen<br />
wirst.<br />
Ausländische <strong>Studieren</strong>de unter 26 Jahren<br />
können sich, wenn sie ordentliche <strong>Studieren</strong>de<br />
s<strong>in</strong>d, e<strong>in</strong>en Ermäßigungsausweis<br />
(VORTEILScard) für die ÖBB (<strong>Österreich</strong>ische<br />
Bundesbahnen) ausstellen lassen. Mit<br />
diesem Ausweis kannst du <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong><br />
zum halben Preis fahren.<br />
Berechtigungsvoraussetzungen<br />
n Ausstellung bis zum vollendeten 26. Le-<br />
bensjahr<br />
n amtlicher Lichtbildausweis<br />
n Foto<br />
Die VORTEILScard
ligung erhalten, wenn sie als „Schlüsselkraft“<br />
def<strong>in</strong>iert s<strong>in</strong>d:<br />
Als Schlüsselkraft def<strong>in</strong>iert der Gesetzgeber<br />
e<strong>in</strong>en Ausländer oder e<strong>in</strong>e Ausländer<strong>in</strong><br />
mit e<strong>in</strong>er besonderen, am <strong>in</strong>ländischen Arbeitsmarkt<br />
nachgefragten beruflichen Qualifikation<br />
oder beruflichen Erfahrung und<br />
mit e<strong>in</strong>er monatlichen Bruttoentlohnung<br />
von 60 % der Höchstbeitragsgrundlage.<br />
Die Höchstbeitragsgrundlage richtet sich<br />
nach folgenden Berechnungsrichtsätze (gemäß<br />
§ 293 ASVG) – jeweils pro Monat:<br />
n Ehepaar: EUR <strong>1.</strong>055,99<br />
n E<strong>in</strong>zelperson: EUR 690<br />
n für K<strong>in</strong>der: EUR 72,32<br />
für StudentInnen/SchülerInnen, wenn sie<br />
alle<strong>in</strong>e nach <strong>Österreich</strong> kommen:<br />
n AntragstellerIn bis 24 Jahre EUR 381<br />
n AntragstellerIn über 24 Jahre EUR 690<br />
Zu diesen beiden Kriterien muss e<strong>in</strong> objektives<br />
drittes kommen, das die Bedeutung<br />
des ausländischen Arbeitnehmers bzw.<br />
der ausländischen Arbeitnehmer<strong>in</strong> für den<br />
österreichischen Arbeitsmarkt betrifft.<br />
Der Antrag auf Zulassung als Schlüsselkraft<br />
wird von dem/der Arbeitgeber-<br />
In geme<strong>in</strong>sam mit dem/der ausländischen<br />
ArbeitnehmerIn <strong>in</strong> jenem Bundesland e<strong>in</strong>gebracht,<br />
<strong>in</strong> dem der Wohnsitz des Ausländers<br />
bzw. der Ausländer<strong>in</strong> liegen soll. Die<br />
zuständige Behörde ist der Landeshauptmann/die<br />
Landeshauptfrau (Wien: MA20),<br />
der/die auch die Zulassung als komb<strong>in</strong>ierte<br />
Niederlassungs- und Arbeitsgenehmigung<br />
ausstellt. E<strong>in</strong>e unselbstständige Schlüsselkraft<br />
benötigt ke<strong>in</strong>e zusätzliche Beschäftigungsbewilligung<br />
mehr.<br />
Die Zulassung gilt für die Dauer e<strong>in</strong>es<br />
Jahres.<br />
Quellen: help<strong>in</strong>g hands, AMS (Arbeitsmarkservice),<br />
WIF (Wiener Integerationsfonds)<br />
Detaillierte Infos kannst du beim AMS<br />
(Arbeitsmarktservice) und bei verschiedenen<br />
Beratungsstellen erhalten:<br />
Beratungszentrum für Migranten und Migrant<strong>in</strong>nen<br />
Am Modenapark 6/8, 1030 Wien<br />
Tel: +43/1/712 56 04<br />
Fax: +43/1/712 56 07<br />
migrant@migrant.at<br />
help<strong>in</strong>g hands<br />
Taubstummengasse 7-9, 1040 Wien<br />
Erdgeschoß, Tel: +43/1/310 88 80-10<br />
Fax: +43/1/310 88 80-37<br />
<strong>in</strong>fo@helphand.org<br />
WEBTIPP: www.ams.or.at,<br />
www.jobwohnen.at<br />
www.help<strong>in</strong>ghands.at<br />
AMS<br />
Achte auf jeden Fall genau darauf, die<br />
Vorschriften e<strong>in</strong>zuhalten. E<strong>in</strong>e Verletzung<br />
kann zu hohen Strafen bis h<strong>in</strong> zum Verlust<br />
des Aufenthaltsrechts führen. Bevor<br />
du e<strong>in</strong>en Job annimmst, kontaktiere auf<br />
jeden Fall das Arbeitsmarktservice (AMS,<br />
www.ams.or.at)!<br />
Politik, die wirkt. Service, das hilft.<br />
4. Soziales<br />
Stipendien<br />
Studienbeihilfe<br />
Familienbeihilfe<br />
Fonds der ÖH<br />
<strong>Studieren</strong> mit K<strong>in</strong>d<br />
<strong>Österreich</strong>ische<br />
HochschülerInnenschaft
4. Soziales<br />
4.1 Stipendien<br />
Allgeme<strong>in</strong>es<br />
Neben den Förderungen gemäß Studienförderungsgesetz<br />
(StudFG), die für ausländische<br />
<strong>Studieren</strong>de nur <strong>in</strong> sehr beschränktem<br />
Ausmaß zugänglich s<strong>in</strong>d (siehe Kapitel<br />
Studienbeihilfe), stehen verschiedene Stipendien<br />
speziell für ausländische <strong>Studieren</strong>de<br />
zur Verfügung. In diesem Kapitel haben<br />
wir für dich die wichtigsten Programme<br />
<strong>in</strong>sbesondere für <strong>Studieren</strong>de aus Entwicklungsländen<br />
zusammengestellt.<br />
WEBTIPP: Detaillierte Informationen<br />
kannst du auf der Homepage des ÖAD unter:<br />
www.oead.ac.at<br />
Änderungen durch die stipendienvergebenden<br />
Stellen s<strong>in</strong>d möglich.<br />
Die Voraussetzungen, Stipendiendauer,<br />
E<strong>in</strong>reichterm<strong>in</strong>e und E<strong>in</strong>reichstellen<br />
s<strong>in</strong>d von Stipendium zu Stipendium unterschiedlich.<br />
Bei e<strong>in</strong>igen Stipendien muss<br />
der Antrag auch schon im Heimatland gestellt<br />
werden.<br />
Bei allen Stipendien gilt, dass trotz Erfüllung<br />
aller Voraussetzungen ke<strong>in</strong> Rechtsanspruch<br />
auf e<strong>in</strong> Stipendium besteht. Von<br />
mehreren sehr guten KandidatInnen können<br />
– meist auf Grund von begrenzten Budgetmitteln<br />
– nur die Bestgereihten e<strong>in</strong> Stipendium<br />
erhalten. Die meisten Stipendien<br />
s<strong>in</strong>d grundsätzlich für BewerberInnen aller<br />
Studienrichtungen offen.<br />
Stipendien speziell für<br />
ausländische <strong>Studieren</strong>de<br />
aus Nicht-EWR-Ländern<br />
E<strong>in</strong>en sehr guten Überblick über alle Stipendienprogramme<br />
für <strong>Studieren</strong>de aus<br />
Entwicklungsländern f<strong>in</strong>dest du auf der<br />
Webseite des KKS (Kontaktkomitee Studienförderung<br />
Dritte Welt) und auf der Webseite<br />
der Entwicklungszusammenarbeit.<br />
Adressen von Stipendien-Beratungsstellen<br />
siehe Anhang.<br />
WEBTIPP:<br />
www.kks-bza.at<br />
www.eza.at<br />
Das E<strong>in</strong>e-Welt-Stipendienprogramm<br />
Zielgruppe<br />
Das E<strong>in</strong>e-Welt-Stipendienprogramm wendet<br />
sich an <strong>Studieren</strong>de aus Afrika, Asien<br />
(<strong>in</strong>klusive der Türkei) und Late<strong>in</strong>amerika,<br />
die aus eigener Initiative nach<br />
<strong>Österreich</strong> gekommen s<strong>in</strong>d, um hier e<strong>in</strong>e<br />
Ausbildung zu absolvieren.<br />
Voraussetzungen<br />
n StaatsbürgerInnenschaft e<strong>in</strong>es außereuropäischen<br />
Entwicklungslandes oder<br />
der Türkei (ausgenommen anerkannte<br />
Flüchtl<strong>in</strong>ge und AsylwerberInnen)<br />
n Antragstellung <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong> nach erfolgter<br />
Immatrikulation und Inskripti-<br />
on an e<strong>in</strong>er österreichischen Universität<br />
oder<br />
n relevante Organisationen der Zivilgesell-<br />
schaft<br />
n f<strong>in</strong>anzielle Notwendigkeit<br />
n guter Studienerfolg<br />
n Altersgrenze 30 Jahre bei Förderungsbe-<br />
g<strong>in</strong>n<br />
n Bereitschaft zur Rückkehr <strong>in</strong> das Herkunftsland<br />
oder <strong>in</strong> e<strong>in</strong> anderes Entwicklungsland<br />
n Abschluss des ersten Studienabschnitts<br />
im Diplomstudium (bzw. abgelegtes Bakkalaureatsstudium)<br />
n Verpflichtung zur Rückzahlung der erhaltenen<br />
Förderungsmittel gemäß dem<br />
im Kontaktkomitee für Studienförderung<br />
vere<strong>in</strong>barten Modus.<br />
n Frauen werden prioritär gefördert.<br />
Bewerbungsfrist<br />
Bei der E<strong>in</strong>reichstelle zu erfragen<br />
Bei den Afro-Asiatischen Instituten,<br />
dem Late<strong>in</strong>amerika<strong>in</strong>stitut und Hammer-<br />
Purgstall: voraussichtlich im April und/<br />
oder Mai.<br />
Stipendienhöhe<br />
Diplomstudien: EUR 500/Monat<br />
Maximale Förderungsdauer<br />
Durchschnittliche Studiendauer im 2. Abschnitt<br />
des Diplomstudiums (Ausnahmen<br />
nur <strong>in</strong> besonders begründeten Fällen)<br />
Die Afro-Asiatischen Institute und der<br />
ÖAD fördern <strong>Studieren</strong>de aus allen außereuropäischen<br />
Entwicklungsländern, das La-<br />
Soziales 42/43<br />
te<strong>in</strong>amerika-Institut (LAI) nur <strong>Studieren</strong>de<br />
aus Late<strong>in</strong>amerika und die <strong>Österreich</strong>ische<br />
Orientgesellschaft (ÖOG) nur <strong>Studieren</strong>de<br />
aus Ländern des Nahen und Mittleren Ostens.<br />
<strong>Studieren</strong>de aus diesen Ländern können<br />
sich für das E<strong>in</strong>e-Welt-Stipendiumprogramm<br />
bewerben:<br />
Afghanistan, Ägypten, Algerien, Angola,<br />
Anguilla, Antigua und Barbuda, Äquatorialgu<strong>in</strong>ea,<br />
Argent<strong>in</strong>ien, Armenien, Aruba,<br />
Aserbaidschan, Äthiopien, Bahra<strong>in</strong>,<br />
Bangladesch, Barbados, Belize, Ben<strong>in</strong>,<br />
Bhutan, Bolivien, Brasilien, Britische<br />
Jungfern-Inseln, Burk<strong>in</strong>a Faso, Burundi,<br />
Chile, Ch<strong>in</strong>a, Cook Inseln, Costa Rica,<br />
Dom<strong>in</strong>ica, Dom<strong>in</strong>ikanische Republik,<br />
Dschibuti, Ecuador, El Salvador, Elfenbe<strong>in</strong>küste,<br />
Eritrea, Fidschi, Französisch<br />
Polynesien (French Polynesia), Gabun,<br />
Gambia, Georgien, Ghana, Grenada, Guatemala,<br />
Gu<strong>in</strong>ea, Gu<strong>in</strong>ea-Bissau, Guyana,<br />
Haiti, Honduras, Indien, Indonesien,<br />
Irak, Iran, Jamaika, Jemen, Jordanien,<br />
Kambodscha, Kamerun, Kap Verde, Kasachstan,<br />
Kenia, Kirgisien, Kiribati, Kolumbien,<br />
Komoren, Kongo, Korea, Kuba,<br />
Laos, Lesotho, Libanon, Liberia, Libyen,<br />
Macao, Madagaskar, Malawi, Malaysia,<br />
Malediven, Mali, Marokko, Marshall<strong>in</strong>seln,<br />
Mauretanien, Mauritius, Mayotte,<br />
Mexiko, Mikronesien, Mongolei, Montserrat,<br />
Mosambik, Myanmar, Namibia, Nauru,<br />
Nepal, Neu Kaledonien, Nicaragua,<br />
Niederländische Antillen, Niger, Nigeria,<br />
Niue, Nördliche Marianen, Oman, Pakistan,<br />
Paläst<strong>in</strong>ensische Autonomiegebiete,<br />
www.oeh.ac.at
Palau, Panama, Papua-Neugu<strong>in</strong>ea, Paraguay,<br />
Peru, Philipp<strong>in</strong>en, Ruanda, Salomonen,<br />
Sambia, Sao Tome und Pr<strong>in</strong>cipe,<br />
Saudi-Arabien, Senegal, Seychellen, Sierra<br />
Leone, Simbabwe, Somalia, Sri Lanka,<br />
St. Kitts and Nevis, St. Lucia, St. V<strong>in</strong>cent<br />
& Grenad<strong>in</strong>en, Südafrika, Sudan, Sur<strong>in</strong>ame,<br />
Syrien, Tadschikistan, Tansania,<br />
Thailand, Togo, Tokelau, Tonga, Tr<strong>in</strong>idad<br />
und Tobago, Tschad, Tunesien, Türkei,<br />
Turkmenistan, Turks und Caicos Inseln,<br />
Tuvalu, Uganda, Uruguay, Usbekistan,<br />
Vanuatu, Venezuela, Vietnam, Wallis und<br />
Futuna, West Samoa, Zentralafrikanische<br />
Republik<br />
E<strong>in</strong>e-Welt-Stipendium für<br />
Doktoratsstudien<br />
Das Programm ist für <strong>Studieren</strong>de im Doktoratsstudium<br />
mit entwicklungs- oder gesellschaftspolitisch<br />
relevanten Forschungsvorhaben,<br />
die <strong>in</strong> enger Zusammenarbeit mit<br />
universitären und außeruniversitären PartnerInnen<br />
wie NGOs <strong>in</strong> der Herkunftsregion<br />
durchgeführt werden vorgesehen. DoktorandInnen,<br />
die <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong> e<strong>in</strong>en Großteil<br />
ihres Grundstudiums absolviert haben, können<br />
<strong>in</strong> der Regel nicht gefördert werden.<br />
Neben den allgeme<strong>in</strong>en Voraussetzungen<br />
s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e ausführliche Projektbeschreibung,<br />
e<strong>in</strong> positives Gutachten der wissenschaftlichen<br />
BetreuerInnen, sowie e<strong>in</strong>e<br />
Altersgrenze von 35 Jahren bei Förderungsbeg<strong>in</strong>n<br />
Kriterien für die Vergabe. Bessere<br />
Chancen hast du, wenn du dich <strong>in</strong> dem<br />
Studium auf die spätere Arbeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
Entwicklungsland vorbereitest (z.B. durch<br />
Praktika im Heimatland, Spezialisierung<br />
oder der Wahl e<strong>in</strong>es entwicklungspolitischen<br />
Diplomarbeitsthemas).<br />
Stipendienhöhe<br />
Doktoratsstudium: EUR 550/Monat<br />
Maximale Förderungsdauer<br />
Für Doktoratsstudien: laut Gutachten der<br />
BetreuerInnen bis maximal 36 Monate.<br />
Ausnahmen s<strong>in</strong>d nur <strong>in</strong> besonderen Fällen<br />
möglich.<br />
Nord-Süd-Dialog-Stipendium<br />
Zielsetzung des Stipendienprogramms ist<br />
der Aufbau und die Stärkung von personellen<br />
und <strong>in</strong>stitutionellen Kapazitäten <strong>in</strong><br />
Entwicklungsländern.<br />
Bewerben können sich Postgraduierte naturwissenschaftlicher,<br />
technischer, sozial-<br />
und wirtschaftswissenschaftlicher Studienrichtungen<br />
aus außereuropäischen<br />
Entwicklungsländern, die <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong><br />
e<strong>in</strong>e Forschungsarbeit oder e<strong>in</strong> Doktoratsstudium<br />
durchführen wollen.<br />
E<strong>in</strong> bestehender wissenschaftlicher Kontakt<br />
mit <strong>Österreich</strong> sowie e<strong>in</strong> bestehender<br />
Arbeitsplatz im Heimatland (an e<strong>in</strong>er Universität<br />
oder an e<strong>in</strong>er staatlichen Stelle),<br />
der nach Abschluss des Studienprojektes<br />
wieder e<strong>in</strong>genommen werden kann, müssen<br />
nachgewiesen werden. E<strong>in</strong>e Befürwortung<br />
des Themas bzw. des Studienvorhabens<br />
durch den/die ArbeitgeberIn muss vorgelegt<br />
werden. Altersgrenze für Doktoratsstudien:<br />
35 Jahre!<br />
<strong>Studieren</strong>de aus diesen Ländern können<br />
sich für das Nord-Süd-Dialog-Stipendium<br />
bewerben:<br />
Afghanistan, Ägypten, Algerien, Angola,<br />
Anguilla, Antigua und Barbuda, Äquatorialgu<strong>in</strong>ea,<br />
Argent<strong>in</strong>ien, Armenien, Aruba,<br />
Aserbaidschan, Äthiopien, Bahra<strong>in</strong>,<br />
Bangladesch, Barbados, Belize, Ben<strong>in</strong>,<br />
Bhutan, Bolivien, Brasilien, Britische<br />
Jungfern-Inseln, Burk<strong>in</strong>a Faso, Burundi,<br />
Chile, Ch<strong>in</strong>a, Cook Inseln, Costa Rica,<br />
Dom<strong>in</strong>ica, Dom<strong>in</strong>ikanische Republik,<br />
Dschibuti, Ecuador, El Salvador, Elfenbe<strong>in</strong>küste,<br />
Eritrea, Fidschi, Französisch<br />
Polynesien (French Polynesia), Gabun,<br />
Gambia, Georgien, Ghana, Grenada, Guatemala,<br />
Gu<strong>in</strong>ea, Gu<strong>in</strong>ea-Bissau, Guyana,<br />
Haiti, Honduras, Indien, Indonesien,<br />
Irak, Iran, Jamaika, Jemen, Jordanien,<br />
Kambodscha, Kamerun, Kap Verde, Kasachstan,<br />
Kenia, Kirgisien, Kiribati, Kolumbien,<br />
Komoren, Kongo, Korea, Kuba,<br />
Laos, Lesotho, Libanon, Liberia, Libyen,<br />
Macao, Madagaskar, Malawi, Malaysia,<br />
Malediven, Mali, Marokko, Marshall<strong>in</strong>seln,<br />
Mauretanien, Mauritius, Mayotte,<br />
Mexiko, Mikronesien, Mongolei, Montserrat,<br />
Mosambik, Myanmar, Namibia, Nauru,<br />
Nepal, Neu Kaledonien, Nicaragua,<br />
Niederländische Antillen, Niger, Nigeria,<br />
Niue, Nördliche Marianen, Oman, Pakistan,<br />
Paläst<strong>in</strong>ensische Autonomiegebiete,<br />
Palau, Panama, Papua-Neugu<strong>in</strong>ea, Paraguay,<br />
Peru, Philipp<strong>in</strong>en, Ruanda, Salomonen,<br />
Sambia, Sao Tome und Pr<strong>in</strong>cipe,<br />
Saudi-Arabien, Senegal, Seychellen, Sierra<br />
Leone, Simbabwe, Somalia, Sri Lanka,<br />
St. Kitts and Nevis, St. Lucia, St. V<strong>in</strong>cent<br />
& Grenad<strong>in</strong>en, Südafrika, Sudan, Sur<strong>in</strong>ame,<br />
Syrien, Tadschikistan, Tansania,<br />
Thailand, Togo, Tokelau, Tonga, Tr<strong>in</strong>idad<br />
und Tobago, Tschad, Tunesien, Türkei,<br />
Turkmenistan, Turks und Caicos Inseln,<br />
Tuvalu, Uganda, Uruguay, Usbekistan,<br />
Vanuatu, Venezuela, Vietnam, Wallis und<br />
Futuna, West Samoa, Zentralafrikanische<br />
Republik<br />
Stipendienvergebende Stelle<br />
ÖAD/ACM im Auftrag und aus Mitteln des<br />
BMaA<br />
Zielgruppe<br />
Graduierte, WissenschafterInnen<br />
Stipendiendauer<br />
bis zu 36 Monate<br />
Stipendienleistung<br />
Soziales 44/45<br />
n Monatliche Stipendienrate:<br />
für <strong>Studieren</strong>de und Graduierte: EUR 940<br />
für WissenschafterInnen mit Doktorat<br />
seit mehr als 5 Jahren: EUR <strong>1.</strong>040<br />
n Unfall- und Krankenversicherung, Unterbr<strong>in</strong>gung<br />
Wenn erforderlich, schließt der ÖAD e<strong>in</strong>e<br />
Unfall- und Krankenversicherung ab.<br />
n StipendiatInnen wird vom ÖAD e<strong>in</strong>e<br />
Unterkunft (StudentInnenheim oder<br />
Wohnung) zur Verfügung gestellt. Die<br />
Kosten für Versicherung und Unterbr<strong>in</strong>gung<br />
s<strong>in</strong>d von dem/der StipendiatIn aus<br />
dem Stipendium zu bezahlen.<br />
n Für StipendiatInnen aus „least developed<br />
countries” und Schwerpunkt- bzw.<br />
Kooperationsländern der österreichi-<br />
www.oeh.ac.at
schen Entwicklungszusammenarbeit können<br />
die Reisekosten zusätzlich f<strong>in</strong>anziert<br />
werden.<br />
n StipendiatInnen s<strong>in</strong>d vom Studienbei-<br />
trag befreit.<br />
E<strong>in</strong>reichterm<strong>in</strong>e:<br />
3<strong>1.</strong>8. / 3<strong>1.</strong>3.<br />
E<strong>in</strong>reichstelle:<br />
Die österreichischen Vertretungsbehörden,<br />
siehe www.bmaa.gv.at<br />
Stipendien für Asylberechtigte<br />
(Konventionsflüchtl<strong>in</strong>ge) und<br />
Förderungen für AsylwerberInnen<br />
aus Entwicklungsländern<br />
Zielgruppe<br />
Das Bundesm<strong>in</strong>isterium für Inneres vergibt<br />
regelmäßig Stipendien an Asylberechtigte<br />
und AsylwerberInnen aus Entwicklungsländern.<br />
Der <strong>Österreich</strong>ische<br />
Integrationsfonds ist für die Beratung, Antragstellung<br />
und Betreuung zuständig. Danach<br />
entscheidet e<strong>in</strong>e Vergabekommission<br />
darüber, wer e<strong>in</strong> Stipendium erhält.<br />
Voraussetzungen<br />
n Zulassung zum Studium als außerordentlicheR<br />
HörerIn bzw. Bescheid über Anrechnung<br />
von Vorstudien<br />
n Besuch des Vorstudienlehrganges oder<br />
anderer studienvorbereitender Kurse<br />
bzw. Zulassung als außerordentlicheR<br />
HörerIn für die Gleichstellung (Nostrifikation)<br />
von Vorstudien<br />
n Flüchtl<strong>in</strong>gsstatus bzw. Status des Asyl-<br />
werbers/der Asylwerber<strong>in</strong><br />
n soziale Notwendigkeit<br />
n Altersgrenze: 35 (bei Nostrifikationen<br />
ke<strong>in</strong>e Altersgrenze)<br />
Bewerbungsfrist<br />
2x jährlich:<br />
W<strong>in</strong>tersemester: September/Oktober<br />
Sommersemester: Januar/Februar<br />
Stipendienhöhe<br />
n für Konventionsflüchtl<strong>in</strong>ge:<br />
EUR 546/Monat<br />
n für AsylwerberInnen: EUR 676/Semester<br />
( = ke<strong>in</strong> monatliches Stipendium sondern<br />
e<strong>in</strong>malige Unterstützung!)<br />
Förderungsdauer<br />
Für Asylberechtigte (Konventionsflüchtl<strong>in</strong>ge):<br />
Das Stipendium wird bis zu 12 mal<br />
jährlich ausbezahlt. Es kann maximal 4 Semester<br />
lang bezogen werden, <strong>in</strong> Ausnahmefällen<br />
ist e<strong>in</strong>e Verlängerung um e<strong>in</strong> Semester<br />
möglich.<br />
Für AsylwerberInnen: Die Studienunterstützung<br />
kann maximal 4 Semester bezogen<br />
werden, <strong>in</strong> Ausnahmefällen ist e<strong>in</strong>e<br />
Verlängerung um e<strong>in</strong> Semester möglich.<br />
Stipendienvergebende Stelle<br />
<strong>Österreich</strong>ische Integrationsfonds.<br />
„Asyl und Integration“:<br />
Bräunerstraße 5, 1014 Wien<br />
Tel: 01/531 26-5224<br />
Verlängerung des Stipendiums<br />
StipendiatInnen des Flüchtl<strong>in</strong>gsprogramms<br />
bzw. AsylwerberInnen, die e<strong>in</strong>e<br />
e<strong>in</strong>malige Förderung erhalten haben, müssen<br />
sich jedes Semester neu bewerben!<br />
ACHTUNG! Bewerbungen s<strong>in</strong>d erst mit Zulassung<br />
zum außerordentlichen Studium an<br />
e<strong>in</strong>er österreichischen Universität möglich!<br />
4.2 Studienbeihilfe<br />
Neben österreichischen StaatsbürgerInnen<br />
haben auch folgende Personengruppen<br />
Anspruch auf Studienbeihilfe:<br />
n EWR-StaatsbürgerInnen<br />
n K<strong>in</strong>der von Eltern mit EWR-StaatsbürgerInnenschaft,<br />
die ca. zwei Jahre <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong><br />
berufstätig s<strong>in</strong>d (sog. „WanderarbeitnehmerInnen“)<br />
haben – sofern sie<br />
<strong>in</strong> <strong>Österreich</strong> leben und studieren - Anspruch<br />
auf Studienbeihilfe.<br />
n <strong>Studieren</strong>de, die vor dem Studium ca.<br />
zwei Jahre <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong> gearbeitet haben,<br />
können unabhängig vom Aufenthaltsort<br />
der Eltern, Studienbeihilfe<br />
beziehen. Das Studium muss e<strong>in</strong>e Weiterbildungsmaßnahme<br />
nach Beendigung<br />
der Berufstätigkeit se<strong>in</strong>. Der/die Antragsteller/<strong>in</strong><br />
darf nicht zu Studienzwecken<br />
nach <strong>Österreich</strong> gekommen se<strong>in</strong>, sondern<br />
um zu arbeiten.<br />
n Ausländische StaatsbürgerInnen und Staatenlose,<br />
die vor der Aufnahme des Studiums<br />
geme<strong>in</strong>sam mit wenigstens e<strong>in</strong>em Elternteil<br />
zum<strong>in</strong>dest fünf Jahre h<strong>in</strong>durch<br />
<strong>in</strong> <strong>Österreich</strong> unbeschränkt e<strong>in</strong>kommenssteuerpflichtig<br />
waren und <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong><br />
während dieses Zeitraumes den Mittelpunkt<br />
ihrer Lebens<strong>in</strong>teressen hatten.<br />
n Konventionsflüchtl<strong>in</strong>ge nach Artikel 1<br />
des Abkommens über die Rechtsstellung<br />
der Flüchtl<strong>in</strong>ge (Flüchtl<strong>in</strong>ge nach der<br />
Genfer Konvention).<br />
Weitere Voraussetzungen:<br />
n ordentlicheR <strong>Studieren</strong>deR an e<strong>in</strong>er österreichischen<br />
Universität (Nachweis mit<br />
Studienbuchblatt),<br />
n Altersgrenze: 30 Jahre bei Förderungsbeg<strong>in</strong>n,<br />
maximale Altersgrenze bei SelbsterhalterInnen:<br />
35 Jahre,<br />
n soziale Bedürftigkeit,<br />
n günstiger Studienerfolg,<br />
Soziales 46/47<br />
n noch ke<strong>in</strong> abgeschlossenes Studium<br />
(Ausnahme Doktoratsstudium, wenn es<br />
<strong>in</strong>nerhalb von 12 Monaten nach dem Diplomstudium<br />
aufgenommen wird).<br />
n Für den Studienwechsel gelten sehr komplizierte<br />
Regelungen, die hier zu schildern,<br />
den Rahmen dieser Broschüre sprengen<br />
würde. Alle Informationen bezüglich<br />
des Studienwechsels kannst du aber der<br />
Sozialbroschüre der ÖH entnehmen.<br />
Zuständige Behörde<br />
Für die Vergabe der Studienbeihilfe s<strong>in</strong>d<br />
die jeweiligen Studienbeihilfenbehörden<br />
zuständig:<br />
Stipendienstelle Graz (<strong>in</strong>klusive Leoben)<br />
8010 Graz, Joanneumr<strong>in</strong>g 20<br />
Tel: +43/316/81 33 88<br />
Stipendienstelle Innsbruck<br />
6010 Innsbruck, Schöpfstraße 3<br />
Tel: +43/512/57 33 70<br />
Stipendienstelle Klagenfurt<br />
9020 Klagenfurt, Bahnhofstraße 9<br />
www.oeh.ac.at
Tel: +43/463/51 46 97<br />
Stipendienstelle L<strong>in</strong>z<br />
4020 L<strong>in</strong>z, Bockgasse 2b<br />
Tel: +43/732/66 40 31<br />
Stipendienstelle Salzburg<br />
5020 Salzburg, Franz-Josefs-Kai 1<br />
Tel: +43/662/84 24 39<br />
Stipendienstelle Wien<br />
1100 Wien, Gudrunstraße 179a<br />
Tel: +43/1/601 73-0<br />
Detailliertere Informationen zur Studienbeihilfe<br />
kannst du der Sozialbroschüre der<br />
ÖH entnehmen. Weiters stehen dir die Sozialreferate<br />
und Beratungsstellen der Universitätsvertretungen<br />
für nähere Informationen<br />
zur Verfügung.<br />
WEBTIPP: ÖH-Stipendienrechner:<br />
www.oeh.ac.at/stipendienrechner<br />
Stipendienstelle: www.stipendium.at<br />
4.3 Familienbeihilfe<br />
Die Familienbeihilfe ist e<strong>in</strong>e Transferleistung,<br />
die es Eltern erleichtern soll, den<br />
Unterhaltsleistungen für ihre K<strong>in</strong>der nachzukommen.<br />
Anspruch auf Familienbeihilfe für ihre K<strong>in</strong>der<br />
haben neben österreichischen StaatsbürgerInnen:<br />
n Ausländische StaatsbürgerInnen, die<br />
sich seit m<strong>in</strong>destens 60 Kalendermonaten<br />
ständig im Inland aufhalten; die im<br />
Inland e<strong>in</strong>en Wohnsitz oder ihren gewöhnlichen<br />
Aufenthalt haben, im Inland<br />
länger als drei Monate beschäftigt s<strong>in</strong>d<br />
und aus dieser Beschäftigung E<strong>in</strong>künfte<br />
aus nichtselbstständiger Arbeit oder<br />
zufolge e<strong>in</strong>er solchen Beschäftigung Bezüge<br />
aus der gesetzlichen Krankenversicherung<br />
im Inland beziehen, sofern dies<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em zwischenstaatlichen Abkommen<br />
vorgesehen ist.<br />
n Staatenlose und anerkannte Flüchtl<strong>in</strong>ge<br />
im S<strong>in</strong>ne des Art. 1 des Abkommens über<br />
die Rechtsstellung der Flüchtl<strong>in</strong>ge (Genfer<br />
Konvention).<br />
Wer Anspruch auf e<strong>in</strong>e gleichartige ausländische<br />
Beihilfe (zum Beispiel K<strong>in</strong>dergeld,<br />
K<strong>in</strong>derzulage, etc.) hat, hat ke<strong>in</strong>en<br />
Anspruch auf Familienbeihilfe. <strong>Österreich</strong>ischen<br />
StaatsbürgerInnen gebührt jedoch<br />
e<strong>in</strong>e Ausgleichszahlung, wenn die gleichartige<br />
ausländische Beihilfe ger<strong>in</strong>ger ist<br />
als die Familienbeihilfe, die nach dem Familienlastenausgleichsgesetz<br />
(FLAG) zu gewähren<br />
wäre.<br />
Nähere Informationen zur Antragstellung<br />
auf Familienbeihilfe kannst du der Sozialbroschüre<br />
der ÖH entnehmen.<br />
4.4 Fonds der ÖH<br />
Für <strong>Studieren</strong>de, die Mitglied der <strong>Österreich</strong>ischen<br />
HochschülerInnenschaft s<strong>in</strong>d,<br />
e<strong>in</strong> ordentliches Studium betreiben und<br />
sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er besonderen sozialen und f<strong>in</strong>anziellen<br />
Notlage bef<strong>in</strong>den, besteht die<br />
Möglichkeit, e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>malige Unterstützung<br />
aus dem Sozialfonds der ÖH zu erhalten.<br />
In manchen Fällen können auch außerordentliche<br />
<strong>Studieren</strong>de e<strong>in</strong>en Zuschuss erhalten.<br />
Voraussetzungen für e<strong>in</strong>e Unterstützung<br />
aus e<strong>in</strong>em der Fonds s<strong>in</strong>d, dass der oder die<br />
<strong>Studieren</strong>de nicht bei den Eltern wohnt,<br />
sozial bedürftig ist und e<strong>in</strong>en ausreichenden<br />
Studienerfolg nachweist. Informationen,<br />
genaue Bed<strong>in</strong>gungen und Antragsformulare<br />
gibt es bei den Sozialreferaten aller<br />
Universitätsvertretungen sowie direkt beim<br />
Sozialreferat der Bundesvertretung der <strong>Österreich</strong>ischen<br />
HochschülerInnenschaft.<br />
Sozialreferat der BV<br />
Taubstummengasse 7-9, 1040 Wien<br />
4.Stock<br />
Tel: +43/1/310 88 80<br />
Konkret hat die ÖH folgende Fonds e<strong>in</strong>gerichtet:<br />
Sozial-, Wohn-, K<strong>in</strong>der- und K<strong>in</strong>derbetreuungsfonds.<br />
Des weiteren ist mit<br />
diesen Geldern auch die Unterstützung <strong>in</strong><br />
Rechtsangelegenheiten, sowie von Mediationen<br />
möglich. Außerdem kann auch e<strong>in</strong><br />
Zuschuss zu Psychotherapiekosten gewährt<br />
werden. Nähere Informationen zu den Sozialfonds<br />
kannst du auch der Sozialbroschüre<br />
entnehmen.<br />
4.5 <strong>Studieren</strong> mit K<strong>in</strong>d<br />
Da die Situation von studierenden Müttern<br />
und Vätern von Bundesland zu Bundesland<br />
unterschiedlich ist und e<strong>in</strong>e ausführliche<br />
Darstellung aller auftretenden<br />
Soziales 48/49<br />
Probleme – Schwangerschaft, Geburtsvorbereitung,<br />
Geburt, f<strong>in</strong>anzielle Versorgung,<br />
K<strong>in</strong>derbetreuung – im Rahmen dieser Broschüre<br />
nicht möglich ist, beschränken wir<br />
uns an dieser Stelle darauf, dich auf e<strong>in</strong>e<br />
Broschüre und das Beratungsangebot der<br />
<strong>Österreich</strong>ischen HochülerInnenschaft zu<br />
verweisen:<br />
Beratung:<br />
<strong>Österreich</strong>ische HochschülerInnenschaft<br />
Taubstummengasse 7-9, 1040 Wien<br />
Tel: +43/1/310 88 80<br />
Broschüre: „<strong>Studieren</strong> mit K<strong>in</strong>d”<br />
… sowie alle Sozialreferate der <strong>in</strong> den<br />
Bundesländern.<br />
WEBTIPP:<br />
Weitere Infos f<strong>in</strong>dest du unter:<br />
www.oeh.ac.at/studienbeihilfe<br />
www.oeh.ac.at
Politik, die wirkt. Service, das hilft.<br />
5. ÖH<br />
Aufbau und Mitgliedschaft<br />
ÖH-Wahlen<br />
Referate<br />
Broschüren<br />
Adressen<br />
<strong>Österreich</strong>ische<br />
HochschülerInnenschaft
5. Die HochschülerInnenschaft (ÖH)<br />
5.1 Aufbau / Mitgliedschaft<br />
Die <strong>Österreich</strong>ische HochschülerInnenschaft<br />
(ÖH) ist die gesetzliche Interessenvertretung<br />
aller <strong>Studieren</strong>den. Wenn du an<br />
e<strong>in</strong>er österreichischen Universität, Universität<br />
der Künste oder Akademie studierst,<br />
wirst du Mitglied der ÖH und bezahlst jedes<br />
Semester vor der Meldung der Fortsetzung<br />
des Studiums den ÖH-Beitrag von derzeit<br />
EUR 15,36.<br />
Die ÖH ist <strong>in</strong> vier Ebenen gegliedert, sodass<br />
e<strong>in</strong>erseits e<strong>in</strong>e österreichweite gee<strong>in</strong>te<br />
politische Vertretung möglich ist,<br />
andererseits den <strong>Studieren</strong>den lokale Anlaufstellen<br />
für die täglichen Probleme<br />
im Universitätsleben zur Verfügung stehen.<br />
Die Gliederung der ÖH entspricht also<br />
dem Aufbau der Universitäten. In der Folge<br />
stellen wir die e<strong>in</strong>zelnen Ebenen der ÖH<br />
samt ihren wichtigsten Aufgaben vor:<br />
Bundesvertretung (BV). Sie ist das österreichweite<br />
höchste Gremium der ÖH. Als<br />
Körperschaft öffentlichen Rechts hat sie das<br />
Mandat zur Gesetzesbegutachtung und vertritt<br />
de<strong>in</strong>e Interessen gegenüber dem Bildungsm<strong>in</strong>isterium,<br />
universitären Organen,<br />
dem Parlament und <strong>in</strong> der Öffentlichkeit.<br />
Universitätsvertretungen (UV). Als<br />
höchste Ebene der ÖH an der jeweiligen<br />
Universität vertritt sie die universitätsspezifischen<br />
Interessen ihrer <strong>Studieren</strong>den.<br />
Wie auf der Ebene der BV s<strong>in</strong>d auf der UV<br />
Referate (etwa für Bildungspolitik, Soziales,<br />
Ausländische <strong>Studieren</strong>de) e<strong>in</strong>gerichtet,<br />
um der Vielzahl an Aufgaben gerecht<br />
zu werden.<br />
Die Fakultätsvetretung (FV) wird nicht<br />
direkt gewählt, sondern von den Studienvertretungen<br />
entsandt. Die FV kümmert<br />
sich um studienübergreifende Fragen, koord<strong>in</strong>iert<br />
die StVen und vertritt die <strong>Studieren</strong>den<br />
e<strong>in</strong>er Fakultät <strong>in</strong> der jeweiligen Fakultätskonferenz.<br />
Die Studienvertretung (StV) ist de<strong>in</strong>e<br />
unmittelbarste Ansprechpartner<strong>in</strong>. Ziel<br />
ist es, dir e<strong>in</strong>en möglichst reibungslosen<br />
Studienablauf zu ermöglichen, von Erstsemestrigenberatung,<br />
bis h<strong>in</strong> zu e<strong>in</strong>er ständigen<br />
Präsenz während de<strong>in</strong>es ganzen Studienverlaufs.<br />
5.2 ÖH-Wahlen<br />
Du bestimmst mit! Welche Schwerpunkte<br />
<strong>in</strong> der ÖH-Arbeit gesetzt werden, liegt<br />
auch an dir. Alle zwei Jahre f<strong>in</strong>den ÖH Wahlen<br />
statt.<br />
Nach dem neuen Wahlmodus besteht nur<br />
noch die Möglichkeit, zwei unterschiedliche<br />
Stimmen abzugeben: E<strong>in</strong>e für de<strong>in</strong>e<br />
Studienvertretung und e<strong>in</strong>e für de<strong>in</strong>e Universitätsvertretung.<br />
Bei de<strong>in</strong>er Studienvertretung<br />
wählst du direkt die Personen, die<br />
dich <strong>in</strong> den nächsten zwei Jahren <strong>in</strong> de<strong>in</strong>er<br />
Studienrichtung vertreten werden und die<br />
de<strong>in</strong>e ersten Ansprechpersonen bei Problemen<br />
aller Art während de<strong>in</strong>es Studiums<br />
s<strong>in</strong>d.<br />
Bei der Universitätsvertretung gibt es<br />
Listenwahlrecht. Das heißt, dass du nicht<br />
e<strong>in</strong>zelne Personen, sondern e<strong>in</strong>e politische<br />
Fraktion bzw. Gruppe wählst. Wie im österreichischen<br />
Parlament hat dann entweder<br />
e<strong>in</strong>e der Fraktionen die absolute Mehrheit<br />
an de<strong>in</strong>er Uni, oder mehrere Fraktionen bilden<br />
e<strong>in</strong>e Koalition. Daraus geht dann e<strong>in</strong>e<br />
Exekutive hervor, die dich an de<strong>in</strong>er Universität<br />
gegenüber der Universitätsleitung,<br />
also gegenüber Rektorat und Universitätsrat<br />
vertritt. Außerdem entsenden die auf<br />
Uni-Ebene gewählten Fraktionen VertreterInnen<br />
<strong>in</strong> den Senat der Universität, das<br />
dritte Leitungsgremium jeder Uni.<br />
Mit dem neuen Hochschulgesetz kann<br />
die Bundesvertretung, das <strong>Österreich</strong>weite<br />
<strong>Studieren</strong>denparlament, nicht mehr direkt<br />
gewählt werden.<br />
Ausländische <strong>Studieren</strong>de aus Nicht-EU-<br />
Staaten dürfen wählen, können aber selbst<br />
leider nicht gewählt werden. In der Rechtssprache<br />
heißt das: Du hast das aktive,<br />
nicht aber das passive Wahlrecht, also du<br />
darfst wählen, aber nicht kandidieren und<br />
gewählt werden.<br />
EWR-BürgerInnen s<strong>in</strong>d österreichischen<br />
<strong>Studieren</strong>den gleichgestellt und haben das<br />
aktive und passive Wahlrecht.<br />
<strong>Österreich</strong>ische HochschülerInnenschaft 52/53<br />
5.3 Referate<br />
Um der Vielzahl an Aufgaben gerecht zu<br />
werden, ist die Arbeit der ÖH <strong>in</strong> Referate<br />
e<strong>in</strong>geteilt. Neben den Vorsitzenden stehen<br />
auf der Bundesvertretung folgende Referate<br />
zur Verfügung:<br />
n Referat für ausländische <strong>Studieren</strong>de<br />
n Referat für fem<strong>in</strong>istische Politik<br />
n Referat für Menschenrechte und Gesell-<br />
schaftspolitik<br />
n Referat für Internationales<br />
n Referat für Öffentlichkeitsarbeit<br />
n Referat für Bildung und Politik<br />
n Referat für Sozialpolitik<br />
n Referat für wirtschaftliche Angelegen-<br />
heiten<br />
Die Universitätsvertretungen, die dir als<br />
AnsprechparterInnen direkt vor Ort zur<br />
Verfügung stehen, s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> ähnliche Referate<br />
gegliedert.<br />
Für dich als ausländischeR <strong>Studieren</strong>deR<br />
s<strong>in</strong>d v. a. das AusländerInnenreferat und<br />
das Sozialreferat wichtige erste Anlaufstellen.<br />
AusländerInnenreferat<br />
Beratung bei Fragen zur Zulassung zum<br />
Studium, zur Aufenthaltserlaubnis, zu Stipendien,<br />
zu Sprachkursen, zur Krankenversicherung,<br />
zu Arbeitsmöglichkeiten und<br />
vielem mehr.<br />
Sozialreferat<br />
Zum Beratungsangebot gehören Bereiche<br />
wie Studienförderung, Familienbeihilfe,<br />
www.oeh.ac.at
Versicherungen, steuer- und arbeitsrechtliche<br />
Fragen, Schwangerschaft und <strong>Studieren</strong><br />
mit K<strong>in</strong>d, Mietrecht und Heime. Außerdem<br />
s<strong>in</strong>d beim Sozialreferat der Bundesvertretung<br />
Sozialfonds e<strong>in</strong>gerichtet, die <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />
soziale Notlage geratenen <strong>Studieren</strong>den<br />
mit e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>maligen f<strong>in</strong>anziellen Unterstützung<br />
helfen können.<br />
Referat für Internationales<br />
Während das Referat der Bundesvertretung<br />
für outgo<strong>in</strong>g students verantwortlich<br />
ist, bieten die e<strong>in</strong>zelnen Referate an den<br />
Universitäten verschiedene Arten von Mentor<strong>in</strong>gsystemen<br />
für ausländische <strong>Studieren</strong>de,<br />
die sogenannten <strong>in</strong>com<strong>in</strong>gs an, die<br />
dir den E<strong>in</strong>stieg <strong>in</strong> das Uni leben erleichtern.<br />
Diese Angebote reichen von E<strong>in</strong>zelbetreuerInnen,<br />
die dir beim E<strong>in</strong>schreiben,<br />
Anmelden für Lehrveranstaltungen und Zurechtf<strong>in</strong>den<br />
an der Universität helfen, über<br />
diverse Diskussions- und Kulturabende bis<br />
h<strong>in</strong> zu günstigen Veranstaltungsangeboten<br />
und Exkursionen.<br />
Über die Tätigkeiten und Projekte aller<br />
Referate der Bundesvertretung <strong>in</strong>formieren<br />
wir laufend auf unserer Homepage unter<br />
www.oeh.ac.at und <strong>in</strong> dem Magaz<strong>in</strong> der<br />
ÖH-Bundesvertretung „Progress“. E<strong>in</strong> Abo<br />
kannst du kostenlos unter: progress@oeh.<br />
ac.at bestellen.<br />
5.4 Broschüren<br />
Zum Service- und Beratungsangebot gehört<br />
auch die Herausgabe von verschiedenen<br />
Broschüren. Diese liegen zur kostenlosen<br />
Mitnahme bei der Bundesvertretung<br />
und bei jeder Universitätsvertretung bereit.<br />
Zur Zeit s<strong>in</strong>d folgende Broschüren erhältlich:<br />
n <strong>Studieren</strong> <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong><br />
n Study <strong>in</strong> Austria<br />
n <strong>Studieren</strong> im Ausland<br />
n <strong>Studieren</strong> und Wohnen<br />
n <strong>Studieren</strong> und Arbeiten<br />
n Steuerleitfaden<br />
n <strong>Studieren</strong> mit K<strong>in</strong>d<br />
n Barrierefrei <strong>Studieren</strong><br />
n Sozialbroschüre<br />
n Berufstätige <strong>Studieren</strong>de<br />
n Studienleitfaden<br />
n Unterhalt für <strong>Studieren</strong>de<br />
Das Broschürenangebot wird laufend erweitert<br />
und aktualisiert. Unter www.oeh.<br />
ac.at/bestellen kannst du dir die Broschüren<br />
bestellen und zuschicken lassen.<br />
6. Anhang: Adressen<br />
Politik, die wirkt. Service, das hilft.<br />
Universitäten und HochschülerInnenschaften<br />
Sprachschulen (Auswahl)<br />
Meldewesen<br />
Stipendien Anlaufstelllen<br />
Psychologische StudentInnenberatung<br />
M<strong>in</strong>isterien<br />
<strong>Österreich</strong>ische<br />
HochschülerInnenschaft
Anhang: Adressen<br />
BUNDESVERTRETUNG DER ÖH<br />
Taubstummengasse 7-9, 1040 Wien<br />
Tel: +43/1/310 88 80-0<br />
Fax: +43/1/310 88 80-36<br />
www.oeh.ac.at<br />
oeh@oeh.ac.at<br />
AUSLÄNDERINNENREFERAT<br />
Tel: +43/1/310 88 80-27<br />
Taubstummengasse 7-9, 1040 Wien<br />
Tel: +43/1/310 88 80-27 oder -49<br />
auslaenderInnenreferat@oeh.ac.at<br />
6.1 UNIVERSITÄTEN UND<br />
HOCHSCHÜLERiNNENSCHAFTEN<br />
UNIVERSITÄT WIEN<br />
Dr. Karl Lueger R<strong>in</strong>g 1, 1010 Wien<br />
Tel: +43/1/4277-0<br />
www.univie.ac.at<br />
HochschülerInnenschaft<br />
Spitalgasse 2, Hof 1, Trakt 2B, EG, 1090 Wien<br />
Tel: +43/1/4277-19 501<br />
www.oeh.univie.ac.at<br />
TECHNISCHE UNIVERSITÄT WIEN<br />
Karlsplatz 13, 1040 Wien<br />
Tel: +43/1/588 01-0<br />
www.tuwien.ac.at<br />
HochschülerInnenschaft<br />
Wiedner Hauptstraße 8-10, 1040 Wien<br />
Tel: +43/1/588 01-49501<br />
www.htu.tuwien.ac.at<br />
WIRTSCHAFTSUNIVERSITÄT<br />
Augasse 2-6, 1090 Wien<br />
Tel: +43/1/31336-0<br />
www.wu-wien.ac.at<br />
HochschülerInnenschaft<br />
Augasse 2-6, 1090 Wien<br />
Tel: +43/1/313 36-4861<br />
www.oeh-wu.at<br />
UNIVERSITÄT FÜR BODENKULTUR WIEN<br />
Gregor Mendel Straße 33, 1180 Wien<br />
Tel: +43/1/476 54-0<br />
www.boku.ac.at<br />
HochschülerInnenschaft<br />
Peter-Jordan-Straße 76, 1190 Wien<br />
Tel: +43/1/476 54-2000<br />
http://oeh.boku.ac.at<br />
UNIVERSITÄT FÜR ANGEWANDTE KUNST WIEN<br />
Oskar Kokoschkaplatz 2, 1010 Wien<br />
Tel: +43/1/711 33-0<br />
www.dieangewandte.at<br />
HochschülerInnenschaft<br />
Oskar Kokoschkaplatz 2, 1010 Wien<br />
Tel: +43/1/711 33-2270<br />
www.dieangewandte.at/oeh<br />
AKADEMIE DER BILDENDEN KÜNSTE WIEN<br />
Schillerplatz 3, 1010 Wien<br />
Tel: +43/1/588 16-0<br />
www.akbild.ac.at<br />
HochschülerInnenschaft<br />
Schillerplatz 3, 1010 Wien<br />
Tel: +43/1/588 16-139<br />
http://pages.akbild.ac.at/oeh<br />
UNIVERSITÄT FÜR MUSIK UND<br />
DARSTELLENDE KUNST WIEN<br />
Anton von Webern Platz 1, 1030 Wien<br />
Tel: +43/1/71155-0<br />
www.mdw.ac.at<br />
HochschülerInnenschaft<br />
Seilerstätte 26, 1010 Wien<br />
Tel: +43/1/711 55-8901<br />
www.mdw.ac.at/oeh<br />
VETERINÄRMEDIZINISCHE UNIVERSITÄT WIEN<br />
Veter<strong>in</strong>ärplatz 1, 1210 Wien<br />
Tel: +43/1/250 77-0<br />
www.vu-wien.ac.at<br />
HochschülerInnenschaft<br />
Veter<strong>in</strong>ärplatz 1, 1210 Wien<br />
Tel: +43/1/250 77-1700<br />
http://hvu.vu-wien.ac.at<br />
MEDIZINISCHE UNIVERSITÄT WIEN<br />
Spitalgasse 23, 1090 Wien<br />
Tel: +43/1/401 60-10000<br />
www.meduniwien.ac.at<br />
HochschülerInnenschaft<br />
Leitstelle 6M, NAKH<br />
Währ<strong>in</strong>ger Gürtel 18-20, 1090 Wien<br />
Tel: +43/1/403 17 59<br />
www.uv-mediz<strong>in</strong>.at<br />
UNIVERSITÄT LINZ<br />
Altenbergerstraße 69, 4040 L<strong>in</strong>z<br />
Tel: +43/1/732-2468-0<br />
www.uni-l<strong>in</strong>z.ac.at<br />
HochschülerInnenschaft<br />
Altenbergerstraße 69, 4040 L<strong>in</strong>z<br />
Tel: +43/732/2468-1122<br />
www.oeh.uni-l<strong>in</strong>z.ac.at<br />
UNIVERSITÄT FÜR KÜNSTLERISCHE UND<br />
INDUSTRIELLE GESTALTUNG LINZ<br />
Hauptplatz 8, 4010 L<strong>in</strong>z<br />
Tel: +43/732/7898-0<br />
www.ufg.ac.at<br />
HochschülerInnenschaft<br />
Sonnenste<strong>in</strong>straße 11-13, 4040 L<strong>in</strong>z<br />
Tel: +43/732/7898-321<br />
www.oeh.ufg.ac.at<br />
Anhang: Adressen 56/57<br />
UNIVERSITÄT GRAZ<br />
Universitätsplatz 3, 8010 Graz<br />
Tel: +43/316/380-0<br />
www.kfunigraz.ac.at<br />
HochschülerInnenschaft<br />
Schubertstraße 6a, 8010 Graz<br />
Tel: +43/316/380-2900<br />
http://oehuni.uni-graz.at/cms2<br />
TECHNISCHE UNIVERSITÄT GRAZ<br />
Rechbauerstraße 12, 8010 Graz<br />
Tel: +43/316/873-0<br />
www.tugraz.at<br />
HochschülerInnenschaft<br />
Rechbauerstraße 12, 8010 Graz<br />
Tel: +43/316/873-5111<br />
www.htu.tugraz.at<br />
UNIVERSITÄT FÜR MUSIK UND<br />
DARSTELLENDE KUNST GRAZ<br />
Leonhardstraße 15, 8010 Graz<br />
Tel: +43/316/389-0<br />
www.kug.ac.at<br />
HochschülerInnenschaft<br />
Brandhofgasse 21, 8010 Graz<br />
Tel: +43/316/389-1600<br />
www.kug.ac.at/<strong>in</strong>fo/kug/oeh<br />
MEDIZINISCHE UNIVERSITÄT GRAZ<br />
Auenbruggerplatz 2/4, 8036 Graz<br />
Tel: +43/316/385-720 11<br />
www.meduni-graz.at<br />
HochschülerInnenschaft<br />
Stiftigtalstraße 24, 8036 Graz<br />
Tel: +43/316/385-730 80<br />
MONTANUNIVERSITÄT LEOBEN<br />
Franz Josef Straße 18, 8700 Leoben<br />
Tel: +43/3842/402-0<br />
www.unileoben.ac.at<br />
HochschülerInnenschaft<br />
Franz Josef Straße 18, 8700 Leoben<br />
www.oeh.ac.at
Tel: +43/3842/452 72<br />
http://oehwww.unileoben.ac.at<br />
UNIVERSITÄT KLAGENFURT<br />
Universitätsstraße 65-67, 9020 Klagenfurt<br />
Tel: +43/463/2700<br />
www.uni-klu.ac.at<br />
HochschülerInnenschaft<br />
Universitätsstraße 65-67, 9020 Klagenfurt<br />
Tel: +43/463/2700-8800<br />
www.oeh-klagenfurt.at<br />
servicecenter@oeh-klagenfurt.at<br />
UNIVERSITÄT SALZBURG<br />
Kapitelgasse 4-8, 5020 Salzburg<br />
Tel: +43/662/8044-0<br />
www.uni-salzburg.at<br />
HochschülerInnenschaft<br />
5020 Salzburg, Kaigasse 28-30<br />
Tel: +43/662/8044-6001<br />
www.oeh-salzburg.at<br />
UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG<br />
Alpenstraße 48, 5020 Salzburg<br />
Tel:+43/662/6198-0<br />
www.moz.ac.at<br />
HochschülerInnenschaft<br />
Fürbergstraße 18-20, 5020 Salzburg<br />
Tel: +43/662/6198-4900<br />
http://oeh.moz.ac.at<br />
UNIVERSITÄT INNSBRUCK<br />
Innra<strong>in</strong> 52, 6020 Innsbruck<br />
Tel: +43/512/507-0<br />
www.uibk.ac.at<br />
HochschülerInnenschaft<br />
Josef-Hirn-Straße 7, 6020 Innsbruck<br />
Tel: +43/512/507-4900<br />
http://oehwww.uibk.ac.at<br />
MEDIZINISCHE UNIVERSITÄT INNSBRUCK<br />
Christoph Probst Platz 1, 6020 Innsbruck<br />
Tel: +43/512/507-3004<br />
www.i-med.ac.at<br />
HochschülerInnenschaft<br />
Schöpfstrasse 24, 6020 Innsbruck<br />
Tel: +43/512/507-3030 oder -3032 (Zahnmediz<strong>in</strong>)<br />
www.skalpell.at<br />
skalpell@skalpell.at, mediz<strong>in</strong>-oeh@uibk.ac.at<br />
6.2 SPRACHSCHULEN<br />
(Auswahl)<br />
WIEN<br />
Wiener Internationale Hochschulkurse<br />
EbendorferStraße 10, 1010 Wien<br />
Tel: +43/1/405 12 54-0<br />
wihok@univie.ac.at<br />
<strong>Österreich</strong>ische Orient-Gesellschaft<br />
Dom<strong>in</strong>ikanerbastei 6/6, 1010 Wien<br />
Tel: +43/1/512 89 36<br />
LEFÖ (for women only)<br />
Kettenbrückengasse 15/4, 1050 Wien<br />
Tel: +43/1/58 11 881<br />
lefoe@t0.or.at, lefoe@aon.at<br />
Peregr<strong>in</strong>a (only for women)<br />
Währ<strong>in</strong>gerstraße 59/6/1, 1090 Wien<br />
beratung.peregr<strong>in</strong>a@aon.at<br />
SHS – Sommerhochschule der Universität Wien<br />
Dr. Karl Lueger-R<strong>in</strong>g 1, 1010 Wien<br />
Tel: +43/1/4277-242 01<br />
Iki – Internationales Kultur<strong>in</strong>stitut Wien<br />
Opernr<strong>in</strong>g 7, 1010 Wien<br />
Tel: +43/1/586 73 21<br />
Actil<strong>in</strong>gua Academy<br />
Gloriettegasse 8, 1130 Wien<br />
Tel: +43/1/877 67 01<br />
Alpha Sprach<strong>in</strong>stitut<br />
Schwarzenbergplatz 16, 1010 Wien<br />
Tel: +43/1/503 69 69-0<br />
Inl<strong>in</strong>gua<br />
Neuer Markt 1, 1010 Wien<br />
Tel: +43/1/512 22 25<br />
LINZ<br />
Inl<strong>in</strong>gua<br />
Landstraße 24, 4020 L<strong>in</strong>z<br />
Tel: +43/732/78 19 69<br />
<strong>in</strong>l<strong>in</strong>gual<strong>in</strong>z@eunet.at<br />
INNSBRUCK<br />
Innsbrucker Hochschulkurse Deutsch<br />
Universität Innsbruck<br />
Innra<strong>in</strong> 52, 6020 Innsbruck<br />
Tel: +43/512/507-2479<br />
ihd-univ-<strong>in</strong>nsbruck@uibk.ac.at<br />
bfi – Berufsförderungs<strong>in</strong>stitut<br />
Salunerstr. 1, 6010 Innsbruck<br />
Tel.: +43/512/59660-0<br />
www.bfi-tirol.or.at<br />
Wifi – Wirtschaftsförderungs<strong>in</strong>stitut<br />
Egger-Lienz Str. 116, 6020 Innsbruck<br />
Tel. +43/512/350-0<br />
www.tirol.wifi.at<br />
Volkshochschule Innsbruck<br />
Ursul<strong>in</strong>enhof, Markgraben 10<br />
Tel: +43/512/58 88 82-0<br />
www.vhs-tirol.at<br />
SALZBURG<br />
IFK<br />
Kaigasse 19, 5020 Salzburg<br />
Anhang: Adressen 58/59<br />
Tel: +43/662/84 96 11<br />
office@ifk-ca.ac.at<br />
Inl<strong>in</strong>gua<br />
L<strong>in</strong>zer Gasse 17-19, 5020 Salzburg<br />
Tel: +43/662/87 11 01<br />
<strong>in</strong>l<strong>in</strong>gua@salzburg.co.at<br />
GRAZ<br />
DIG – DEUTSCH IN GRAZ<br />
Kalchberggasse 10, 8010 Graz<br />
Tel: +43/316/83 39 00<br />
dig@dig.co.at<br />
www.dig.co.at<br />
Vere<strong>in</strong> ISOP<br />
Dreihackengasse 2, 8020 Graz<br />
Tel: +43/316/76 46 46<br />
www.isop.at<br />
Vorstudienlehrgang der Grazer Universitäten<br />
Burgr<strong>in</strong>g 8/II, 8010 Graz<br />
Tel: +43/316/83 14 96<br />
xvlgraz@tu-graz.ac.at<br />
Urania<br />
Kaiserfeldgasse 1/III, 8010 Graz<br />
Tel: +43/316/82 56 88-0<br />
urania@urania.at<br />
ISZ – Internationales Sprachzentrum<br />
Attemsgasse 25, 8010 Graz<br />
Tel: +43/316/32 25 28-0<br />
Volkshochschule der Kammer für Arbeiter und<br />
Angestellte Steiermark<br />
Merangasse 18, 8010 Graz<br />
Tel: +43/316/32 31 48, 32 32 69<br />
www.oeh.ac.at
LEOBEN<br />
Vorstudienlehrgang Leoben<br />
Franz Josef Straße 18, 8700 Leoben<br />
Tel: +43/3842/402-264<br />
KLAGENFURT<br />
Deutsch <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong><br />
Universität Klagenfurt<br />
Universitätsstraße 90, 9020 Klagenfurt<br />
Tel: +43/463/241 80<br />
dia@uni-klu.ac.at<br />
Inl<strong>in</strong>gua<br />
Waagplatz 7, 9020 Klagenfurt<br />
Tel: +43/463/50 00 40<br />
klagenfurt@<strong>in</strong>l<strong>in</strong>gua-kaernten.at<br />
6.3 MELDEWESEN<br />
WIEN (NACH BEZIRK)<br />
<strong>1.</strong> Bezirk: Wippl<strong>in</strong>gerstraße 8<br />
Tel: +43/1/534 36<br />
2. Bezirk: Karmelitergasse 9<br />
Tel: +43/1/211 06<br />
3. Bezirk: Karl-Borromäus-Platz 3<br />
Tel: +43/1/711 34<br />
4 & 5. Bezirk: Schönbrunner Straße 54, 1040 Wien<br />
Tel: +43/1/546 34<br />
6 & 7. Bezirk: Hermanngasse 24-26, 1070 Wien<br />
Tel: +43/1/521 34<br />
9. Bezirk: Währ<strong>in</strong>ger Straße 39<br />
Tel: +43/1/400 34<br />
10. Bezirk: Laxenburger Straße 43-45<br />
Tel: +43/1/605 34<br />
1<strong>1.</strong> Bezirk: Enkplatz 2<br />
Tel: +43/1/740 34<br />
12. Bezirk: Schönbrunner Straße 259<br />
Tel: +43/1/811 34<br />
13 & 14. Bezirk: Hietz<strong>in</strong>ger Kai 1-3, 1130 Wien<br />
Tel: +43/1/870 34<br />
15. Bezirk: Gasgasse 8-10<br />
Tel: +43/1/891 34<br />
16. Bezirk: Richard-Wagner Platz 19<br />
Tel: +43/1/491 96<br />
17. Bezirk: Elterle<strong>in</strong>platz 14<br />
Tel: +43/1/401 19<br />
18. Bezirk: Mart<strong>in</strong>straße 100<br />
Tel: +43/1/476 34<br />
19. Bezirk: Gatterburggasse 14<br />
Tel: +43/1/360 34<br />
20. Bezirk: Brigittaplatz 10<br />
Tel: +43/1/331 34<br />
2<strong>1.</strong> Bezirk: Am Spitz 1<br />
Tel: +43/1/277 34<br />
22. Bezirk: Schröd<strong>in</strong>gerplatz 1<br />
Tel: +43/1/211 23<br />
23. Bezirk: Perchtoldsdorfer Straße 2<br />
Tel: +43/1/863 34<br />
GRAZ<br />
Meldeservice , Beethovenstraße 9, 8010 Graz<br />
Tel: +43/316/872 51 51<br />
KLAGENFURT<br />
Meldeservice<br />
Kumpfgasse 20, 9020 Klagenfurt<br />
Tel: +43/463/537-4602 bis 4609<br />
meldeamt@klagenfurt.at<br />
LEOBEN<br />
Geme<strong>in</strong>de Leoben – Meldeservice<br />
Erzherzog-Johann-Straße 2, 8700 Leoben<br />
Tel: +43/3842-4062-0<br />
meldeamt@leoben.at<br />
LINZ<br />
Meldeservice Bürgerservice Center<br />
Neues Rathaus<br />
Hauptstraße 1-5, 4040 L<strong>in</strong>z<br />
Tel: +43/732/7070-2222<br />
service@l<strong>in</strong>z.at<br />
INNSBRUCK<br />
Rathaus, Meldeservice<br />
Maria-Theresien-Straße 18, 6010 Innsbruck<br />
Rooms 1208,1210,1212<br />
Tel: +43/512/5360-0<br />
kontakt@magibk.at<br />
SALZBURG<br />
Wahl- und Meldeamt<br />
Sa<strong>in</strong>t-Julien-Straße 20, 5024 Salzburg, 4. Stock<br />
Tel: +43/662/8072-3521<br />
wahl-und-meldeamt@stadt-salzburg.at<br />
6.4 STIPENDIEN ANLAUFSTELLEN<br />
GRAZ<br />
Afro-Asiatisches Institut Graz<br />
Leechg. 22, 8010 Graz<br />
Tel: +43/316/32 44 34-58<br />
c.stern@aai-graz.at,<br />
www.aai-graz.at<br />
INNSBRUCK<br />
ÖAD-Geschäftsstelle;<br />
Innra<strong>in</strong> 36, 6020 Innsbruck<br />
Tel: +43/512/507 24 97, Fax: 507-2937<br />
renate.rendl@uibk.ac.at<br />
KLAGENFURT<br />
ÖAD-Geschäftsstelle<br />
Universitätsstr. 65-67, 9020 Klagenfurt<br />
Tel: +43/463/2700-223, Fax: 2700-104<br />
gabriele.fluch@uni-klu.ac.at<br />
LEOBEN<br />
ÖAD-Geschäftsstelle<br />
Franz Josef Str. 18, 8700 Leoben<br />
Anhang: Adressen 60/61<br />
Tel: +43/3842/402-203, Fax: 402-502<br />
dagmar.holzapfel@unileoben.ac.at<br />
LINZ<br />
ÖAD-Geschäftsstelle<br />
Altenbergerstr. 69, 4040 L<strong>in</strong>z<br />
Bankengebäude Zimmer 310<br />
Tel: +43/732/2468-313, Fax: 2469-900<br />
oead@udion.uni-l<strong>in</strong>z.ac.at<br />
SALZBURG<br />
Afro-Asiatisches Institut Salzburg (AAI)<br />
Wiener Philharmonikerg. 5020 Salzburg<br />
Tel: +43/662/84 13 27-71<br />
aai@salzburg.co.at<br />
www.aai-salzburg.at<br />
WIEN<br />
Afro-Asiatisches Institut Wien (AAI)<br />
Türkenstr. 3, 1090 Wien<br />
Tel: +43/1/310 51 54<br />
Fax: 310 51 45-312<br />
studium@aai-wien.at<br />
www.aai-wien.at<br />
<strong>Österreich</strong>ische Orientgesellschaft<br />
Hammer-Purgstall (ÖOG)<br />
Dom<strong>in</strong>ikanerbastei 6/6, 1010 Wien<br />
Tel: +43/1/512 89 36, Fax: 512 89 36-17<br />
theresia.laubichler@oeog.org,<br />
www.oeog.org<br />
<strong>Österreich</strong>isches Late<strong>in</strong>amerika<strong>in</strong>stitut (LAI)<br />
Schlickgasse 1, 1090 Wien<br />
Tel: +43/1/310 74 66<br />
office@lai.at<br />
www.lai.at<br />
www.oeh.ac.at
6.5 PSYCHOLOGISCHE<br />
STUDENTINNENBERATUNG<br />
www.studentenberatung.at<br />
WIEN<br />
Lederergasse 35/4, 1080 Wien<br />
Tel: +43/1/402 30-91 bis -94<br />
psychologische.studentenberatung@univie.ac.at<br />
SALZBURG<br />
Mirabellplatz 9/1, 5020 Salzburg<br />
Tel: +43/662/8044-6500<br />
psb.sbg@sbg.ac.at<br />
INNSBRUCK<br />
Schöpfstr. 3, 6020 Innsbruck<br />
Tel: +43/512/507 84 91<br />
psycholog-studentenberatung@uibk.ac.at<br />
LINZ<br />
Altenberger Straße 69, 4040 L<strong>in</strong>z<br />
Tel. +43/732/2468-5310<br />
psych.studber@jku.at<br />
GRAZ<br />
Katzianergasse 7/3, 8010 Graz<br />
Tel: +43/316/81 47 48<br />
psych.ber@kfunigraz.ac.at<br />
KLAGENFURT<br />
Universitätsstraße 67, 9020 Klagenfurt<br />
Tel: +43/463/23482<br />
psycholog.studentenberatung@uni-klu.ac.at<br />
6.6 MINISTERIEN<br />
BM für Bildung, Wissenschaft und Kultur<br />
M<strong>in</strong>oritenplatz 5, 1014 Wien<br />
Tel: +43/1/53 120-0<br />
www.bmbwk.gv.at<br />
BM für Wirtschaft und Arbeit<br />
Stubenr<strong>in</strong>g 1, 1010 Wien<br />
Tel: +43/1/711 00-0<br />
www.bmwe.gv.at<br />
BM für Inneres<br />
Postfach 100, 1014 Wien<br />
Tel: +43/1/53 126-0<br />
www.bmi.gv.at<br />
BM für soziale Sicherheit und Generationen<br />
Stubenr<strong>in</strong>g 1, 1010 Wien<br />
Tel: +43/1/71 100-0<br />
www.bmsg.gv.at<br />
BM für auswärtige Angelegenheiten<br />
Ballhausplatz 2, 1014 Wien,<br />
Tel: +43/0802-42622<br />
www.bmaa.gv.at<br />
www.oeh.ac.at<br />
62/63
Notizen 64/65<br />
www.oeh.ac.at
Impressum<br />
Impressum 325/67<br />
Progress<br />
MAGAZIN DER ÖSTERREICHISCHEN HOCHSCHÜLERINNENSCHAFT, AUSGABE 1/2006-C<br />
GZ02Z031545M; VERLAGSPOSTAMT 1040 WIEN; ERSCHEINUNGSORT WIEN<br />
Medien<strong>in</strong>haber<strong>in</strong>, Verleger<strong>in</strong> und Herausgeber<strong>in</strong>:<br />
ÖSTERREICHISCHE HOCHSCHÜLERINNENSCHAFT, TAUBSTUMMENG. 7-9, 1040 WIEN<br />
Koord<strong>in</strong>ation:<br />
REFERAT FÜR ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
Redaktion:<br />
ÖH-BUNDESVERTRETUNG<br />
Lektorat:<br />
MARI ROMAR<br />
Fotos:<br />
NICOLE KEILING<br />
Layout:<br />
Tanja Jenni<br />
Herstellung:<br />
DRUCKEREI AGENSKETTERL<br />
Ersche<strong>in</strong>ungsort-und Datum:<br />
WIEN, VERLAGSPOSTAMT 1040 WIEN / MÄRZ 2006<br />
Redaktions- und Verlagsanschrift:<br />
1040 WIEN, TAUBSTUMMENG. 7-9<br />
OEH@OEH.AC.AT<br />
DIESE BROSCHÜRE SPIEGELT DIE AKTUELLE RECHTSLAGE ZUM <strong>1.</strong><strong>1.</strong>2006 WIDER. WIR WEISEN DARAUF HIN,<br />
DASS ALLE ANGABEN TROTZ SORGFÄLTIGER BEARBEITUNG OHNE GEWÄHR ERFOLGEN UND EINE HAFTUNG DER<br />
HERAUSGEBERIN ODER DES AUTORINNENTEAMS AUSGESCHLOSSEN IST.<br />
www.oeh.ac.at
DYNAMOWIEN<br />
wer hören<br />
will muss<br />
fühlen.